Kapitaler Buchtschaden meines C3 - aber Nr. 3 lebt!

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Jens
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Kapitaler Buchtschaden meines C3 - aber Nr. 3 lebt!

#1 Beitrag von Jens » 25.03.2011, 00:30

Hallo,

Jeder von uns hat so seine Erfahrungen mit ebay und den Logist-Dienstleistern hinter sich gebracht und zum Teil reichlich Lehrgeld bezahen müssen. In meinem Fall hat es meinen C3 getroffen, den ich als zweite Komponente meiner Atelier Anlage in der Bucht geschossen hatte. Das Gerät selbst war ein gut erhaltener Veteran mit erstaunlich gut erhaltenem Finish.

Nach Ablieferung durch den Hermes Kurier schwante mir allerdings böses, da die Verpackung einen gelinde gesagt deformierten Eindruck hinterließ. Der Hermes Fahrer hatte es plötzlich sehr eilig und entschwand bevor ich das Paket geöffnet hatte :? . Die Ernüchterung folgte auf dem Fuß, nachdem ich den C3 aus seiner Noppenfolie schälte. Das an sich gut verpackte Gerät bot einen atemberaubenden Anblick. Offensichtlich war das Paket während des Transportes derart hart durch die Gegend geflogen, das sich die Seitenteile verabschiedet, der Rahmen verzogen und die hintere Flanke einseitig verbogen haben. Man glaubt immer das sowas nur anderen passieren kann aber nicht einem selbst :shock: .

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Die etwa €90 die ich investiert hatte (inkl. Versand) waren überschaubar. Natürlich hielt sich der Verkäufer von jeder Haftung frei, bot mir jedoch letztendlich an, das Gerät zum Einstandspreis zurückzunehmen. Ein durchaus nicht altägliches Angebot und sehr anständig! Ich erbat mir etwas Bedenkzeit da ich mich zunächst mit dem Zusteller (Hermes) auseinander setzen wollte. Mit Digitalkamera bewaffnet dokumentierte ich akribisch alle Schäden, die das Gerät äußerlich (und im inneren) hingenommen hatte. Neben den äußeren Schäden gesellten sich diverse Fehler, die auf weitere Probleme im Inneren hinwiesen. Die Slidermotorisierung war ausgefallen, das Licht in der Kassettenaufnahme auch, und eine Aufnahme konnte ebenfalls nicht mehr durchgeführt werden. Interessanterweise war jedoch der normale Spielbetrieb ohne Dolby möglich.

Nach einem recht kurzen Schriftverkehr mit Hermes staunte ich nicht schlecht, als mir eine freundliche e-mail zugestellt wurde, in dem man mir die Erstattung des vollen Kaufpreises inklusive Versand in Aussicht stellte. Tatsächlich erhielt ich die Überweisung wenig später. Insofern konnte ich meinen ersten Erfolg in dieser Sache verbuchen 8) .

Da ich nun einen "kostenlosen" C3 besaß und wegen der Schäden immer noch etwas angefressen war, entschied ich mich das eine Begutachtung des Innenlebens der nächste logische Schritt sein sollte. Was hatte ich schon zu verlieren? Außerdem konnte ich mich noch lebhaft an meinen Riementausch meines C301m erinnern, in dem ich mich vor Lachen fast vom Stuhl geworfen hatte, da dieses schwere Tapedeck fast vollständig lehr war :) .

Ich konnte es daher kaum fassen, als ich in das hoch komplexe Innenleben des C3 schaute :shock: . Das hatte ich in dieser Form noch nicht gesehen und auch nicht erwartet. Die Kiste war bis zum Anschlag mit Platinen und Kabeln ausgefüllt :shock: :shock: :shock: .

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In Ermangelung eines Service Manuals (ich hatte versäumt im Forum nachzufragen) und im Vertrauen auf vergangene Elektronikkenntnisse machte ich mich an die Arbeit den C3 fachgerecht zu zerlegen. Vorsichtshalber hatte ich jedoch alle Demontagen sowie die Lage der Kabelanschlüsse Stück für Stück mit der Digitalkamera dokumentiert sodaß ein späterer Zusammenbau nicht im Desaster enden sollte.

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Nach der Demontage des Dolby B/C Boards hatte ich freie Sicht auf die Hauptplatine und erhielt die Antwort auf die Funktionsprobleme. Ich hatte es tatsächlich mit einem Platinenbruch zu tun. Die Wucht des Aufpralls war also nicht von Pappe. Etwa 19 Leitungsbahnen der Platinen waren durchtrennt und die Platine auf Spannung. Durch Nachverfolgung der Leiterbahnen konnte ich relativ schnell erkennen das alle mir bekannten elektronischen Defekte hier ihre Ursache hatten.

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Ich hatte drei Möglichkeiten mit dem Problem umzugehen:
- Einen "Ramsch C3" aus der Bucht zu schießen und als Organspender zu nutzen
- Den Platinenbruch zu überbrücken
- Den C3 einzumotten - also aufgeben :(

In Ermangelung eines entsprechenden C3 Probanden machte ich mich also an die Überbrückung der Platine.

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Die erste Montage nach erfolger Reparatur des Mainboards (Überbrückung + Richten) verlief glatt und die Probleme waren tatsächlich behoben. Eigentlich erwartet man nach so einer Arbeit die Auswirkungen von Murphy's Law :D . Einzig ein Störgeräusch machte mir einen Strich durch die Rechnung. Hier hatte ich jedoch nach einiger Recherche offensichtlich Glück, da ich auf Verdacht eine Platine vor dem eingefahrenen Slider noch einmal gelöst hatte und diese danach neu verschraubte. Das Störgerausch war verschwunden und alle Funktionen gegeben :o . Die Spezialisten unter Euch können mir bitte mal einen Tip geben :?

Das verzogene Atelier Gehäuse konnte ich richten und die Seitenverkleidung Ersetzen. Kosteneinsatz meinerseits:
Seitenteil + Einlötlitzen + (meine Nerven)

Der C3 funktioniert nun seit 10 Monaten zuverlässig und ist äußerlich nicht mehr als Transportschaden zu erkennen.

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Mittlerweile habe ich natürlich vorsorglich einen weiteren C3 für €19 aus der Bucht geschossen und zerlegt. Der Rahmen, das Rückteil und die Platine werde ich in absehbarer Zeit verbauen.

Mir ist natürlich klar das ein C3 eigentlich keinen außergewöhnlichen Wert mehr besitzt, da er mit unter € 100 in der Bucht gehandelt wird. Trotzdem hatte ich mir in den Kopf gesetzt meinen zweiten Atelier Komponentenkauf nicht gleich aufzugeben; da dieses Tapedeck mit den zwei Bandgeschwindigkeiten einen Reiz auf mich ausübt der von manchen anderen Hifikomponenten nicht mehr ausgeht. 8) . Man wird durch eine solche Reparatur im übrigen nicht dümmer und der Genuß wenn er dann funktioniert.... :lol: :lol: :lol:

Gruß, Jens
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#2 Beitrag von tomjorg » 25.03.2011, 13:14

Hallo Jens!

Schön mal zu hören, wie Hermes Transportschäden abwickelt! Da ist unterm Strich noch alles gut für Dich verlaufen.

Mir konnte die DHL letztes Jahr ein Paket nicht zustellen, weil es der Zustellfahrer, der kurz darauf wegen weiterer Unregelmäßigkeiten entlassen wurde, einem ca. 500m entfernten "Nachbarn" ausgehändigt haben sollte. Der war allerdings nie zu erreichen... Die anschließende Bearbeitung durch die DHL war unter aller Sau, wochenlanges Vertrösten und Warten auf Beantwortung meiner Mails. Zuletzt habe ich aufgegeben und die Sache abgehakt, der Gesamtwert des Paketes von € 20,- stand in keinem Verhältnis zu meinen Bemühungen und mich weiter mit der DHL auseinanderzusetzen!

Schöne Grüße

Thomas

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#3 Beitrag von andreas schnadt » 25.03.2011, 14:13

Hallo Jens,
Herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Selbsthilfe, das Ergebnis kann sich sehen lassen und sollte dich stolz machen! Schön, daß diese Geschichte so gut für Dich ausgegangen ist. Ersatz für beschädigte Gehäuseteile habe ich übrigens von braunberni zu fairen Preisen bekommen, um beschädigte Gehäuse wieder instand-
zu setzen. So Hast Du vielleicht 2 Funktionierende C3.
Gruß Andreas
Viel Freude beim Hören !

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Jens
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#4 Beitrag von Jens » 25.03.2011, 15:52

Hallo Thomas und Andreas,

vielen Dank für Euer positives Feedback.

@ Thomas
In Bezug auf die Schadensregulierung hatte ich exakt das Vorgehen erwartet das in Deinem Fall bei DHL eingetreten ist. Bei Hermes war nicht nur der Ton in Ordnung, sondern auch die Durchlaufzeiten erstaunlich gering. Die Entscheidung ob es zu einer 100% Entschädigung kommt hatte man offenbar intern nach oben eskaliert, da die (positive) Antwort von der Leiterin Kundenservice überbracht wurde.
Da ich aus dem Marketing komme, konnte ich an mir selbst gut feststellen wie positiv ein schneller positiver Entscheid wirkt. Ob diese unkomplizierte Schadensabwicklung für Hermes typisch ist kann ich jedoch nicht beurteilen.

@ Andreas
Das der C3 nach der ganzen Reparatur tatsächlich funktionierte hat schon einen diebischen Spaß gemacht :D .

Der Hinweis auf Braunberni ist richtig. Ich muß jedoch zugeben, das ich zu diesem Zeitpunkt erst meine Fühler ausgestreckt hatte, da ich bezüglich Braun Hifi über Jahrzehnte meinem CSV60 treu geblieben war. Die Überschneidungen zu den modernen Atelier Anlagen sind nicht groß. Aus meiner heutigen Sicht hätte ich mit einer überschaubaren Investition bei Braunberni möglicherweise einige Stunden weniger vor meinem C3 verbracht.
Mein zweiter C3 ist leider kaum zu retten, da er schon unvollständig bei mir ankam. Bei diesem Gerät ist mir erst aufgegangen wie verbastelt, verbraucht und kaputt ebay Ware mitunter angeboten wird. Hier wußte ich jedoch was auf mich zukommt.

Viele Grüße, Jens
Don't Panic!

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Hermes ist wirklich ok

#5 Beitrag von fnerstheimer » 25.03.2011, 16:29

eigentlich hat Hermes nur einen prinzipiellen Nachteil, und das ist die relativ lange Sendungslaufzeit. Ansonsten passiert seltener etwas als bei DHL, und wenn mal was passiert, gibt es zumindest bei Ebay-Ware nie Probleme.

Und ganz nebenbei kann man ein Hermes Paket in der nächsten Wäscherei oder Tankstelle abgeben, bei Post / DHL scheint man sich zum Prinzip gemacht zu haben, nur noch die Poststellen zu erhalten, die garantiert und großräumig parkplatzfrei sind.

Und last but not least ist Hermes so billig, dass ich mittlerweile sogar Buchsendungen damit verschicke, die man nach den Ebay-Statuten nur noch als Brief verschicken darf.

Gruß Frank

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#6 Beitrag von tomjorg » 25.03.2011, 16:38

Hallo nochmals!

Meine Erfahrungen mit der Regulierung der DHL scheint jedenfalls typisch zu sein! Eine Woche vor dem Verlust meiner € 20,- Sendung, "verschwand im System" im Verteilzentrum Speyer ein 42"-Fernseher (mithin ein Riesenkarton, der sich nicht einfach mal in die Hosentasche stecken läßt) für mich.

Zum Glück erstattete mir der ebay-Händler den vollen Preis, ich weiß jedoch, daß er selbst nach zehn Wochen kein Geld von der DHL hatte.

Schöne Grüße

Thomas

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#7 Beitrag von Rasmus » 26.03.2011, 19:08

DHL ist richtig übel!
Die legen wenn man nicht da ist, oder mehr als dreißig sekunden braucht um zu öffnen, Pakete vor die Haustür (bei Regenwetter!), oder geben die Lieferung wildfremden Nachbarn. Das mit Paketen rumgeschmissen wird ist bei denen Standard!
Ich mag DHL aber auch aus einem anderen Grund nicht:
Ich habe nach sieben Jahren durch diese Multifirma meinen Job verloren. Die haben unsere Tomatenverpackungsfabrik (Die größte in England) aufgekauft und ins Dreihundert Kilometer entfernte Southampton verlegt. Sie boten zwar an den Arbeitsplatz zu behalten, waren aber nicht bereit bei dem Umzug oder Wohnungssuche zu helfen. Ausserdem gaben sie dafür nur drei Tage Zeit... So verloren Zweihunderundsiebzig Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz.
DHL ist ein internationales Riesenunternehmen das keinerlei Moral hat und nur an rücksichtsloser Gewinnmaximierung interessiert ist. Da kann man keine Kulanz im Schadensfall erwarten. Da muß man sich erst monatelang mit deren Rechtsabteilung rumschlagen.
Gruß Rasmus
Zuletzt geändert von Rasmus am 26.03.2011, 21:57, insgesamt 2-mal geändert.
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#8 Beitrag von simon » 26.03.2011, 21:48

DHL hat einen Riesenvorteil: Packstation! Nach jahrelangen Anlaufschwierigkeiten funktioniert das jetzt (zumindest bei mir) recht gut.
Der Schwachpunkt aller Frachtführer ist eben "die letzte Meile", und die übernimmt bei der Packstation der Empfänger. Ist auch besser so!

Die Kulanzregelung bei beschädigten Sendungen scheint allerdings bei Hermes besser; das habe ich schon -zig mal gehört. Bei DHL scheint man nach dem Motto zu verfahren: "Die Beschädigung der Ware ist eben gerade der Beweis für eine unzureichende Verpackung".

Unschlagbar sicher ist: Selbstabholung!

Viele Grüße, Simon

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#9 Beitrag von tomjorg » 26.03.2011, 22:03

Naja, mein Riesenpaket mit dem Fernseher ist IM Frachtzentrum Speyer der DHL verschwunden (im System nicht mehr feststellbar, wie das nennen!). Da müssen nette Zustände herrschen, denn ein Karton mit ca. 120x90x25cm kann ein Einzelner nicht einfach verschwinden lassen...

Bei Verlust- oder Schadensregulierung scheint die DHL auf Zeit zu spielen, was in meinem Fall mit dem € 20,00-Paket ja auch erfolglreich war!

Schöne Grüße

Thomas

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#10 Beitrag von Rasmus » 26.03.2011, 22:09

Hi Thomas.
Das ist 100% typisch DHL!!!!!!!!!!
Have a nice weekend.
Rasmus
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#11 Beitrag von abig » 24.07.2011, 09:27

Habe gerade mit Interesse eueren Beitrag gelesen.
Meine Slimline Anlage hat auch so ein Schadensbild vom netten Hermes- Lieferdienst.

Pakete schell abgestellt und ab- natürlich mit der Beschädigung zur Wand gestellt.
Das Ergebnis:
Bild


Rahmenbruch beim Verstärker und Plattenspielerabdekung hinüber.

Nach geschlagenen 5 Wochen und Mails bis zum Abwinken hat dann aber Hermes
alles inkl. Versandkosten bezahlt.
Leider ein schwacher Trost.....

Gruss aus der PfalzBild

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#12 Beitrag von v/d/b » 24.07.2011, 09:37

Hi,
ich suche für ein Umbauprojekt gerade nach Schlachtgeräten.
Es könnte sein, dass dabei ein Rahmen übrig bleibt.
Falls dies der Fall sein sollte, melde ich mich bei Dir.

Viele Grüße
Thomas

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#13 Beitrag von abig » 24.07.2011, 10:38

Hallo Thomas,
besten Dank für dein Angebot, komme gerne darauf zurück.
Darf man erfahren, welche Umbauten du vorbereitest ?

Bei der Atelierserie bin ich ja auch am Umbasteln, aber in der Slimline oder
Regie habe ich noch von keine Umbauten gehört.
Gerade dafür ist ja so ein versandgeschädigtes Gerät nicht schlecht.......
Gruss aus der Pfalz
Oliver
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#14 Beitrag von v/d/b » 24.07.2011, 13:54

Hi Oliver,
ich habe gerade einen defekten A 301 und einen ebenfalls defekten T 301 gekauft.
Da beide noch nicht hier sind, muss ich erst mal schauen, was ich von den Gehäuseteilen und Innereien benötige.
Bei dem geplanten Umbau geht es um eine aktive Frequenzweiche, um mit zwei AP 701 ein Paar LS 150 zu aktivieren.

Regie habe ich auch schon mal umgebaut. Siehe hier.

Angefangen habe ich mit den Umbauten aber, wie wohl fast alle, mit Atelier.

Viele Grüße
Thomas

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#15 Beitrag von Jens » 26.07.2011, 00:00

Hallo Oliver,

ich kann Dir nur den Tipp geben, bei Hermes den Schaden als DOA zu melden. Mit entsprechender Dokumentation des Schadens sowie einer entsprechenden Beschreibung des Sachzusammenhangs solltest Du auf Resonanz stoßen.

Der Tenor des Schreibens sollte sicherstellen, das die Verpackung ausreichend armiert war. Immerhin hat Hermes einigen Ermessensspielraum, den Du nutzen kannst.

Sollte Dein Verkäufer dies für Dich übernehmen, um so besser :wink: .

Gruß, Jens
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#16 Beitrag von v/d/b » 28.07.2011, 00:07

Hi Oliver,
was ich übrig habe ist ein A301 ohne Deckel und Potis.
Laut Verkäufer hat er auch einen Wackler an der LS-Buchse.
Der Gehäuserahmen ist ok.
Einmal richtig reinigen täte ihm gut, denn er riecht etwas unfrisch :roll:

Wenn Du Interesse hast, schreib mir eine PN.

Viele Grüße
Thomas

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#17 Beitrag von abig » 06.08.2011, 12:09

bestendank für die infos !

hermes hat ,wenn auch mit viel mails ,bildforderungen und sogar kontoauszug-einreichung , den gesammten kaufpreis mit versandkosten erstattet !!
hilft aber wenig, da ich ja eine kpl. funktionierende anlage bekommen hätte.

gruss aus der pfalz
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