Gehäuse-Seitenteile
Gehäuse-Seitenteile
Liebe Braunianer (richtige Anrede?),
ist bekannt, aus welchem Kunststoff die Seitenteile der Atelier-Reihe genau bestehen?
Bei meinem C2 sind die schwerstens versaut (evtl. irgendein Klebstoff) und ich würde gerne wissen, welche Art von Chemie ich da zwecks Reinigung maximal verwenden kann, ohne sie endgültig zu ruinieren.
Danke Euch für jeden Hinweis, Jens!
ist bekannt, aus welchem Kunststoff die Seitenteile der Atelier-Reihe genau bestehen?
Bei meinem C2 sind die schwerstens versaut (evtl. irgendein Klebstoff) und ich würde gerne wissen, welche Art von Chemie ich da zwecks Reinigung maximal verwenden kann, ohne sie endgültig zu ruinieren.
Danke Euch für jeden Hinweis, Jens!
Re: Gehäuse-Seitenteile
Hallo Jens,
wenn dein C2 schwarz ist würde ich die Teile wegmachen sanft abschleifen ev. grundieren und mit Sprühdose neu lackieren.
Den Einsatz von dementsprechenden Reinigungsmitteln siehst du nachher. Das läuft so oder so auf lackieren raus. RAL für schwarzmatt ist 9005. Hoffe dein C2 ist noch nicht so „ausgebleicht“ das das dann zu heftig kommt.
Gruß Alex
wenn dein C2 schwarz ist würde ich die Teile wegmachen sanft abschleifen ev. grundieren und mit Sprühdose neu lackieren.
Den Einsatz von dementsprechenden Reinigungsmitteln siehst du nachher. Das läuft so oder so auf lackieren raus. RAL für schwarzmatt ist 9005. Hoffe dein C2 ist noch nicht so „ausgebleicht“ das das dann zu heftig kommt.
Gruß Alex
Re: Gehäuse-Seitenteile
Hallo Jens,
wenn es Reste von Klebeband sind, sollten die mit Terpentinersatz ohne Probleme weggehen. Nächste Stufe ist Spiritus, der greift Kunststoff nicht an, aber für den Lack ist das schon kritisch, speziell wenn man viel reibt. Kunstharzverdünnung ist schon zu scharf für den Lack, bei Nitroverdünnung hätte ich auch bezüglich Kunststoff schon Bedenken.
Herzliche Grüße
Gerhard
wenn es Reste von Klebeband sind, sollten die mit Terpentinersatz ohne Probleme weggehen. Nächste Stufe ist Spiritus, der greift Kunststoff nicht an, aber für den Lack ist das schon kritisch, speziell wenn man viel reibt. Kunstharzverdünnung ist schon zu scharf für den Lack, bei Nitroverdünnung hätte ich auch bezüglich Kunststoff schon Bedenken.
Herzliche Grüße
Gerhard
Re: Gehäuse-Seitenteile
Hallo Jens,
ich lackiere schon seit einigen Zeiten Seitenblenden in Schwarz. Ral9005 schwartmatt ist aber die falsche Farbe. Laut Braun ist dies RAL9011 graphitschwarz stumpfmatt. Ich verwende einen 1K Lack aus dem Baumarkt (Auto k schwarzmatt). Das Ergebnis ist Top. Wenn du deine Seiten gereingt hast, kann ich dir die gerne lackieren. Must nur nach Rodgau kommen.
Gruß Markus
ich lackiere schon seit einigen Zeiten Seitenblenden in Schwarz. Ral9005 schwartmatt ist aber die falsche Farbe. Laut Braun ist dies RAL9011 graphitschwarz stumpfmatt. Ich verwende einen 1K Lack aus dem Baumarkt (Auto k schwarzmatt). Das Ergebnis ist Top. Wenn du deine Seiten gereingt hast, kann ich dir die gerne lackieren. Must nur nach Rodgau kommen.
Gruß Markus
Jeden Tag habe ich ein Grinsen im Gesicht, wenn ich meine Atelier sehe und nutze.
Re: Gehäuse-Seitenteile
Dankeschön erst mal für Eure guten Ratschläge!
Leider ist die Verschmutzung insgesamt wesentlich umfassender, als in meiner Frage formuliert: betroffen ist auch das Alu-Frontteil und die Front des Sliders, der Einschaltknopf ist regelrecht festgeklebt, deshalb mein Interesse an chemischer Lösung.
Habe das Gerät in Kenntnis seines Zustands für (relativ) wenig Geld in der Bucht erstanden - gedacht als Teileträger - inzwischen aber festgestellt, dass es wider Erwarten bis auf leichte Schwächeanfälle des Sliders voll funktionsfähig ist.
Da blutet mir halt das Herz bei dem Gedanken, es einfach auszuschlachten
Was den "Bapp" angeht: der scheint mir auf der linken Seite regelrecht verstrichen worden zu sein, vorne auf dem Slider sieht das eher nach Tropf- oder Spritzspuren aus, und irgendwo ist auch eine Tropfnase zu sehen, hart und gelblich transparent.
Kommt mir fast vor, als hätte da ein Kind irgend etwas über Opas Anlage verschüttet und dann versucht den Schaden zu verschleiern
Morgen versuche ich, ein paar Bilder davon hochzuladen.
Vielen Dank für Eure Hilfe, Jens!
Leider ist die Verschmutzung insgesamt wesentlich umfassender, als in meiner Frage formuliert: betroffen ist auch das Alu-Frontteil und die Front des Sliders, der Einschaltknopf ist regelrecht festgeklebt, deshalb mein Interesse an chemischer Lösung.
Habe das Gerät in Kenntnis seines Zustands für (relativ) wenig Geld in der Bucht erstanden - gedacht als Teileträger - inzwischen aber festgestellt, dass es wider Erwarten bis auf leichte Schwächeanfälle des Sliders voll funktionsfähig ist.
Da blutet mir halt das Herz bei dem Gedanken, es einfach auszuschlachten

Was den "Bapp" angeht: der scheint mir auf der linken Seite regelrecht verstrichen worden zu sein, vorne auf dem Slider sieht das eher nach Tropf- oder Spritzspuren aus, und irgendwo ist auch eine Tropfnase zu sehen, hart und gelblich transparent.
Kommt mir fast vor, als hätte da ein Kind irgend etwas über Opas Anlage verschüttet und dann versucht den Schaden zu verschleiern

Morgen versuche ich, ein paar Bilder davon hochzuladen.
Vielen Dank für Eure Hilfe, Jens!
Re: Gehäuse-Seitenteile
So, wie angedroht noch ein paar Bilder von dem Schlamassel:




Leicht off topic aber lustig finde ich das letzte Bild - sämtliche Motoren des Laufwerks scheinen im Mai 1985 entstanden zu sein.
Nach meiner Kenntnis wurde das Gerät aber nur bis 84 gefertigt
p.s.: Abgesehen von der gezeigten Verschmutzung ist das Gerät picobello, selten so wenig Staub auf so alten Platinen gesehen.




Leicht off topic aber lustig finde ich das letzte Bild - sämtliche Motoren des Laufwerks scheinen im Mai 1985 entstanden zu sein.
Nach meiner Kenntnis wurde das Gerät aber nur bis 84 gefertigt

p.s.: Abgesehen von der gezeigten Verschmutzung ist das Gerät picobello, selten so wenig Staub auf so alten Platinen gesehen.
- Paparierer
- Moderator
- Beiträge: 2712
- Registriert: 28.12.2010, 15:36
- Wohnort: 85077 Manching
Re: Gehäuse-Seitenteile
WOW, das ist arg!
Was das vierte Foto angeht - auf Radiomuseum.org heißt es Produktionszeitraum bis 1986, das würde passen.
(Ich hab einen C2, da steht das Gleiche auf den Motoren; und es ist nicht das Mindesthaltbarkeitsdatum!!)
Gruß, Gereon
Was das vierte Foto angeht - auf Radiomuseum.org heißt es Produktionszeitraum bis 1986, das würde passen.
(Ich hab einen C2, da steht das Gleiche auf den Motoren; und es ist nicht das Mindesthaltbarkeitsdatum!!)
Gruß, Gereon
_______________________________
meistens ist es was mechanisches...
_______________________________
„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören.
Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
meistens ist es was mechanisches...
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„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören.
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Alan Parsons
Re: Gehäuse-Seitenteile
lt produktgalerie :
Rahmendaten:
Farbe: schwarz und kristallgrau
Herstellungszeitraum: 10/1982 - 04/1984
Verkaufspreis: um DM 1100,-
Stückzahl: 7120
Rahmendaten:
Farbe: schwarz und kristallgrau
Herstellungszeitraum: 10/1982 - 04/1984
Verkaufspreis: um DM 1100,-
Stückzahl: 7120
frei nach k. ebstein: im leben geht manchmal was daneben.
Re: Gehäuse-Seitenteile
Ein kleiner Hoffnungsschimmer 
Auch auf dem Deckel befand (man beachte die Vergangenheitsform!) sich am Rand ein schmaler Streifen von dem "Bapp".
Da bin ich zunächst mal mit Essigessenz ran, leider ohne großen Erfolg. Gestern dann mit Spiritus (94%): schau an, der wirkt!
Leider mit kleinen Nebenwirkungen - den Grauschleier, den der Sprit hinterlässt, kriegt man zwar wieder weg, aber das Küchenpapier mit dem ich gearbeitet hatte, war hinterher ganz schön schwarz, und den Lack wollte ich eigentlich nicht mit runter holen. Bei der Gelegenheit habe ich aber auch gemerkt, dass sich die dickeren Hubbel von dem Zeug mit dem Daumennagel wegschieben lassen.
Vorhin habe ich mir dann mal wieder Isopropanol (70%) besorgt und damit ließ sich der "Bapp" sehr schön beseitigen, ohne den Lack groß anzugreifen
Ob das auf den Kunstoffteilen genauso gut funktioniert, wird sich erst noch zeigen müssen. Bevor ich daran gehe würde ich aber gerne wissen, wie empfindlich die Beschriftungen auf der Front gegenüber Alkohol sind!
Hat jemand von Euch Erfahrungen damit?
Danke Euch für jeden Tipp, der wissbegierige Jens!

Auch auf dem Deckel befand (man beachte die Vergangenheitsform!) sich am Rand ein schmaler Streifen von dem "Bapp".
Da bin ich zunächst mal mit Essigessenz ran, leider ohne großen Erfolg. Gestern dann mit Spiritus (94%): schau an, der wirkt!
Leider mit kleinen Nebenwirkungen - den Grauschleier, den der Sprit hinterlässt, kriegt man zwar wieder weg, aber das Küchenpapier mit dem ich gearbeitet hatte, war hinterher ganz schön schwarz, und den Lack wollte ich eigentlich nicht mit runter holen. Bei der Gelegenheit habe ich aber auch gemerkt, dass sich die dickeren Hubbel von dem Zeug mit dem Daumennagel wegschieben lassen.
Vorhin habe ich mir dann mal wieder Isopropanol (70%) besorgt und damit ließ sich der "Bapp" sehr schön beseitigen, ohne den Lack groß anzugreifen

Ob das auf den Kunstoffteilen genauso gut funktioniert, wird sich erst noch zeigen müssen. Bevor ich daran gehe würde ich aber gerne wissen, wie empfindlich die Beschriftungen auf der Front gegenüber Alkohol sind!
Hat jemand von Euch Erfahrungen damit?
Danke Euch für jeden Tipp, der wissbegierige Jens!
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- Foren-As
- Beiträge: 113
- Registriert: 01.11.2011, 02:19
- Wohnort: 24340 Eckernförde
Re: Gehäuse-Seitenteile
Manchmal kommt man ja auf die eventuell einfachste Lösung erst zuletzt: Hast Du es mal mit Wasser oder Seifenlauge probiert?
Falls dieser Vorschlag völlig abwegig ist, bitte ich um Entschuldigung.
Viel Erfolg
Werner
Falls dieser Vorschlag völlig abwegig ist, bitte ich um Entschuldigung.
Viel Erfolg
Werner
CD5/2, P4, C4, CC4/2, PA4/1-> M9, PA4/1-> LS130, RC1, VC4, 2x LTV, div. GS3,4,5,6
CD3, R4/2-> LS 80
CD5/2, P4, C3, R4/1-> RM7
CD2³, T2, A2-> CM6 alles grau
TG1000/4 silber, audio308S silber-> L480/1,
R4/1 schwarz
CD3, R4/2-> LS 80
CD5/2, P4, C3, R4/1-> RM7
CD2³, T2, A2-> CM6 alles grau
TG1000/4 silber, audio308S silber-> L480/1,
R4/1 schwarz
Re: Gehäuse-Seitenteile
Da hast Du absolut Recht! Seifenlauge erschien mir von vorneherein aussichtslos, hatte ich deshalb gar nicht erst probiert, eigentlich blöde von mir. Inzwischen nachgeholt, leider ohne Erfolg.wernerhuss hat geschrieben: ↑29.05.2020, 00:15 Manchmal kommt man ja auf die eventuell einfachste Lösung erst zuletzt
Wüsste nicht, was es da zu entschuldigen gäbewernerhuss hat geschrieben: ↑29.05.2020, 00:15 Falls dieser Vorschlag völlig abwegig ist, bitte ich um Entschuldigung.

Danke vielmehr für die Anregung, Jens!
Re: Gehäuse-Seitenteile
es gibt auch so bappkram der lässt sich gut mit olivenöl und dgl. entfernen
frei nach k. ebstein: im leben geht manchmal was daneben.
Re: Gehäuse-Seitenteile
Hallo,
mit Lösungsmittel und Alkohol etc. auf den Beschriftungen wäre ich sehr vorsichtig.
Vor gut 20 Jahren hatte mein Sohn - Gott sei Dank - nur einen "Braun"-Schriftzug mit Permanentfilzstift übermalt. Beim Versuch, den Filzstift mit Spiritus zu entfernen, ging als aller erstes ansatzweise der Schriftzug weg. Der Filzstift blieb. Ich hab natürlich sofort aufgehört.
Mittlerweile ist der Filzstift von selbst verschwunden.
Ich würde jeglichen Reinigungsversuch zuerst an den Beschriftungen an der Heckklappe versuchen.
Gruß Günter
mit Lösungsmittel und Alkohol etc. auf den Beschriftungen wäre ich sehr vorsichtig.
Vor gut 20 Jahren hatte mein Sohn - Gott sei Dank - nur einen "Braun"-Schriftzug mit Permanentfilzstift übermalt. Beim Versuch, den Filzstift mit Spiritus zu entfernen, ging als aller erstes ansatzweise der Schriftzug weg. Der Filzstift blieb. Ich hab natürlich sofort aufgehört.
Mittlerweile ist der Filzstift von selbst verschwunden.
Ich würde jeglichen Reinigungsversuch zuerst an den Beschriftungen an der Heckklappe versuchen.
Gruß Günter
Re: Gehäuse-Seitenteile
Bin grad stolz wie Bolle 
Mit Wattestäbchen, 70%(!)-igem Isopropanol und viel Geduld gewappnet hab ich die ersten Beschriftungen ohne Beschädigung freigelegt:

Den verklebten Power-Knopf hatte ich vorher auch mit Isopropanol gelöst und ihn dann eine Stunde in Spiritus gebadet, um ihn vom "Bapp" zu befreien. Das ist zwar gelungen, dafür hat sich seine Farbe aber unschön verändert, und dabei scheint es sich nicht nur um einen Belag zu handeln, der von der Vergällung des Sprits herrührt.
Fazit: An die Beschriftung kann man sich wohl schon mit Alkohol wagen, aber Vorsicht bei dessen Konzentration!
LG, Jens!
p.s.: Frage an die Chemiker unter uns: Muss man bezüglich der Wirkungsweise für solche Zwecke zwischen Äthanol (Spiritus) und Propanol unterscheiden?

Mit Wattestäbchen, 70%(!)-igem Isopropanol und viel Geduld gewappnet hab ich die ersten Beschriftungen ohne Beschädigung freigelegt:

Den verklebten Power-Knopf hatte ich vorher auch mit Isopropanol gelöst und ihn dann eine Stunde in Spiritus gebadet, um ihn vom "Bapp" zu befreien. Das ist zwar gelungen, dafür hat sich seine Farbe aber unschön verändert, und dabei scheint es sich nicht nur um einen Belag zu handeln, der von der Vergällung des Sprits herrührt.
Fazit: An die Beschriftung kann man sich wohl schon mit Alkohol wagen, aber Vorsicht bei dessen Konzentration!
LG, Jens!
p.s.: Frage an die Chemiker unter uns: Muss man bezüglich der Wirkungsweise für solche Zwecke zwischen Äthanol (Spiritus) und Propanol unterscheiden?
Re: Gehäuse-Seitenteile
Hallo Jens,
die Verfärbungen am Powerknopf sind UV- und/oder chemisch geschädigte Oberflächenschichten. Du kannst mal versuchen, ob Du mit Möbelpolitur das wieder unsichtbar machen kannst. Wenn das nicht hilft, kannst du mit einer Polierpaste für Acrylglas das tote Material wegpolieren - der Kunststoff ist durchgefärbt.
Möbelpolitur (natürlich farblos) hilft manchmal auch bei durch Spiritus grau gewordenem schwarzen Lack
Herzliche Grüße
Gerhard
die Verfärbungen am Powerknopf sind UV- und/oder chemisch geschädigte Oberflächenschichten. Du kannst mal versuchen, ob Du mit Möbelpolitur das wieder unsichtbar machen kannst. Wenn das nicht hilft, kannst du mit einer Polierpaste für Acrylglas das tote Material wegpolieren - der Kunststoff ist durchgefärbt.
Möbelpolitur (natürlich farblos) hilft manchmal auch bei durch Spiritus grau gewordenem schwarzen Lack
Herzliche Grüße
Gerhard
Re: Gehäuse-Seitenteile
wickerge hat geschrieben: ↑30.05.2020, 11:27 Hallo Jens,
die Verfärbungen am Powerknopf sind UV- und/oder chemisch geschädigte Oberflächenschichten. Du kannst mal versuchen, ob Du mit Möbelpolitur das wieder unsichtbar machen kannst. Wenn das nicht hilft, kannst du mit einer Polierpaste für Acrylglas das tote Material wegpolieren - der Kunststoff ist durchgefärbt.
Möbelpolitur (natürlich farblos) hilft manchmal auch bei durch Spiritus grau gewordenem schwarzen Lack
Herzliche Grüße
Gerhard
Vielen dank für den tollen Tipp! Möbelpolitur muss ich erst besorgen, Unipol habe ich aus Mopedfahrer-Tagen noch im Haus (hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm) will ich aber erst an zweiter Stelle probieren.
Das am schlimmsten betroffene Seitenteil hatte ich gestern mit Küchenkrepp eingewickelt, den mit Sprit getränkt und nach einiger Zeit war zu sehen, wie der "Bapp" sich kräuselt. Die Behandlung heute ein paar mal wiederholt (der Sprit verdunstet halt ziemlich schnell) und vorhin ließ sich der Großteil von dem Zeug einfach abrubbeln

Vorzeigbar ist das Seitenteil noch nicht, aber das wird schon noch

Lieben Gruß, Jens!