Restaurierung LV720

Die aktiven und passiven HiFi-Lautsprecherboxen
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hpm66127
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Restaurierung LV720

#1 Beitrag von hpm66127 » 03.06.2010, 14:11

Hallo,

ich habe 4 LV720 gekauft mit dem Ziel, diese komplett zu restaurieren (optisch und technisch)
Dazu habe ich die Teile zerlegt, die Gehäuse und die Gitter lackieren lassen, die Lautsprecher von Herrn Hebermehl überprüfen und instandsetzen lassen und bin jetzt gerade dabei, die Elkos der Endstufen zu ersetzen. Deshalb stelle ich hier mal einige vorher/nachher Bilder ein. Bilder von den Gehäusen folgen, sobald die Lautsprecher und die Endstufen wieder eingebaut sind.

Viele Grüße

Hans-Peter



Endstufe im Originalzustand

Bild



Endstufe mit neuen Elkos



Bild


Die "Ernte" aus einer Endstufe:


Bild

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raimund54
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#2 Beitrag von raimund54 » 03.06.2010, 22:10

Hi Hans-Peter,

na geht doch, obwohl Du erst Bedenken hattest.

Ich habe diesen Kondensatortausch für einen Bekannten letztens auch durchgeführt, der in die ausgetrockneten Elkos ein kleines Loch gebohrt und dann Wasser reingekippt hatte :shock: Man soll es nicht glauben, aber das hat eine Zeitlang funktioniert.

Die Methode Elkotausch ist wohl doch die bessere.

Meine 8 LVs stehen auch noch zum Elkotausch an :(

Grüße,

Raimund

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hpm66127
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#3 Beitrag von hpm66127 » 03.06.2010, 22:50

Hi Raimund,

ja die Hälfte ist geschafft. Die übrigen zwei bekomme ich auch noch hin. Das Auslöten nimmt die meiste Zeit in Anspruch. Allerdings wenn man die Frequenzweichenleiterplatte demontiert kommt man überall gut ran. Mit den Kontakten (Kabelschuhen) zu den LS muss ich mir noch was einfallen lassen. Die sind ziemlich schwarz. Evtl. schmirgeln/feilen oder Kontaktspray.
Die alten Elkos haben eigentlich noch gut ausgesehen, keine Anzeichen von irgendwelchen Leckagen. Da habe ich schon Schlimmeres gesehen, z.B. in einem CE500.

Viele Grüße

Hans-Peter

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Norbert
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#4 Beitrag von Norbert » 04.06.2010, 00:24

Hallo Hans-Peter,

sehr schön - endlich sehe ich mal das Verstärkerchassis einer LV 720 :D Viel Erfolg bei der weiteren Restauration und daß die Boxen danach wieder hervorragend klingen.

@Raimund

Da sieht man mal: Not macht erfinderisch - die Elkos "bewässern", heiße Story :wow:

Gruß, Norbert
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#5 Beitrag von derlange » 04.06.2010, 08:52

Hallo Hans-Peter,

Du schreibst:
hpm66127 hat geschrieben:Mit den Kontakten (Kabelschuhen) zu den LS muss ich mir noch was einfallen lassen. Die sind ziemlich schwarz. Evtl. schmirgeln/feilen oder Kontaktspray.
" Ich persönlich habe da mit einem Glasfaserradierer von Conrad gut Erfahrungen gemacht.

Grüße
DerLange

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jetzt muss ich aber doch mal ne Frage loswerden ...

#6 Beitrag von fnerstheimer » 21.06.2010, 23:20

... bei der Restaurierung von Braun Geräten scheint es üblich zu sein, eine Bauteile-Materialschlacht zu veranstalten. Für mich widerspricht dies eigentlich dem Sinn des Restaurierens.

Ich habe in meinem Leben bisher nur wenige Braun Geräte in den Fingern gehabt, aber dafür schon viele andere, vom Vorkriegsradio bis zu Anlagen von Dual und Grundig. Nichtmal bei einem Radio von 1935 musste man immer alle Elkos tauschen. Ich besitze zwei Dual Verstärker aus den frühen siebziger Jahren, die noch fast vollständig ihre Originalbestückung an Kondensatoren und Halbleitern haben, und trotzdem problemlos ihre Nenndaten erreichen.

Daher meine Frage: Sind alte Braun Geräte wirklich nach 30 Jahren so hinüber, dass man kaum noch ein Bauteil drinlassen darf, oder finden diese Tauschorgien statt, weil es so schön aussieht, und man damit den Haufen Arbeit besser dokumentieren kann, als wenn man hinterher nur sagen kann "hab alle Bauteile ausgemessen" ?

Gruß Frank

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Norbert
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Re: jetzt muss ich aber doch mal ne Frage loswerden ...

#7 Beitrag von Norbert » 21.06.2010, 23:35

fnerstheimer hat geschrieben:Daher meine Frage: Sind alte Braun Geräte wirklich nach 30 Jahren so hinüber, dass man kaum noch ein Bauteil drinlassen darf, oder finden diese Tauschorgien statt, weil es so schön aussieht, und man damit den Haufen Arbeit besser dokumentieren kann, als wenn man hinterher nur sagen kann "hab alle Bauteile ausgemessen" ?
Hallo Frank,

ein kompletter Bauteile-Tausch ist sicherlich bei den älteren Braun-Geräten jenseits 30 Jahren nicht notwendig. Braun hat sich bei den selben Bauteile-Herstellern "bedient", wie andere deutsche Firmen auch. Es geht ja in der Hauptsache um die Elkos. Zum Beispiel hat mein regie 510 auch noch größtenteils die Original-Elkos "on board". Ein Tausch gibt eben die Sicherheit, daß von den Kameraden so schnell keiner mehr ausfallen wird und die volle Kapazität ist wieder da. So einige Elkos werden durch jahrzehntelange Standzeit platt.

Schau z.B. mal ins SABA-Forum, was dort insbesondere bei den Röhrenradios so alles rausgeworfen wird. Das grenzt manchmal schon an einen Neubau.

Gruß, Norbert
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michel

#8 Beitrag von michel » 22.06.2010, 07:07

Hallo Hans Peter,

erst mal vielen Dank für den Bericht und die Fotos. Ich habe ja auch zwei 720er. Nach diesen Bildern hier denke ich ist das nicht allzu kompliziert und würde das bei meinen Endstufen auch gerne machen.

Daher die Frage ob Du vielleicht eine Stückliste hast, dann könnte ich mir die neuen Elko´s vorab schon bestellen. Und wo hast Du diese denn gekauft.

@Frank:

Deine Einwände verstehe ich hier leider nicht ganz im Bezug auf die Fa. Braun. Die Elko´s, sind ja keine Eigenentwicklung von Braun. Warum also der Vergleich mit anderen Marken?

Wenn jemand meint, die Elko´s, in einem Gerät nach 40 Jahren auszutauschen, wo ist das Problem. Und wenn es nur für das "gute Gefühl" ist. Der preisliche Rahmen ist ja durchaus überschaubar und Spaß macht es obendrein.

Die Zündkerzen in einem Kfz werde ja auch vor einem endgültigen Defekt und dann auch alle 4 / 6 / 8 ausgetauscht und nicht gewartet bis eine defekt ist und nur diese dann gewechselt.

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#9 Beitrag von hpm66127 » 22.06.2010, 08:48

michel hat geschrieben:Hallo Hans Peter,

erst mal vielen Dank für den Bericht und die Fotos. Ich habe ja auch zwei 720er. Nach diesen Bildern hier denke ich ist das nicht allzu kompliziert und würde das bei meinen Endstufen auch gerne machen.

Daher die Frage ob Du vielleicht eine Stückliste hast, dann könnte ich mir die neuen Elko´s vorab schon bestellen. Und wo hast Du diese denn gekauft.

@Frank:

Deine Einwände verstehe ich hier leider nicht ganz im Bezug auf die Fa. Braun. Die Elko´s, sind ja keine Eigenentwicklung von Braun. Warum also der Vergleich mit anderen Marken?

Wenn jemand meint, die Elko´s, in einem Gerät nach 40 Jahren auszutauschen, wo ist das Problem. Und wenn es nur für das "gute Gefühl" ist. Der preisliche Rahmen ist ja durchaus überschaubar und Spaß macht es obendrein.

Die Zündkerzen in einem Kfz werde ja auch vor einem endgültigen Defekt und dann auch alle 4 / 6 / 8 ausgetauscht und nicht gewartet bis eine defekt ist und nur diese dann gewechselt.
Hallo Michel,

die Elkos hat mir ein freundlicher Kollege hier aus dem Forum im Rahmen einer Sammelbestellung besorgt. Die Stückliste kann ich dir gerne heute Abend einstellen.

Gruß

Hans-Peter

juergen

Re: jetzt muss ich aber doch mal ne Frage loswerden ...

#10 Beitrag von juergen » 22.06.2010, 11:56

fnerstheimer hat geschrieben:Ich habe in meinem Leben bisher nur wenige Braun Geräte in den Fingern gehabt, aber dafür schon viele andere, vom Vorkriegsradio bis zu Anlagen von Dual und Grundig. Nichtmal bei einem Radio von 1935 musste man immer alle Elkos tauschen. Ich besitze zwei Dual Verstärker aus den frühen siebziger Jahren, die noch fast vollständig ihre Originalbestückung an Kondensatoren und Halbleitern haben, und trotzdem problemlos ihre Nenndaten erreichen.
Hallo Frank,

Du sprichst mir aus der Seele. Ich habe auch den Eindruck, dass sehr häufig Elkos "auf Vorrat" getauscht werden. Das ist sicher nicht Braun-spezifisch; die Meinung, dass bei einem Gerät nach 20-30 Jahren auf jeden Fall erstmal alle Elkos getauscht werden müssen, findet sich ja auch in anderen Foren.

Letztlich ist das wohl eine Frage der persönlichen Vorliebe: Wer die Wahrscheinlichkeit maximieren möchte, dass das Gerät in den nächsten 10 Jahren fehlerfrei durchläuft, tauscht vorbeugend alle Elkos aus. (Müsste dann aber eigentlich auch noch einiges mehr tun und z.B. die elektromechanischen Bauteile ebenfalls vorbeugend wechseln). Ich möchte das Gerät lieber möglichst nah am Originalzustand lassen, mag insbesondere die alten Alu-Becherelkos nicht unnötig durch moderne bunte ersetzen, und halte es daher mit der Devise "If it ain't broken, don't fix it". Jeder nach seiner Fasson...

Herzlichen Gruß,
Jürgen

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#11 Beitrag von v/d/b » 22.06.2010, 13:11

Alu-Becherelkos für Röhrengeräte, in meinem Fall ein CSV 13, gibt es z.B. hier.

Viele Grüße
Thomas

juergen

Becher-Elkos

#12 Beitrag von juergen » 22.06.2010, 14:06

Danke Thomas, ein guter Hinweis an dieser Stelle. Die Becherelkos von Jan Wüsten habe ich auch schon eingesetzt. Wenn die alten Ausführungen mit Schraubbefestigung oder Doppel-Elkos zu ersetzen sind, ist für eine saubere und originalgetreue Lösung der etwas höhere Preis zu verschmerzen, finde ich. Ein Gerät "vorbeugend" komplett mit solchen Ersatz-Elkos zu bestücken erschiene mir aber überzogen.

Gruß,
Jürgen

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Elkoliste

#13 Beitrag von hpm66127 » 22.06.2010, 20:05

Hallo,

hier nun die Elkoliste pro Endstufe

2 X 4700µ/100V (für 2 X 4700µ/70V)
1 X 4700µ/63V (für 2 X 2200µ/50V)
3 X 1000µ/63V (für 3 X 1000µ/50V)
1 X 220µ/63V (für 1 X 220µ/40V)
1 X 10µ/35V (für 1 X 10µ/63V)
3 X 22µ/63V (für 3 X 22µ/63V)
5 X 100µ/63V (für 4 X 100µ/25V und 1 X 100µ/40V)

Gruß

Hans-Peter

michel

#14 Beitrag von michel » 23.06.2010, 06:14

Vielen Dank für die Liste Hans-Peter

:beerchug:

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#15 Beitrag von hpm66127 » 24.07.2010, 15:08

derlange hat geschrieben:Hallo Hans-Peter,

Du schreibst:
hpm66127 hat geschrieben:Mit den Kontakten (Kabelschuhen) zu den LS muss ich mir noch was einfallen lassen. Die sind ziemlich schwarz. Evtl. schmirgeln/feilen oder Kontaktspray.
" Ich persönlich habe da mit einem Glasfaserradierer von Conrad gut Erfahrungen gemacht.

Grüße
DerLange
Absolut super Tipp. Geht recht einfach und die Kontakte sehen nach Sekunden wieder aus wie neu.

Danke und Gruß

Hans-Peter

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#16 Beitrag von hpm66127 » 24.07.2010, 15:30

So ich habe heute vor, die Endstufen wieder einzubauen und habe vorher mal noch ein paar Fotos der neu lackierten Gehäuse gemacht.

Das ist noch ein Foto vom Verkäufer, das den Originalzustand der Lautsprecher zeigt. Einige Kanten waren gebrochen und die Gehäuse haben auch beim Transport etwas gelitten, insbesondere die Ecken waren angestossen und teilweise kleine Stücke rausgebrochen.

Bild

Aufgrund de Beschädigungen habe ich die Idee, die Gehäuse selbst zu lackieren schnell aufgegeben und habe stattdessen den Möbelschreiner meines Vertrauens aufgesucht. Der hat die Teile wieder erstklassig hinbekommen und auch super lackiert, einschließlich der Gitter.

Bild
Bild
Bild
Bild

Und falls die Frage kommt, warum ich die Lautsprecher schwarz lackiert habe. Damit sie besser zu meiner schwarzen Quadroanlage passen.

Bild

Ein PSQ500 ist auch vorhanden. Bei Gelegenheit muß noch ein TG1000 mit dem Quadrozusatz ausgestattet werden und die weissen und grauen Knöpfe des Tonbandgerätes gegen schwarze ausgetauscht werden, damit das Teil zum Rest der Anlage passt.

Fortsetzung folgt

Gruß

Hans-Peter

michel

#17 Beitrag von michel » 24.07.2010, 18:48

Das schaut sauber aus,

absolut erstklassig :respekt:

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#18 Beitrag von Norbert » 24.07.2010, 19:31

Hallo Hans-Peter,

sehr gute Arbeit - komplett schwarz machen die LV auch eine prima Figur. Viel Spaß beim Zusammenbau und dem anschließenden "Soundcheck" :)

Gruß, Norbert
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#19 Beitrag von hpm66127 » 24.07.2010, 19:36

Danke ihr Beiden,

bis zum Soundcheck dauert es noch etwas. Die Lautsprecher müssen noch sorgfältig eingebaut und abgedichtet werden, die Gitter müssen wieder mit Klettband befestigt werden und um die Füße muss ich mich noch kümmern.

Gruß

Hans-Peter

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#20 Beitrag von Dirk63 » 30.11.2011, 01:08

Frage an hpm66127 zum Beitrag vom 24.07.2010 zur Lackierung der L720:

Hallo Hans-Peter,

wo hast Du die Lackerierung denn machen lassen - und was hat das denn gekostet? Ich suche nämlich immer noch nach einem zuverlässigen Lackierer in meiner näheren Umgebung (PLZ 63071) und da scheint mir Dein Standort zumindest nicht allzu weit entfernt.

Ich hoffe, dass Du trotz des erheblichen zeitlichen Abstands zu Deinem ursprünglichen Beitrag noch eine Benachrichtigung erhälts, und würde mich über eine Antwort sehr freuen.

Grüße
Dirk

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#21 Beitrag von hpm66127 » 30.11.2011, 06:07

Dirk63 hat geschrieben:Frage an hpm66127 zum Beitrag vom 24.07.2010 zur Lackierung der L720:

Hallo Hans-Peter,

wo hast Du die Lackerierung denn machen lassen - und was hat das denn gekostet? Ich suche nämlich immer noch nach einem zuverlässigen Lackierer in meiner näheren Umgebung (PLZ 63071) und da scheint mir Dein Standort zumindest nicht allzu weit entfernt.

Ich hoffe, dass Du trotz des erheblichen zeitlichen Abstands zu Deinem ursprünglichen Beitrag noch eine Benachrichtigung erhälts, und würde mich über eine Antwort sehr freuen.

Grüße
Dirk
Hallo Dirk,

Ich habe das bei meinem Möbelschreiner im Ort machen lassen. Lackieren + Ausbessern schadhafter Stellen (gebrochene Kanten, gerissene Ecken ) hat mich das für die 4 Teile ca. 300 EUR gekostet, wenn ich mich noch recht erinnere.

Gruß

Hans-Peter

andreas schnadt
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#22 Beitrag von andreas schnadt » 30.11.2011, 18:38

Hallo Hans Peter,
das war ein guter Preis; ich habe für meine 4 Boxen für die Rückversetzung in den Neuzustand der ziemlich ramponierten Gehäuse einschließlich eingebrochener Kanten 350 € bezahlt und der befreundete Schreiner sagte mir danach, daß er diese Arbeit nie mehr übernehmen würde...aber es hat sich gelohnt!
Gruß an alle 700er Fans Andreas
Viel Freude beim Hören !

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