R4 Display Problem
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R4 Display Problem
Hallo zusammen,
beim Rumfummeln mit einer externen Spannungsquelle am Prozessor-Board während der Fehlersuche zum UKW-Abstimmproblem (siehe Thread "R4: UKW Senderabstimmung läuft durch") habe ich irgendetwas an den Displaytreibern beschädigt. Seitdem zeigen unbenutzte Segmente das Symbol ähnlich "@" siehe Bild.
Das ist auch im ausgeschalteten Zustand der Fall, wo eigentlich nur der Punkt erscheinen sollte.
Im eingeschalteten Zustand funktionieren alle Segmente, die gerade benötigt werden, z.B. Lautstärkeanzeige oder Frequenzanzeige.
Die Segmente, die nicht angesteuert werden, zeigen wieder das Symbol.
Das Gerät funktioniert einwandfrei.
Hat jemand Erfahrung mit den Displaytreibern und eine Idee?
braunerhase
beim Rumfummeln mit einer externen Spannungsquelle am Prozessor-Board während der Fehlersuche zum UKW-Abstimmproblem (siehe Thread "R4: UKW Senderabstimmung läuft durch") habe ich irgendetwas an den Displaytreibern beschädigt. Seitdem zeigen unbenutzte Segmente das Symbol ähnlich "@" siehe Bild.
Das ist auch im ausgeschalteten Zustand der Fall, wo eigentlich nur der Punkt erscheinen sollte.
Im eingeschalteten Zustand funktionieren alle Segmente, die gerade benötigt werden, z.B. Lautstärkeanzeige oder Frequenzanzeige.
Die Segmente, die nicht angesteuert werden, zeigen wieder das Symbol.
Das Gerät funktioniert einwandfrei.
Hat jemand Erfahrung mit den Displaytreibern und eine Idee?
braunerhase
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Es handelt sich um ein R4/1 (Sambo). Reset bringt leider keine Verbesserung. Wie gesagt, CPU und alle Funktionen sind OK. Irgendwas ist auf dem Weg zu den LEDs kaputt. Seltsam, dass die nicht angesteuerten Segmente das @-Symbol zeigen. Sobald eine Ansteuerung erfolgt, erscheint aber das richtige Symbol. Die Segmente wollen nur nicht dunkel bleiben.
Grüße
braunerhase
Grüße
braunerhase
Moin,
Wilhelms Weg wäre auch mein Ansatz. Wenn es das nicht sein sollte und ein Reset keine Veränderung bringt, tippe ich auf deinen defekten Ausgang am Prozessor, da das ganze Display gleichmäßig betroffen ist. Evtl. auch ein Eingang am ICM7243, aber das hatte ich so noch nie.
Sorry, aber ich befürchte da hast du aus einer Kleinigkeit (die fehlende 30V Versorgung ist einer der absoluten Standardfehler am R4/CC4) einen richtig heftigen und teuren Schaden gebastelt.
Gruß
Andreas
Wilhelms Weg wäre auch mein Ansatz. Wenn es das nicht sein sollte und ein Reset keine Veränderung bringt, tippe ich auf deinen defekten Ausgang am Prozessor, da das ganze Display gleichmäßig betroffen ist. Evtl. auch ein Eingang am ICM7243, aber das hatte ich so noch nie.
Sorry, aber ich befürchte da hast du aus einer Kleinigkeit (die fehlende 30V Versorgung ist einer der absoluten Standardfehler am R4/CC4) einen richtig heftigen und teuren Schaden gebastelt.
Gruß
Andreas
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Danke für Eure Einschätzungen!
Da das Display insgesamt funktioniert hoffe ich noch auf einen kleineren Schaden. Werde mich über's Wochenende mit den Schaltungen vertraut machen und dann ganz in Ruhe mit dem Oszi messen, ob ich irgendetwas auffälliges an den horizontalen Steuerleitungen des Displays finde.
Grüße
braunerhase
Da das Display insgesamt funktioniert hoffe ich noch auf einen kleineren Schaden. Werde mich über's Wochenende mit den Schaltungen vertraut machen und dann ganz in Ruhe mit dem Oszi messen, ob ich irgendetwas auffälliges an den horizontalen Steuerleitungen des Displays finde.
Grüße
braunerhase
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Wo ist das Leerzeichen bim R4?
Liebes Forum.
nach Studium der Funktion des Displays glaube ich dass entweder der Displaytreiber ICM7243A oder die CPU einen Schaden abbekommen hat. Ich werde mich zunächst dem Treiberchip zuwenden, weil der möglicherweise einfacher zu bekommen und hoffentlich billiger ist. Bisher habe ich den allerdings auch noch bei keinem deutschen Händler gefunden.
Für die, die es interessiert, fasse ich kurz die Funktion des Displays zusammen, soweit ich das aus dem Schaltplan herausgefunden und durch eigene Messungen mit dem PC-Oszi (Vellemann) überprüft habe:
Das 16-Segment Display des R4 für die Anzeige der UKW-Frequenz, Lautstärke etc. wird von der CPU angesteuert, indem vom Prozesorboard über die Kabelbäume ST7 und ST8 Datenworte für jeweils ein Zeichen an den Displaytreiber ICM7243A gesandt werden. Die Zifferposition wird dabei über die Adressleitungen A0 bis A2 ausgewählt, der Inhalt über die Datenleitungen D0 bis D7. Es werden nur Daten gesandt, wenn sich an der Anzeige etwas ändern soll. Der Inhalt der Anzeige wird dann im Displaytreiber ICM7243A gespeichert. Das ganze gilt auch für den Standbybetrieb, da werden eben lauter Leerzeichen in das Display geschrieben und nur der Dezimalpunkt leuchtet.
Der Displaytreiber ICM7243A enthält intern die Form der Zeichen in einer Charactertabelle und wandelt die von der CPU gesendeten Codes in eine etntsprechende Darstellung um. Die Darstellung wird dann an die 16-Segmentanzeigen gemultiplext. Z.B. entspricht der von der CPU gesandte Code 100000 (Null) einem Leerzeichen, das bei meinem Gerät nicht mehr funktioniert.
Stattdessen erscheint bei mir das Symbol "@" mit dem Code 000000. Ich habe aber nachgemessen, dass die Datenleitung D5, die diese beiden Varianten unterscheidet funktioniert, d.h. die Fehlfunktion wird nicht durch eine fehlerhafte Übertragung produziert. Es funktionieren auch alle anderen Buchstaben, die bei den verschiedenen Funktionen benötigt werden, eben nur nicht das Leerzeichen.
Daraus schliesse ich, dass das Leerzeichen entweder gar nicht erst gesendet wird, z.B. weil die Sampo-CPU im ROM-Speicher einen Schaden hat, oder dass alternativ das Leerzeichen gesendet wird, aber von einem defekten Displaytreiber ICM7243A nicht richtig für die Segmentanzeige umgewandelt wird.
Wie gesagt, die zweite Möglichkeit ist für mich zunächst billiger zu testen und ich mache mich mal auf die Suche nach einem Austauschchip. Die 40-Pole des ICM7243A sind auch mit vertretbarem Aufwand aus- und einzulöten.
Viele Grüße
Brauenerhase
nach Studium der Funktion des Displays glaube ich dass entweder der Displaytreiber ICM7243A oder die CPU einen Schaden abbekommen hat. Ich werde mich zunächst dem Treiberchip zuwenden, weil der möglicherweise einfacher zu bekommen und hoffentlich billiger ist. Bisher habe ich den allerdings auch noch bei keinem deutschen Händler gefunden.
Für die, die es interessiert, fasse ich kurz die Funktion des Displays zusammen, soweit ich das aus dem Schaltplan herausgefunden und durch eigene Messungen mit dem PC-Oszi (Vellemann) überprüft habe:
Das 16-Segment Display des R4 für die Anzeige der UKW-Frequenz, Lautstärke etc. wird von der CPU angesteuert, indem vom Prozesorboard über die Kabelbäume ST7 und ST8 Datenworte für jeweils ein Zeichen an den Displaytreiber ICM7243A gesandt werden. Die Zifferposition wird dabei über die Adressleitungen A0 bis A2 ausgewählt, der Inhalt über die Datenleitungen D0 bis D7. Es werden nur Daten gesandt, wenn sich an der Anzeige etwas ändern soll. Der Inhalt der Anzeige wird dann im Displaytreiber ICM7243A gespeichert. Das ganze gilt auch für den Standbybetrieb, da werden eben lauter Leerzeichen in das Display geschrieben und nur der Dezimalpunkt leuchtet.
Der Displaytreiber ICM7243A enthält intern die Form der Zeichen in einer Charactertabelle und wandelt die von der CPU gesendeten Codes in eine etntsprechende Darstellung um. Die Darstellung wird dann an die 16-Segmentanzeigen gemultiplext. Z.B. entspricht der von der CPU gesandte Code 100000 (Null) einem Leerzeichen, das bei meinem Gerät nicht mehr funktioniert.
Stattdessen erscheint bei mir das Symbol "@" mit dem Code 000000. Ich habe aber nachgemessen, dass die Datenleitung D5, die diese beiden Varianten unterscheidet funktioniert, d.h. die Fehlfunktion wird nicht durch eine fehlerhafte Übertragung produziert. Es funktionieren auch alle anderen Buchstaben, die bei den verschiedenen Funktionen benötigt werden, eben nur nicht das Leerzeichen.
Daraus schliesse ich, dass das Leerzeichen entweder gar nicht erst gesendet wird, z.B. weil die Sampo-CPU im ROM-Speicher einen Schaden hat, oder dass alternativ das Leerzeichen gesendet wird, aber von einem defekten Displaytreiber ICM7243A nicht richtig für die Segmentanzeige umgewandelt wird.
Wie gesagt, die zweite Möglichkeit ist für mich zunächst billiger zu testen und ich mache mich mal auf die Suche nach einem Austauschchip. Die 40-Pole des ICM7243A sind auch mit vertretbarem Aufwand aus- und einzulöten.
Viele Grüße
Brauenerhase
Hallo Hase!
Ich bin zwar gerade etwas zu faul, um auf Pläne zu gucken, aber der ICM7243A sitzt doch bereits auf der Display-Platine, oder? Und diese wiederum lässt sich ja meiner Erinnerung nach ziemlich leicht aushängen.
Dann - wo wohnst Du denn - könnte ich Dir diese Platine (vorerst) leihweise mal schicken. Dann wäre die Fehlereingrenzung leichter.
Ich habe am WE auch einen R4 endlich fertig bekommen. Mit ähnlichen Symptomen u.a. - und aber auch noch mit einigem mehr. Beim Display war ich aber zu doof: ich hatte bei der Stromzuführung des R4/2 aus Versehen einen Kontakt abgelötet (wollte den Elko treffen) und den nicht gleich wieder angelötet - und dann vergessen.
Gruß - Rüdiger
Ich bin zwar gerade etwas zu faul, um auf Pläne zu gucken, aber der ICM7243A sitzt doch bereits auf der Display-Platine, oder? Und diese wiederum lässt sich ja meiner Erinnerung nach ziemlich leicht aushängen.
Dann - wo wohnst Du denn - könnte ich Dir diese Platine (vorerst) leihweise mal schicken. Dann wäre die Fehlereingrenzung leichter.
Ich habe am WE auch einen R4 endlich fertig bekommen. Mit ähnlichen Symptomen u.a. - und aber auch noch mit einigem mehr. Beim Display war ich aber zu doof: ich hatte bei der Stromzuführung des R4/2 aus Versehen einen Kontakt abgelötet (wollte den Elko treffen) und den nicht gleich wieder angelötet - und dann vergessen.
Gruß - Rüdiger
oft mehrfach und in Betrieb: nahezu alle atelier-Komponenten (außer 1er-Reihe) sowie diverse slimline- und regie-Geräte
Aktuelle "Projekte": AC701, PA4 und immer wieder R2/R4
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Liebe Forumsmitglieder,
ein tolles Forum, herzlichen Dank für die Hilfsangebote! Wieviele R4s wären ohne Euch schon in den ewigen Jagdgründen ....
Ich versuche mir zunächst selbst zu helfen. Der Displaytreiber ICM7243A ist nicht leicht aufzutreiben. Dennoch habe ich gestern bei Fa. Farnell in München und bei Intersil, USA noch Exemplare gefunden. Die haben sogar ein Testmuster angeboten ...
Viele Grüße
Braunerhase
ein tolles Forum, herzlichen Dank für die Hilfsangebote! Wieviele R4s wären ohne Euch schon in den ewigen Jagdgründen ....
Ich versuche mir zunächst selbst zu helfen. Der Displaytreiber ICM7243A ist nicht leicht aufzutreiben. Dennoch habe ich gestern bei Fa. Farnell in München und bei Intersil, USA noch Exemplare gefunden. Die haben sogar ein Testmuster angeboten ...
Viele Grüße
Braunerhase
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Liebes Forum,
das mit dem Displaytreiber war leider eine Fehldiagnose!
Dank Gulugulu's Hilfe habe ich eine Ersatzdisplaytreiberplatine bekommen und getestet. Der Fehler ist immer noch da. Es ist also nicht der ICM7243A Displaytreiber, sonderen irgendetwas anderes defekt, evtl. wirklich die Sampo-CPU.
Da der R4 zur Zeit ansonsten gut läuft werde ich erst mal abwarten und Tee trinken. Evtl. treibe ich mal ein Gerät als Teilespender mit Ersatz-CPU auf.
Momentan habe ich schon (zu)viel Zeit in die Kiste gesteckt.
Viele Grüße
Braunerhase
das mit dem Displaytreiber war leider eine Fehldiagnose!
Dank Gulugulu's Hilfe habe ich eine Ersatzdisplaytreiberplatine bekommen und getestet. Der Fehler ist immer noch da. Es ist also nicht der ICM7243A Displaytreiber, sonderen irgendetwas anderes defekt, evtl. wirklich die Sampo-CPU.
Da der R4 zur Zeit ansonsten gut läuft werde ich erst mal abwarten und Tee trinken. Evtl. treibe ich mal ein Gerät als Teilespender mit Ersatz-CPU auf.
Momentan habe ich schon (zu)viel Zeit in die Kiste gesteckt.
Viele Grüße
Braunerhase
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Danke Uli,
der Tip klingt nach einer interessanten Bastelei und noch dazu ausgesprochen vielversprechend. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass ich zufällig in der Sampo-CPU die Speicherzelle zerstört habe, wo das Leerzeichen kodiert ist, halte ich für sehr gering. Ein Fehler in der Elektronik rundherumg (Widestände, Stromversorgung etc). könnte demnach die Ursache sein.
Ich werde also demnächst mal messen und mit Pull-down-Wiederständen experimentieren.
Grüße
Grünhorn
der Tip klingt nach einer interessanten Bastelei und noch dazu ausgesprochen vielversprechend. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass ich zufällig in der Sampo-CPU die Speicherzelle zerstört habe, wo das Leerzeichen kodiert ist, halte ich für sehr gering. Ein Fehler in der Elektronik rundherumg (Widestände, Stromversorgung etc). könnte demnach die Ursache sein.
Ich werde also demnächst mal messen und mit Pull-down-Wiederständen experimentieren.
Grüße
Grünhorn
Re: R4 Display Problem
Hallo braunerhase,
bist Du bei dem Fehler seiner Zeit zu einer Lösung gekommen?
Ich habe derzeit bei einem CC4/1 das gleiche Problem.
Ich habe per Auschluss herausgefunden das es wohl am Prozessorboard liegt.
(Habe ein anderes Board in das Gerät eingebaut und damit hat es funktioniert.)
Auf dem ProblemBoard ist ein ads Prozessor. Ein Test zeigt alle Zeichen richtig.
Einschalten und steuern funktioniert auch. Der Fehler ist identisch wie oben beschrieben.
(Lediglich die @ Zeichen kommen beim Start - bei allen Leerzeichen..)
Viele Grüße,
Claus
bist Du bei dem Fehler seiner Zeit zu einer Lösung gekommen?
Ich habe derzeit bei einem CC4/1 das gleiche Problem.
Ich habe per Auschluss herausgefunden das es wohl am Prozessorboard liegt.
(Habe ein anderes Board in das Gerät eingebaut und damit hat es funktioniert.)
Auf dem ProblemBoard ist ein ads Prozessor. Ein Test zeigt alle Zeichen richtig.
Einschalten und steuern funktioniert auch. Der Fehler ist identisch wie oben beschrieben.
(Lediglich die @ Zeichen kommen beim Start - bei allen Leerzeichen..)
Viele Grüße,
Claus
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Re: R4 Display Problem
Hallo,
ich habe das konkrete Problem noch nicht gehabt, wuerde aber als erstes schauen, das:
- die 5V am Prozessor stimmen
- die 5V an der Displayplatine stimme
Danach auf der Displayplatine ein paar 100n + einen 47uF o.ae. nachbestuecken. Braun hat da damals keinerlei Kondensatoren vorgesehen, und ich hatte jede Menge lustiger Probleme mit dem Display, als ich mein Prozessor-Ersatz-Projekt gestartet habe. Die Kondensatoren muessen dein Problem nicht loesen, aber einen Versuch ist es wert. Falls du ein Oszilloskop hast, kannst du ja an den Datenleitungen schauen ob die <0,7V Lowpegel erreicht werden.
Viele Grüße
Sven
ich habe das konkrete Problem noch nicht gehabt, wuerde aber als erstes schauen, das:
- die 5V am Prozessor stimmen
- die 5V an der Displayplatine stimme
Danach auf der Displayplatine ein paar 100n + einen 47uF o.ae. nachbestuecken. Braun hat da damals keinerlei Kondensatoren vorgesehen, und ich hatte jede Menge lustiger Probleme mit dem Display, als ich mein Prozessor-Ersatz-Projekt gestartet habe. Die Kondensatoren muessen dein Problem nicht loesen, aber einen Versuch ist es wert. Falls du ein Oszilloskop hast, kannst du ja an den Datenleitungen schauen ob die <0,7V Lowpegel erreicht werden.
Viele Grüße
Sven
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Re: R4 Display Problem
Hallo Claus,
hm, ist jetzt schon ein paar Jahre her ...
Ich habe mir damals nach langer Messerei mit einer externen Korrekturlogik beholfen. Das Gerät funktioniert damit leidlich, wenn auch nicht perfekt.
Kann aber derzeit gar nichts genaues mehr dazu sagen - hab ganz andere Bastelprojekte laufen.
Viele Grüße
Braunerhase
hm, ist jetzt schon ein paar Jahre her ...
Ich habe mir damals nach langer Messerei mit einer externen Korrekturlogik beholfen. Das Gerät funktioniert damit leidlich, wenn auch nicht perfekt.
Kann aber derzeit gar nichts genaues mehr dazu sagen - hab ganz andere Bastelprojekte laufen.
Viele Grüße
Braunerhase
Re: R4 Display Problem
Hallo Ihr 2,
Vielen Dank für die super schnelle Reaktion und die Hinweise!
Die Spannungen an Display und Prozessor stimmen, ich messe dort um die 4,97V
7ner Kondensatoren sind getauscht auch auf dem Prozessorboard.
Ich habe eben in einem R4/2 den gleichen Prozessor gefunden und dort ist das oben beschriebene
Widerstandnetz unter dem Prozessor angelötet..
Komisch finde ich jedoch das in einem 1er und einem 2er der gleiche Prozessor verbaut ist.
Außerdem wundert es mich das es mal ohne funktioniert haben muss..
Ich werde mal testen ob der CC4/1 auch die 2er Befehle ausführt.
Dann werde ich mit dem Oszi mal nachmessen.
Evtl. lohnt sich ja der Versuch das Widerstandsnetz anzubauen. Habe aber nen bischen Respekt davor,
da der Prozessor nicht gesockelt ist.
Viele Grüße
Claus
Vielen Dank für die super schnelle Reaktion und die Hinweise!
Die Spannungen an Display und Prozessor stimmen, ich messe dort um die 4,97V
7ner Kondensatoren sind getauscht auch auf dem Prozessorboard.
Ich habe eben in einem R4/2 den gleichen Prozessor gefunden und dort ist das oben beschriebene
Widerstandnetz unter dem Prozessor angelötet..
Komisch finde ich jedoch das in einem 1er und einem 2er der gleiche Prozessor verbaut ist.
Außerdem wundert es mich das es mal ohne funktioniert haben muss..
Ich werde mal testen ob der CC4/1 auch die 2er Befehle ausführt.
Dann werde ich mit dem Oszi mal nachmessen.
Evtl. lohnt sich ja der Versuch das Widerstandsnetz anzubauen. Habe aber nen bischen Respekt davor,
da der Prozessor nicht gesockelt ist.
Viele Grüße
Claus
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- Foren-As
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- Registriert: 13.09.2017, 08:18
Re: R4 Display Problem
Hallo,
ich habe auch einen CC4/1 in dem ein /2 Prozessor eingebaut war (bzw, die gesamte /2er Box, das kann ich nicht genau sagen.) Bei mir waren da allerdings die Widerstaende alle nachbestueckt. Ob das seitens Braun schon gemacht wurde, oder bei einer Reperatur ist unklar.
Bzgl. meinem Hinweis zu den Kondensatoren: Ich meinte auf der Displayplatine ein paar Kondensatoren nachzubestuecken. Am besten einmal 100nF ueber jeden IC auf der Displayplatine, und noch einmal 47uF direkt an die Betriebsspannungspins vom ICM7243A.
Viele Grüße
Sven
ich habe auch einen CC4/1 in dem ein /2 Prozessor eingebaut war (bzw, die gesamte /2er Box, das kann ich nicht genau sagen.) Bei mir waren da allerdings die Widerstaende alle nachbestueckt. Ob das seitens Braun schon gemacht wurde, oder bei einer Reperatur ist unklar.
Bzgl. meinem Hinweis zu den Kondensatoren: Ich meinte auf der Displayplatine ein paar Kondensatoren nachzubestuecken. Am besten einmal 100nF ueber jeden IC auf der Displayplatine, und noch einmal 47uF direkt an die Betriebsspannungspins vom ICM7243A.
Viele Grüße
Sven
Re: R4 Display Problem
Hallo Sven,
die 2er Box kann man an der Steckerfarbe (braun) oder auch an der kleinen Zusatzplatine mit den (2 zusammengelöteteten Kondensatoren) erkennen.
Deinen Hinweis hatte ich schon verstanden. Nur mit einem anderen Prozessorboard hat das Display tadellos funktioniert, auch funktionieren alle anderen Zeichen - bis auf das Leerzeichen...
Die Leiterbahn zwischen Proz. und Stecker (speziell D5) habe ich auch schon durchgemessen.
Sieht alles soweit gut aus.
Grüße
Claus
die 2er Box kann man an der Steckerfarbe (braun) oder auch an der kleinen Zusatzplatine mit den (2 zusammengelöteteten Kondensatoren) erkennen.
Deinen Hinweis hatte ich schon verstanden. Nur mit einem anderen Prozessorboard hat das Display tadellos funktioniert, auch funktionieren alle anderen Zeichen - bis auf das Leerzeichen...
Die Leiterbahn zwischen Proz. und Stecker (speziell D5) habe ich auch schon durchgemessen.
Sieht alles soweit gut aus.
Grüße
Claus
Re: R4 Display Problem
Hallo Forum,
es gibt ein Update..
Nachdem ich heute endlich die bestellten Mikrowiderstände bekommen habe und gleich das Widerstandsnetzwerk an den Prozessor gelötet habe, folgendes Verhalten:
Nach dem ersten Einschalten nur der Punkt.. Super dachte ich, jetzt hab ich’s.
Dann mal einen Reset gemacht und Zack war mein Problem, wieder wie oben beschrieben.
Dann wieder Stecker aus der Steckdose und wieder rein.
Lediglich der Punkt ist wieder da und das Gerät funktioniert wunderbar.
Dies ist beliebig wiederholbar.
Bleibt also die Frage, warum spinnt der Gute jetzt nur noch nach einem Reset?
Evtl. sollte ich noch die Zusatzdiode unter dem Board einlöten, welche Bedeutung hat diese?
Grüße
Claus
es gibt ein Update..
Nachdem ich heute endlich die bestellten Mikrowiderstände bekommen habe und gleich das Widerstandsnetzwerk an den Prozessor gelötet habe, folgendes Verhalten:
Nach dem ersten Einschalten nur der Punkt.. Super dachte ich, jetzt hab ich’s.
Dann mal einen Reset gemacht und Zack war mein Problem, wieder wie oben beschrieben.
Dann wieder Stecker aus der Steckdose und wieder rein.
Lediglich der Punkt ist wieder da und das Gerät funktioniert wunderbar.
Dies ist beliebig wiederholbar.
Bleibt also die Frage, warum spinnt der Gute jetzt nur noch nach einem Reset?
Evtl. sollte ich noch die Zusatzdiode unter dem Board einlöten, welche Bedeutung hat diese?
Grüße
Claus