Alten Plattenspieler anschließen...
Alten Plattenspieler anschließen...
Hi,
was mach ich, wenn der alte Stromstecker vom Plattenspieler mechanisch nicht in die Steckdose passt, weil er eben nicht geerdet ist? Wo schließt man überhaupt einen Plattenspieler aus den 60ern (PC 3, etc.) an, um laut Platten hören zu können?
lg,
Alex
was mach ich, wenn der alte Stromstecker vom Plattenspieler mechanisch nicht in die Steckdose passt, weil er eben nicht geerdet ist? Wo schließt man überhaupt einen Plattenspieler aus den 60ern (PC 3, etc.) an, um laut Platten hören zu können?
lg,
Alex
Hi Jochen, danke für die Antwort. Also, ich habe das Problem lösen können, indem ich einfach einen anderen Stecker angeschraubt habe.
Nächstes Problem: Der Plattenspieler dreht anscheinend nicht schnell genug, bzw. bekommt zu wenig Saft/Antrieb dafür. Wenn ich den Schalter auf 16 stelle, scheint alles normal zu funktionieren. Schalte ich aber auf 33 und lege dann eine Platte drauf, dreht der Plattenspieler langsam aus uns hört auf, sich zu drehen. Stelle ich zu einer beliebigen Zeit eine der beiden höchsten Geschwindigkeiten ein, hört er sofort auf, sich zu drehen.

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen!
lg,
Alex
Nächstes Problem: Der Plattenspieler dreht anscheinend nicht schnell genug, bzw. bekommt zu wenig Saft/Antrieb dafür. Wenn ich den Schalter auf 16 stelle, scheint alles normal zu funktionieren. Schalte ich aber auf 33 und lege dann eine Platte drauf, dreht der Plattenspieler langsam aus uns hört auf, sich zu drehen. Stelle ich zu einer beliebigen Zeit eine der beiden höchsten Geschwindigkeiten ein, hört er sofort auf, sich zu drehen.

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen!
lg,
Alex
Wahrscheinlich ist das seitlich eingreifende Reibrad völlig verhärtet. Versuch zunächst mal folgendes: Nimm den Plattenteller ab und säubere das Reibrad (insbes. seitlich) sorgfältig mit Lappen und Spiritus. Dann wird das Reibrad wieder etwas griffiger. Wenn der Effekt noch nicht ausreicht, wiederhole die Säuberung. Kaputt machen kannst du dabei eigentlich nix. Viel Erfolg!
Hape
Hape
Das angesproche Reibrad sitzt auf einem kleinen Gelenkarm, der mit einer Feder gegen den Rand des Plattentellers und gleichzeitig gegen die Stufenwelle des Motors gezogen wird. Wenn der Gelenkarm schwergängig wird oder die Feder überdehnt worden ist, hat man unter Umständen nicht mehr genügend Anpresskraft. Wenn also das Reinigen des Reibrades nicht hilft, wäre dies der nächste Arbeitspunkt.
Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Wickern
Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Wickern
Also, auch wenn es vielleicht wieder kontroverse Meinungen hier gibt, Reibräder reinigt man nicht mit Spiritus. Davon werden die eher hart (das habe ich so in der Lehre gelernt)
Das Ganze ist schon 35 Jahre her und ich erinnere mich da nur noch schwach dran. Damals nahmen wir immer so ein Teufelszeug, was wohl die Nieren angreift (Komme einfach nicht mehr auf die korrekte Bezeichnung) und VORSICHTIG!! das Reibrad wieder aufrauhen. Ich sage vorsichtig deshalb, weil man da sich ruckzuck Unrundungen mit einschleift.
Das Ganze ist schon 35 Jahre her und ich erinnere mich da nur noch schwach dran. Damals nahmen wir immer so ein Teufelszeug, was wohl die Nieren angreift (Komme einfach nicht mehr auf die korrekte Bezeichnung) und VORSICHTIG!! das Reibrad wieder aufrauhen. Ich sage vorsichtig deshalb, weil man da sich ruckzuck Unrundungen mit einschleift.
PS Reibräder
Nochmal was zur Pflege von Gummi-Antriebsteilen: Habe mal testweise eine TG 60
Andruckrolle mit einem Gummipflegemittel aus dem Autozubehör behandelt (sollte man übernacht einwirken lassen). Mit dem Ergebnis bin ich immer noch zufrieden.
Gilt natürlich auch für PS-Reibräder.
Gruss Carlos
Andruckrolle mit einem Gummipflegemittel aus dem Autozubehör behandelt (sollte man übernacht einwirken lassen). Mit dem Ergebnis bin ich immer noch zufrieden.
Gilt natürlich auch für PS-Reibräder.
Gruss Carlos
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- Eroberer
- Beiträge: 72
- Registriert: 02.01.2011, 09:56
- Wohnort: Ampfing
Ich versuche mal eine einfache Beschreibung: Netzstecker ziehen, Plattenteller nach oben abnehmen, Gerät umdrehen und das untere Gehäuseteil abschrauben ( beim Nachfolgemodell ist es nur mit einer Schraube in der Mitte befestigt, beim PC3 weiß ich es nicht genau). Dann den Plattenteller (im umgedrehten Zustand) vorsichtig wieder aufsetzen. Man sieht jetzt von unten die ganze Mechanik. Wenn man dann den Wählhebel für die Geschwindigkeiten bewegt, sieht man, wie sich das Reibrad rauf und runter bewegt und jeweils an an einem anderen Durchmesser der Stufenwelle des Motors zur Anlage kommt. Oder eben nicht, und dann muß man die Mechanik ggfs etwas gängig machen. Zur Illustration hänge ich zwei Bilder an:


Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Wickern


Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Wickern