Erfahrungen mit PayPal
Erfahrungen mit PayPal
Moin!
Da gebe ich jetzt auch mal meinen Senf dazu:
Paypal ist eine für den Käufer sichere Zahlungsweise. Wenn man die Ware nicht erhält, kann man den Kaufpreis zurückfordern. Allerdings ist beim Verkäufer diese Zahlungsweise sehr ungern gesehen, da sie für ihn ja gebührenpflichtig ist.
Und Vorabbezahlung ist auch eine Absicherung gegenüber einem neuen Trend: Völlig überzogene Preise bieten, die Auktion gewinnen und dann vor Ort anfangen den Preis zu mindern.
Gruß
Andreas
Da gebe ich jetzt auch mal meinen Senf dazu:
Paypal ist eine für den Käufer sichere Zahlungsweise. Wenn man die Ware nicht erhält, kann man den Kaufpreis zurückfordern. Allerdings ist beim Verkäufer diese Zahlungsweise sehr ungern gesehen, da sie für ihn ja gebührenpflichtig ist.
Und Vorabbezahlung ist auch eine Absicherung gegenüber einem neuen Trend: Völlig überzogene Preise bieten, die Auktion gewinnen und dann vor Ort anfangen den Preis zu mindern.
Gruß
Andreas
Moin!
Unter Androhung einer negativen Bewertung überlegt sich auch manch seriöser Verkäufer auf ein paar Euro zu verzichten. Und an einem gebrauchten Gerät findet sich immer was, wenn man sucht. Einer dieser Strategen ist ja häufiger in diesem Forum unterwegs.
Nebenbei: Man kann sich seine Käufer leider nicht aussuchen. Und schlecht bewertete gibt es nicht mehr, da ebay es nicht mehr gestattet...
Ich hatte bislang nie Probleme mit Paypal. Das Geld kam immer zurück, wenn es mal Probleme gab. Selbst bei Auslandszahlungen. Aber Ausnahmen gibt es natürlich überall.
Gruß
Andreas
Unter Androhung einer negativen Bewertung überlegt sich auch manch seriöser Verkäufer auf ein paar Euro zu verzichten. Und an einem gebrauchten Gerät findet sich immer was, wenn man sucht. Einer dieser Strategen ist ja häufiger in diesem Forum unterwegs.
Nebenbei: Man kann sich seine Käufer leider nicht aussuchen. Und schlecht bewertete gibt es nicht mehr, da ebay es nicht mehr gestattet...
Ich hatte bislang nie Probleme mit Paypal. Das Geld kam immer zurück, wenn es mal Probleme gab. Selbst bei Auslandszahlungen. Aber Ausnahmen gibt es natürlich überall.
Gruß
Andreas
Pay Pal
Hi AndreasGulugulu hat geschrieben:Moin!
Da gebe ich jetzt auch mal meinen Senf dazu:
Paypal ist eine für den Käufer sichere Zahlungsweise. Wenn man die Ware nicht erhält, kann man den Kaufpreis zurückfordern. Allerdings ist beim Verkäufer diese Zahlungsweise sehr ungern gesehen, da sie für ihn ja gebührenpflichtig ist.
Und Vorabbezahlung ist auch eine Absicherung gegenüber einem neuen Trend: Völlig überzogene Preise bieten, die Auktion gewinnen und dann vor Ort anfangen den Preis zu mindern.
Gruß
Andreas
Das sehe ich auch so.
Zwar gibt es bei Pay Pal auch Schweinereien, so frieren sie z.B. Verkäufern die Konten für drei Monate ein, aber für den Käufer ist Pay Pal das perfekte Zahlungsmittel. Ich habe bereits in zwei Fällen mein Geld zurückerstattet bekommen als die Ware nicht geliefert wurde. Das geht natürlich nicht sofort, sondern e-Bay leitet erst mal eine Untersuchung ein und gibt dem Verkäufer die Chance die Ware noch zu liefern. Tut er das nicht, werden nach drei Mahnungen rechtliche Schritte durch e-Bay eingeleitet. Dieses dauert ca. 2 bis 3 Wochen und dann bekommt man sein Geld von Pay Pal zurück, allerdings ohne die Portogebühr. Pay Pal ersetzt nur den Warenwert.
Mich ärgert es oft ungemein das in Deutschland nur so wenige e-Bay Mitglieder Pay Pal haben. Überweisungen sind nämlich aus Ländern, wie England, fast kaum möglich. Außerdem haben internationale Überweisungen hohe "Bearbeitungsgebühren", bei uns £9,- (ca 10 Euro) und dem Empfänger in Deutschland zieht seine Bank auch nochmal 5,- Euro ab! Darüber hinaus dauert so eine Überweisung auch noch 3 bis 5 Tage... Bei Pay Pal ist das Geld in 30 Sekunden da!!!
Mit Ausnahme von zwei Ländern liegt bei allen anderen e-Bay Mitgiedsstaaten der Pay Pal Anteil bei 99%! Die beiden Länder deren Pay Pal Mitgliedschaft unter 50% liegt sind: Indien und Deutschland!!! Das ist m.E. die Schuld der Sparkassen und Banken die sehr aktiv versuchen Pay Pal als negativ dazustellen und den Deutschen seit Jahrzehnten einreden Überweisungen seien ein internationales Zahlungsmittel. Jeder der im Ausland lebt weiß natürlich das das Quatsch ist, ich habe in den letzten 17 Jahren in denen ich in England lebe nicht eine einzige Inlandsüberweisung durchgeführt! Dieses Zahlungsmittel ist hier, wie in den meisten Ländern der Erde, total unüblich!
Gruß, Rasmus
Braun Atelier...There is no substitute!
Der Teufel steckt im Detail!
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Datenverkauf
Hi Uli
Stimmt leider! Aber dasselbe tut deine Bank oder Sparkasse auch... Und nicht nur die, sondern das Reisebüro bei dem du deinen Urlaub buchst und der Verlag bei dem du deine Zeitung abonierst etc., etc., etc.!
Wie sagte schon Theo Lingen so schön:
Traurig, traurig, traurig!
Gruß, Rasmus
Stimmt leider! Aber dasselbe tut deine Bank oder Sparkasse auch... Und nicht nur die, sondern das Reisebüro bei dem du deinen Urlaub buchst und der Verlag bei dem du deine Zeitung abonierst etc., etc., etc.!
Wie sagte schon Theo Lingen so schön:
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Gruß, Rasmus
Zuletzt geändert von Rasmus am 02.05.2011, 22:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Der Teufel steckt im Detail!
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Käuferschutz
Hi nochmalGulugulu hat geschrieben:Ich hatte bislang nie Probleme mit Paypal. Das Geld kam immer zurück, wenn es mal Probleme gab. Selbst bei Auslandszahlungen. Aber Ausnahmen gibt es natürlich überall.
Das stimmt nur solange du die Pay Pal Zahlung von der e-Bay Platform in deinem Heimatland vornimmst! Logst du dich aber z.B. auf e-Bay GB, oder e-Bay U.S. ein und nimmst von da aus die Pay Pal Zahlung vor, verlierst du deinen Käuferschutz!!!
@Norbert
Vieleicht wäre es eine gute Idee den Pay Pal Thread abzutrennen (Smalltalk) und auf wichtig zu setzen, ich denke das daß oben gesagte zum Thema Käuferschutz bei Pay Pal nur wenigen Leuten bekannt ist.
Gruß, Rasmus
PAYPAL ist in meinen Augen Müll !!
Kostet den VK Gebühren, und mit etwas Pech ist die Ware, und auch die Kohle weg..........kein Einzelfall !
Entweder Überweisung/Abholung,......... oder besser kein Deal !
Gruss
Braunberni
www.braunberni.de
Kostet den VK Gebühren, und mit etwas Pech ist die Ware, und auch die Kohle weg..........kein Einzelfall !

Entweder Überweisung/Abholung,......... oder besser kein Deal !
Gruss
Braunberni
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Aus Sicht des Verkäufers vielleicht suboptimal, aber aus Käufersicht absolut ok. Da ich deutlich mehr kaufe als verkaufe, ist es für mich dementsprechend gut.
Jeder siehts doch aus seiner Sicht
Jochen
Jeder siehts doch aus seiner Sicht

Jochen
Es war gut und reichlich - es hätte besser und mehr sein können!
Braun HiFi - Rasierer - Küchenmaschinen - Föns - Uhren
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Auslandsüberweisung
Hallo lieber Bernibraunberni hat geschrieben:PAYPAL ist in meinen Augen Müll !!
Kostet den VK Gebühren, und mit etwas Pech ist die Ware, und auch die Kohle weg..........kein Einzelfall !![]()
Entweder Überweisung/Abholung,......... oder besser kein Deal !
Gruss
Braunberni
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Damit machst du es deinen ausländischen Kunden aber leider sehr schwer. Abholung kommt natürlich nicht in Frage und Online-Auslandsüberweisungen sind für uns "Auswanderer" ein unglaublicher Spießrutenlauf:
Das geht nur Mo-Fr von 9.00-17.00 Uhr! Da reichen dann auch nicht nur die Kto. und IBAN Nummern, sondern ich muß auch die Adresse, Telefonnummer und e-mail Adresse angeben!!! Hat man dann die ellenlange Internetzprozedur fast vollendet und klickt dann auf "Bestätigen", erhält man folgende Nachricht:
"Diese Service steht zur Zeit leider nicht zur Verfügung, bitte später nochmal probieren." Nach sechs Stunden und acht Versuchen hab ich es dann aufgegeben!
Aber, wie schon gehabt, kann ich dir ja auch in der Zukunft das Geld über meine in Deutschland lebende Mutter zukommen lassen, das spart dir dann auch die "Auslandsbearbeitungsgebühr" mit der dich deine Bank sonst beglückt.
Ich kann natürlich deine Skepsis, als Händler, gegenüber Pay Pal verstehen, immerhin gibt es recht viele Berichte von Schweinereien die diese Firma sich erlaubt hat (z.B. ungerechtfertigtes einfrieren von Händlerkonten), aber bei einer weltweiten Mitgliederzahl von 238 Millionen (alle zwei Sekunden kommt ein neuer hinzu!) ist die Rate der Negativerfahrungen mit unter 0,1% doch extrem niedrig... Und damit auch dein Risiko!
Ich habe zumindest besser Erfahrungen mit Pay Pal als mit meiner eigenen Bank, die für jeden Pups horrende "Bearbeitungsgebühren" erhebt.
Schönen Abend noch, Rasmus
PS

Hast du schon mal dran gedacht deine Internetseite zum "Online shop" umzubauen?
Da kannst du dann Geräte und Ersatzteile mit Bildern einstellen, die Bestellungen kommen automatisch rein und die Bezahlung könnte mit der Kreditkarte (Mastercard, Visa) geschehen! Das erspart dir dann auch die vielen nervigen Anrufe mit den du, nehm ich mal an, dich sonst rumschlagen mußt.
Braun Atelier...There is no substitute!
Der Teufel steckt im Detail!
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Hi Rasmus,
ich zahle keine Bankgebühren/Auslandsentgelte !!
Bei einer Bestellung von E-Teilen, müssen wir auch dafür sorgen, dass der volle Betrag beim Lieferanten ankommt.........
Kreditkarten sind ebenfalls ein no-go für mich !!...warum sollte ich Gebühren zahlen, wenn der Käufer zu bequem ist, Bargeld abzuheben ?
......ein Online-shop....eher nicht.
Im Laufe der nächsten Monate/Jahre, konzentriere ich mich eher auf das Händler-/Werkstattgeschäft
...ist weniger nervig !
Gruss
Braunberni
www.braunberni.de
ich zahle keine Bankgebühren/Auslandsentgelte !!


Bei einer Bestellung von E-Teilen, müssen wir auch dafür sorgen, dass der volle Betrag beim Lieferanten ankommt.........
Kreditkarten sind ebenfalls ein no-go für mich !!...warum sollte ich Gebühren zahlen, wenn der Käufer zu bequem ist, Bargeld abzuheben ?


......ein Online-shop....eher nicht.
Im Laufe der nächsten Monate/Jahre, konzentriere ich mich eher auf das Händler-/Werkstattgeschäft
...ist weniger nervig !


Gruss
Braunberni
www.braunberni.de
PayPal
Kritik
eBay-Käuferschutz
Der von eBay angepriesene Käuferschutz bei Verwendung von PayPal als Zahlungsoption ist in wesentlichen Teilen kein Recht, das der Geschädigte u. U. gerichtlich von PayPal einfordern kann. Entsprechend den PayPal-Käuferschutzrichtlinien behält sich alleine PayPal unter Punkt 4.2 das Recht vor, darüber zu entscheiden, ob der Käufer durch die Artikelbeschreibung vom Verkäufer getäuscht wurde. Gegen diese Entscheidung schließt PayPal den Rechtsweg aus.
Zudem wird der Käuferschutz von Käufern oft so verstanden, dass man im Betrugsfall seine Zahlung einfach stornieren könne.
Dies ist ein weitverbreiteter Irrtum, auf den PayPal auch hinweist, denn einer Erstattung muss zunächst PayPal – nach mehrwöchiger Prüfung – zustimmen. Teilweise wird von Antragstellern verlangt, auch nach Wochen noch Belege beizubringen (per Fax) oder den Verkäufer (auch bei geringen Beträgen) anzuzeigen; gerade Letzteres ist bei Verkäufern in anderen Ländern nur schwer vorstellbar. Darüber hinaus wird zunächst das Konto des Geschädigten mit den Gebühren der Rückabwicklung (zurzeit 25 $) belastet. Nach eigenen Angaben bemühe sich PayPal, anschließend dem Verkäufer diese Gebühr in Rechnung zu stellen. Auch hinsichtlich der Behandlung des Datenschutzes[11], Identitätsprüfung[12] und Rechte der einzelnen Länder bestehen teilweise Bedenken.[13]
Datenabgleich mit Verdächtigenlisten des US-Heimatschutzministeriums
Immer wieder tauchen in Foren und Zeitschriften Berichte darüber auf, dass PayPal die Konten seiner Nutzer sperrt, wenn nur der geringste Verdacht besteht, der Kunde gehe terroristischen Aktivitäten nach, oder auch beim behaupteten Verdacht betrügerischer Aktivitäten. Dies trifft auch viele unschuldige Personen, die dann vom Zugriff auf ihr Guthaben ausgeschlossen sind.
Laut der Ausgabe 12/2006 der Computerzeitschrift PC Professionell werden die Kundendaten bei PayPal mit von der US-amerikanischen Heimatschutzbehörde geführten Listen von Terror- oder Drogenhandel-Verdächtigen abgeglichen.
Dabei reiche schon die Namensähnlichkeit mit einem Eintrag aus, um ins Visier der US-Fahnder zu geraten. Unter Umständen wird das Konto gesperrt, der Nutzer kommt für längere Zeit nicht mehr an sein Geld. Stattdessen wird er per Mail aufgefordert, seine Identität amtlich zu beweisen und persönliche Dokumente an eine nicht näher bezeichnete Stelle in Omaha im US-Bundesstaat Nebraska einzureichen, u. a. Kopien des Personalausweises sowie Kreditkarten- oder Stromabrechnungen.[14][15]
Sperrung des WikiLeaks-Spendenkontos
Am 4. Dezember 2010 schloss PayPal das Konto der Wau-Holland-Stiftung, über das ein Großteil der Spenden für die Internetplattform WikiLeaks geflossen ist, dauerhaft und gab als Grund dafür Verletzungen der Nutzungsbedingungen an, man wolle nicht illegale Aktivitäten unterstützen.[16] Hunderte Nutzer kündigten ihre PayPal-Konten aus Protest. Die Stiftung hat anwaltliche Schritte gegen PayPal eingeleitet. Als Hintergrund muss der politische Druck der US-Regierung gesehen werden, WikiLeaks die Finanzierungsmöglichkeiten über Spenden zu erschweren.[17] WikiLeaks hatte wiederholt mit der Veröffentlichung von z. T. vertraulichen oder geheimen Dokumenten zur US-Außenpolitik, zum Irakkrieg und zum Afghanistankrieg für Aufsehen gesorgt.[18]
Sperrung von Konten verwandter Personen ]
Ferner sind auch Fälle bekannt geworden, in denen PayPal in Konfliktfällen nicht nur das Konto des Betroffenen sperrt, sondern auch das unabhängig geführte Konto eines Verwandten. Nach deutschem Bankenrecht ist eine solche Verknüpfung zweier Konten aufgrund bloßer Verwandtschaft der Inhaber unzulässig, jedoch operiert die europäische PayPal-Tochter nach luxemburgischem Recht und beruft sich gelegentlich auch darauf, keine Bank zu sein, sondern ein Internet-Bezahldienst, für den andere Regelungen gälten.[19]
Hohe Gebühren
Die Gebühren geraten ebenfalls immer wieder in Kritik, da sie deutlich über den üblichen Gebühren von Bankinstituten liegen. So wird etwa für die Überweisung eines Betrages von 5 Euro auf ein einfaches PayPal-Konto eine Gebühr von 45 Cent erhoben.
Geschäftsführung ohne Auftrag
Vor einiger Zeit wurde auch bekannt, dass PayPal, ohne dafür beauftragt worden zu sein, Rechtsgeschäfte im Namen von Kunden abschließt. Konkret hat die PayPal GmbH schon öfter Abonnements ihrer Kunden bei dritten Unternehmen storniert, teilweise war die Bezahlung dafür noch gar nicht fällig gewesen.[20] Diese Vorgangsweise stellt in Deutschland nach §687 BGB eine Angemaßte Geschäftsführung ohne Auftrag dar und ist verboten. Außerdem begeht PayPal in diesen Fällen eine Vertragspflichtverletzung nach §280 BGB an den dritten Unternehmen.[21]
In einem veröffentlichten Fall[20] rechtfertigte sich die PayPal GmbH, Abonnements stornieren zu dürfen, da dies in den „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ (AGB) von PayPal[22] festgelegt sei. Jedoch ist in jenen AGB die Geschäftsführung ohne Auftrag gar nicht angeführt. Nach deutscher Rechtslage wäre dies ohnehin unzulässig und somit nichtig, denn eine Einwilligung des Kunden muss ausdrücklich erfolgen und darf nicht in den AGB versteckt sein. http://de.wikipedia.org/wiki/PayPal#Kritik
Kritik
eBay-Käuferschutz
Der von eBay angepriesene Käuferschutz bei Verwendung von PayPal als Zahlungsoption ist in wesentlichen Teilen kein Recht, das der Geschädigte u. U. gerichtlich von PayPal einfordern kann. Entsprechend den PayPal-Käuferschutzrichtlinien behält sich alleine PayPal unter Punkt 4.2 das Recht vor, darüber zu entscheiden, ob der Käufer durch die Artikelbeschreibung vom Verkäufer getäuscht wurde. Gegen diese Entscheidung schließt PayPal den Rechtsweg aus.
Zudem wird der Käuferschutz von Käufern oft so verstanden, dass man im Betrugsfall seine Zahlung einfach stornieren könne.
Dies ist ein weitverbreiteter Irrtum, auf den PayPal auch hinweist, denn einer Erstattung muss zunächst PayPal – nach mehrwöchiger Prüfung – zustimmen. Teilweise wird von Antragstellern verlangt, auch nach Wochen noch Belege beizubringen (per Fax) oder den Verkäufer (auch bei geringen Beträgen) anzuzeigen; gerade Letzteres ist bei Verkäufern in anderen Ländern nur schwer vorstellbar. Darüber hinaus wird zunächst das Konto des Geschädigten mit den Gebühren der Rückabwicklung (zurzeit 25 $) belastet. Nach eigenen Angaben bemühe sich PayPal, anschließend dem Verkäufer diese Gebühr in Rechnung zu stellen. Auch hinsichtlich der Behandlung des Datenschutzes[11], Identitätsprüfung[12] und Rechte der einzelnen Länder bestehen teilweise Bedenken.[13]
Datenabgleich mit Verdächtigenlisten des US-Heimatschutzministeriums
Immer wieder tauchen in Foren und Zeitschriften Berichte darüber auf, dass PayPal die Konten seiner Nutzer sperrt, wenn nur der geringste Verdacht besteht, der Kunde gehe terroristischen Aktivitäten nach, oder auch beim behaupteten Verdacht betrügerischer Aktivitäten. Dies trifft auch viele unschuldige Personen, die dann vom Zugriff auf ihr Guthaben ausgeschlossen sind.
Laut der Ausgabe 12/2006 der Computerzeitschrift PC Professionell werden die Kundendaten bei PayPal mit von der US-amerikanischen Heimatschutzbehörde geführten Listen von Terror- oder Drogenhandel-Verdächtigen abgeglichen.
Dabei reiche schon die Namensähnlichkeit mit einem Eintrag aus, um ins Visier der US-Fahnder zu geraten. Unter Umständen wird das Konto gesperrt, der Nutzer kommt für längere Zeit nicht mehr an sein Geld. Stattdessen wird er per Mail aufgefordert, seine Identität amtlich zu beweisen und persönliche Dokumente an eine nicht näher bezeichnete Stelle in Omaha im US-Bundesstaat Nebraska einzureichen, u. a. Kopien des Personalausweises sowie Kreditkarten- oder Stromabrechnungen.[14][15]
Sperrung des WikiLeaks-Spendenkontos
Am 4. Dezember 2010 schloss PayPal das Konto der Wau-Holland-Stiftung, über das ein Großteil der Spenden für die Internetplattform WikiLeaks geflossen ist, dauerhaft und gab als Grund dafür Verletzungen der Nutzungsbedingungen an, man wolle nicht illegale Aktivitäten unterstützen.[16] Hunderte Nutzer kündigten ihre PayPal-Konten aus Protest. Die Stiftung hat anwaltliche Schritte gegen PayPal eingeleitet. Als Hintergrund muss der politische Druck der US-Regierung gesehen werden, WikiLeaks die Finanzierungsmöglichkeiten über Spenden zu erschweren.[17] WikiLeaks hatte wiederholt mit der Veröffentlichung von z. T. vertraulichen oder geheimen Dokumenten zur US-Außenpolitik, zum Irakkrieg und zum Afghanistankrieg für Aufsehen gesorgt.[18]
Sperrung von Konten verwandter Personen ]
Ferner sind auch Fälle bekannt geworden, in denen PayPal in Konfliktfällen nicht nur das Konto des Betroffenen sperrt, sondern auch das unabhängig geführte Konto eines Verwandten. Nach deutschem Bankenrecht ist eine solche Verknüpfung zweier Konten aufgrund bloßer Verwandtschaft der Inhaber unzulässig, jedoch operiert die europäische PayPal-Tochter nach luxemburgischem Recht und beruft sich gelegentlich auch darauf, keine Bank zu sein, sondern ein Internet-Bezahldienst, für den andere Regelungen gälten.[19]
Hohe Gebühren
Die Gebühren geraten ebenfalls immer wieder in Kritik, da sie deutlich über den üblichen Gebühren von Bankinstituten liegen. So wird etwa für die Überweisung eines Betrages von 5 Euro auf ein einfaches PayPal-Konto eine Gebühr von 45 Cent erhoben.
Geschäftsführung ohne Auftrag
Vor einiger Zeit wurde auch bekannt, dass PayPal, ohne dafür beauftragt worden zu sein, Rechtsgeschäfte im Namen von Kunden abschließt. Konkret hat die PayPal GmbH schon öfter Abonnements ihrer Kunden bei dritten Unternehmen storniert, teilweise war die Bezahlung dafür noch gar nicht fällig gewesen.[20] Diese Vorgangsweise stellt in Deutschland nach §687 BGB eine Angemaßte Geschäftsführung ohne Auftrag dar und ist verboten. Außerdem begeht PayPal in diesen Fällen eine Vertragspflichtverletzung nach §280 BGB an den dritten Unternehmen.[21]
In einem veröffentlichten Fall[20] rechtfertigte sich die PayPal GmbH, Abonnements stornieren zu dürfen, da dies in den „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ (AGB) von PayPal[22] festgelegt sei. Jedoch ist in jenen AGB die Geschäftsführung ohne Auftrag gar nicht angeführt. Nach deutscher Rechtslage wäre dies ohnehin unzulässig und somit nichtig, denn eine Einwilligung des Kunden muss ausdrücklich erfolgen und darf nicht in den AGB versteckt sein. http://de.wikipedia.org/wiki/PayPal#Kritik
Hier mal eine Latte von Originalbeschwerden einer einzigen Rechtsberatungsseite:
http://www.it-recht-kanzlei.de/viewComment.php?nid=2558
Was Rasumus schreibt, klingt teiweise schon ein bisschen wie aus der Werbeabteilung von Paypal ;-x
http://www.it-recht-kanzlei.de/viewComment.php?nid=2558
Was Rasumus schreibt, klingt teiweise schon ein bisschen wie aus der Werbeabteilung von Paypal ;-x
Pay Pal Schweinereien.
Keineswegs, ich habe ja selbst bereits zweimal geschrieben das die durchaus Sauereien gemacht haben... Bitte genau lesen!ganzbaf hat geschrieben: Was Rasumus schreibt, klingt teiweise schon ein bisschen wie aus der Werbeabteilung von Paypal ;-x
Was das sperren des WikiLeaks Spenden-Konto angeht stimm ich dir 100 % zu! Amazon hatte dann noch eins draufgesetzt und denen den Server gesperrt. Ich habe mehrere Protestmails an Pay Pal und Amazon gesendet!!!
Allerdings benutze ich weiterhin Amazon und e-Bay, weil es da keine Alternativen gibt und wie ich schon oben gesagt habe kannst du e-Bay international nur benutzen wenn du Pay Pal hast! Versuch doch mal auf e-Bay U.K. oder U.S. ohne Pay Pal einzukaufen...Das geht nicht!!!!!!!!!!!
Aber ich geh mal davon aus das du konsequenter als ich bist und dich bei e-Bay und Amazon abgemeldet hast und beide Firmen boykottierst, oder

Übrigens ist Pay Pal in Europa, in Luxemburg, als Bank registriert und kann deshalb wenn sie z.B. Konten von Verwandten sperren verklagt werden. Außerhalb von Europa sind sie allerdings nicht als Bank registriert da sie ja kein
"fractional reserve banking" machen, wobei das an sich selbst ja nicht schlecht ist da sie dann nicht, wie andere Banken, Geld "erschaffen" welches gar nicht existiert.
Also um es noch mal ganz klar zu sagen, Ich lehne Pay Pals politisches vorgehen und die Schweinereien die sie manchmal machen ab!!! Aber: Als Zahlungsmittel an sich ist es erheblich besser als die veraltete deutsche Form der Überweisung die international nicht benutzt wird (Guck doch mal bitte wieviele internationale Internetanbieter "wire transfer", also Überweisung, offerieren...Genau, null!).
Gruß, Rasmus
Braun Atelier...There is no substitute!
Der Teufel steckt im Detail!
Der Teufel steckt im Detail!
- fnerstheimer
- Profi
- Beiträge: 574
- Registriert: 17.08.2009, 10:20
sagen wirs mal so - nicht die Überweisung ist veraltet, sondern die Handhabung durch die Banken.
Wenn ich eine Auslandsüberweisung machen will, gehe ich auf die Seite der Sparkasse, klicke auf Auslandsüberweisung, gebe die Daten ein - es wird mir sogar noch angezeigt, welche BIC und IBAN ich eingeben muss, mit Möglichkeit der Übernahme per Knopfdruck, und das wars. Die Gebühren hierfür liegen fast immer unter den PayPal-Gebühren. Die EU-Überweisung funktioniert immer, sieben Tage die Woche, 24 Stunden am Tag.
Ebay hat irgendwann die Regeln massiv zu Ungunsten der Verkäufer verändert. Begründung von Ebay war seinerzeit, dass ein Gegenwert zu dem Vertrauensvorschub des Käufers geschaffen werden sollte - nach dem Motto, wenn der Käufer schon mit dem Geld in Vorlage tritt, soll er wenigstens besonders gut vor Betrügereien geschützt werden. PayPal benachteiligt Verkäufer gleich mehrfach - erstmal kostet es zusätzlich zu den fürstlichen Ebay-Provisionen nochmal Geld. Dann kann der Käufer ohne Nachweis eine Unstimmigkeit melden, und bekommt sein Geld zurück. Der Verkäufer wird dann durch Rausschmiss-Androhungen von Ebay und der Aussicht auf negative Bewertungen von Käufern dazu genötigt, nicht allzu sehr seinem Recht hinterherzulaufen. Das PayPal-System ist eine optimale Methode, gratis einkaufen zu gehen, immer mehr Käufer bekommen das spitz, und immer mehr Verkäufer gehen in die Falle.
Und last but not least - was bei der weltweiten PayPal-Dominanz immer mehr vergessen wird, ist, dass es für die simple Kreditkartenzahlung auch noch zahlreiche andere Dienstleister gibt - auch welche, die nationales bzw. europäisches Recht anerkennen, und ihre Kunden wie Menschen und nicht wie Schweine behandeln. PayPal ist nichts weiter als eine weitere Gelddruckmaschine des Ebay-Konzerns. Ich finde es ehrlich gut, dass ich in einem Land lebe, wo nicht alles kritiklos gefressen wird, was der Weltmarkt hervorbringt. Ich kann diese Argumentationsweise nicht verstehen, die nach dem Motto geht "ich weiß zwar, dass ich es mit Verbrechern zu tun habe, aber solange es für mich nützlich ist, nutze ich es auch".
Kann es vielleicht sein, dass das Theater mit den EU-Überweisungen ein englisches Problem ist ? Ich habe schon Geräte nach Frankreich, Spanien, Italien und Österreich verkauft, überall funktioniert die EU-Überweisung genauso bequem wie hier bei uns. Die Laufzeiten liegen mittlerweile bei ca. drei Tagen, was auch durchaus erträglich ist.
Gruß Frank
P.S. Ach ja, das mit dem Verklagen von Paypal ist eine echt gute Idee - da bekommt man sicher schon innerhalb weniger Jahre einen Vergleich hin
Wenn ich eine Auslandsüberweisung machen will, gehe ich auf die Seite der Sparkasse, klicke auf Auslandsüberweisung, gebe die Daten ein - es wird mir sogar noch angezeigt, welche BIC und IBAN ich eingeben muss, mit Möglichkeit der Übernahme per Knopfdruck, und das wars. Die Gebühren hierfür liegen fast immer unter den PayPal-Gebühren. Die EU-Überweisung funktioniert immer, sieben Tage die Woche, 24 Stunden am Tag.
Ebay hat irgendwann die Regeln massiv zu Ungunsten der Verkäufer verändert. Begründung von Ebay war seinerzeit, dass ein Gegenwert zu dem Vertrauensvorschub des Käufers geschaffen werden sollte - nach dem Motto, wenn der Käufer schon mit dem Geld in Vorlage tritt, soll er wenigstens besonders gut vor Betrügereien geschützt werden. PayPal benachteiligt Verkäufer gleich mehrfach - erstmal kostet es zusätzlich zu den fürstlichen Ebay-Provisionen nochmal Geld. Dann kann der Käufer ohne Nachweis eine Unstimmigkeit melden, und bekommt sein Geld zurück. Der Verkäufer wird dann durch Rausschmiss-Androhungen von Ebay und der Aussicht auf negative Bewertungen von Käufern dazu genötigt, nicht allzu sehr seinem Recht hinterherzulaufen. Das PayPal-System ist eine optimale Methode, gratis einkaufen zu gehen, immer mehr Käufer bekommen das spitz, und immer mehr Verkäufer gehen in die Falle.
Und last but not least - was bei der weltweiten PayPal-Dominanz immer mehr vergessen wird, ist, dass es für die simple Kreditkartenzahlung auch noch zahlreiche andere Dienstleister gibt - auch welche, die nationales bzw. europäisches Recht anerkennen, und ihre Kunden wie Menschen und nicht wie Schweine behandeln. PayPal ist nichts weiter als eine weitere Gelddruckmaschine des Ebay-Konzerns. Ich finde es ehrlich gut, dass ich in einem Land lebe, wo nicht alles kritiklos gefressen wird, was der Weltmarkt hervorbringt. Ich kann diese Argumentationsweise nicht verstehen, die nach dem Motto geht "ich weiß zwar, dass ich es mit Verbrechern zu tun habe, aber solange es für mich nützlich ist, nutze ich es auch".
Kann es vielleicht sein, dass das Theater mit den EU-Überweisungen ein englisches Problem ist ? Ich habe schon Geräte nach Frankreich, Spanien, Italien und Österreich verkauft, überall funktioniert die EU-Überweisung genauso bequem wie hier bei uns. Die Laufzeiten liegen mittlerweile bei ca. drei Tagen, was auch durchaus erträglich ist.
Gruß Frank
P.S. Ach ja, das mit dem Verklagen von Paypal ist eine echt gute Idee - da bekommt man sicher schon innerhalb weniger Jahre einen Vergleich hin

Das ewige paypal... Hatte auch gerade einen Tanz mit einem Bieter, der einen Artikel für 1 EUR + 2,50 Versand ersteigert hat. Nach Ende der Auktion hat er die 3,50 Gesamtsumme per paypal überwiesen, mich dann genötigt, den Artikel als Büchersendung zu verschicken und ihm die Differenz von 1,17EUR zurückzuerstatten. Fragen zum Versand sollte man doch vorher klären, die Abgabe eines Gebots bedeutet auch die Annahme der Versandoptionen - und bei 3,50 EUR einen Hermann zu machen, mit paypal zu bezahlen, so dass die oben erwähnten 0,42 EUR direkt bei paypal landen, ist schon ärgerlich. Aber dann noch einen Teil der Gebühren zurückzufordern, ist frech. Als privater Verkäufer hat man keine Chance, dagegen anzugehen - und der Zeitaufwand für e-mails und Rückerstattung steht in keinem Verhältnis zum Erlös.
Gruß, Jens
Gruß, Jens
R4/1, CD3, P1, TV3, RC1, LS 150
R2, CD3, RC1, L200, 2xGS3
Regie 501, Regie 510, Regie 520, Regie 530, Regie 550, KH 500, CSV 250, CE 500
RA1 analog, PS 550, C301M, L8070HE
L620, L450, L46, L730, Output c/8
RCS9, L40
SK 61
T221, 2xABR21, SK25
R2, CD3, RC1, L200, 2xGS3
Regie 501, Regie 510, Regie 520, Regie 530, Regie 550, KH 500, CSV 250, CE 500
RA1 analog, PS 550, C301M, L8070HE
L620, L450, L46, L730, Output c/8
RCS9, L40
SK 61
T221, 2xABR21, SK25