
Da sind pro Endstufe drei Widerstände freitragend von Hand eingelötet, dazu zwei Dioden, und die häufig kaputten Elkos mit Widerständen gebrückt. Diese Änderungen sind auch im Schaltplan schräg zwischengezeichnet. Es ist erstaunlich, dass die Endstufe mit den langen Zuleitungsdrähten zu den Endtransistoren nicht in hochfrequente Schwingungen gerät. Der Niedervolt- Spannungsregler muss wegen der höheren Trafospannung mehr Wärme verbraten und fällt häufig aus.
Weiterhin sitzt fast immer der Drehkondensator fest. Ich habe mir ein Drehwerkzeug angefertigt, mit dem ich die nicht abgeflachte Welle zu drehen versuche (nach vorheriger Zugabe von WD40 oder VW super- lube, letzteres ist noch besser). Nach 24 h Senkrechtstellung mit gelegentlichen Drehen gehen sie dann meistens wieder. Unten ist auch ein Schmierloch im Drehko- Lager.

Habt Ihr noch andere Tips zu diesen Geräten ?