


Hallöchen,Tugendhat hat geschrieben:Soviel ich weiß hat Braun mit Radioempfängern angefangen und später eher mit elektrischen Rasierern Erfolg gehabt. War die Audiosparte nicht mehr fürs Renommee?
Thanks!Grolumo hat geschrieben:Hallo Rasmus,
vielen Dank für den Link und die Bilder.
Ich meine mich erinnern zu können, daß ein Nachbar mir mal voller Stolz ein solches Gerät vorführte.
Er hatte auch ein Gerät das auf Draht aufzeichnete.
Du hast recht, Dich in diesem Zusammenhang nicht auf politische Diskussionen einzulassen.
Gruß
Willi
Hallo Rasmus,Rasmus hat geschrieben:Wusstest du eigentlich das es noch vor Drahtauhnahmen auch Tonaufzeichnungen auf Papierstreifen und Metallscheiben mit Löchern gab (ca.1850)?
Im "Herrenhaus", im Freiluftmuseum von Molfsee, bei Kiel (ganz im Norden, in Schleswig Holstein), kannst du das noch erleben. Die Papierstreifen konnten sogar in "Automatische Klaviere" eingelegt werden! Die spielten dann ohne Menschen, rein als Maschine! Nur so sind uns frühe Rachmaninoff Werke erhalten geblieben!
Auch auf Jahrmärkten spielte im 19ten Jahrhundert "dampfbetriebene" Kapellen-ohne Menschen- Musik...
All the best...Rasmus
Hallo Norbert,Norbert hat geschrieben:Hallo Hans-Peter,
danke für Deinen EinblickUnter den Geräten sind teilweise abenteuerliche Konstruktionen dabei. Dieses Plattenwechslerchassis auf dem 6. Bild stammt meines Wissens von Perpetuum-Ebner (PE) und hatte aufgrund seiner Tonarmform den Spitznamen "Bärentatze".
Gruß, Norbert
Hallo Willi,Grolumo hat geschrieben:Hallo Hans-Peter,
auch Dir vielen Dank für die Bilder, die so richtig Appetit auf die Ausstellung machen.
Da sind ja auch Geräte der Firma Akkord dabei.
Die hatten ein Kofferradio im Programm, daß man in eine Halterung im Armaturenbrett des Autos schieben konnte.
Man hatte dann ein Autoradio zur Verfügung.
Viel später brachte Becker als Diebstahlschutz das abnehmbare Bedienteil auf den Markt.
Bei Akkord hat man halt das gesamte Radio mitgenommen und konnte es z. B. im Hotelzimmer auch noch benützen.
Man muß allerdings auch anfügen, daß qualitativ ein großer Unterschied zwischen dem Akkord Kombigerät und dem reinrassigen Becker Autoradio besteht.
Gruß
Willi
Hallo henry2,henry2 hat geschrieben:@Willi: Ende der 50er Jahre gab es von Becker ebenfalls ein portables Radio, das man in eine passende Halterung im Auto schieben konnte. Das Radio in einem schlichten, grauen Kunststoffgehäuse hatte eine Größe ungefähr zwischen Koffer- und Taschenradio (etwa wie das Braun-Radio auf Hans-Peters erstem Foto). Leider ist mir der Name dieses Geräts entfallen - Monza Sport sicherlich nicht, denn das war ja das einzige reinrassige Kofferradio, das von Becker gebaut wurde.
Die Auto-Halterung hatte neben der Stromversorgung für das portable Radio auch eine zusätzliche 4 Watt-Endstufe eingebaut, denn die beiden OC 604, die im transportablen Radio im Gegentakt werkelten, konnten der Lautstärke z.B. eines zünftigen VW-Motors nicht Paroli bieten.
Von diesen Geräten wurde jedoch nur eine kleine Stückzahl auf den Markt gebracht; die Nachfrage nach solchen portablen Radios war anscheinend nicht sehr groß. Die meist gut situierte Hauptklientel von Becker schaffte sich für ihre Karossen ohnehin ein "richtiges", möglichst komfortables Autoradio an.
Viele Grüße
henry2
Danke Carlos!carlos hat geschrieben:Titel: ´Musik im Auto´, Beitrag von Herrn Hebermehl.
Gruss Carlos