Ich würde gerne mal ein paar Bildchen sehen.

War zum teil nicht einfach, alle kondensatoren zu bekommen. vor allem den bipolaren in dem spannungswert. aber nen bisschen grösser dürfte auch passen.BraunAtelierFan hat geschrieben:sooooooo..........endlich sind alle ersatzteile da. werd mir jetzt noch den spass machen und den dc-offset messen vorm renovieren. und dann gibts die ersten bilder vom vorher-zustand
Hallo Thomas,p1i hat geschrieben:Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob zu Atelier Zeiten überhaupt noch Klophonium als Flussmittel verwendet wurde.
Uli hat geschrieben:Moin!
Die Elkos differrieren eh mit bis zu 30%.
Das ist aber auch beim A1 nicht schlimm.... da er das nie abrufen würde.
Beim R4 benötigt man 10000µ ø30mm, diese sind nicht mehr zu bekommen. Nach einer Messung reichen hier auch 6800µF.... also nichts für ungut.
Gruß... Uli
Nicht schlimm... macht keinen Unterschied!BraunAtelierFan hat geschrieben:Uli hat geschrieben:Moin!Die Elkos differrieren eh mit bis zu 30%.
Das ist aber auch beim A1 nicht schlimm.... da er das nie abrufen würde.
Beim R4 benötigt man 10000µ ø30mm, diese sind nicht mehr zu bekommen. Nach einer Messung reichen hier auch 6800µF.... also nichts für ungut.Gruß... UliEs ist übrigens nen A2 *grins
Stimmt zum Teil. Sicher verbessern sich die Bässe durch die frischen 10 000er Elkos, aber es sind so an die 100 Elkos im A2 verbaut. Die sind nicht alle nur für die Bässe da. Filterstufen wie Hoch und Tiefpassfilter arbeiten auch im Prinzip nur über das zuschalten oder wegschalten von Elkos. Insofern verbessert sich das gesamte Klangbild. Der hohe Übergangswiderstand am LS-Relais tut sein eigenes dazu. Alles in allem kommt der A2 wesentlich luftiger und agiler rüber. Vinylfan bestätigt das ja auch.juergen hat geschrieben:Hmm - wenn ich das Wolldecken-Bild richtig verstehe, hast Du durch den Austausch der Kondensatoren jetzt mehr oder klarere Höhen?
Ich war immer davon ausgegangen, dass frische Elektrolytkondensatoren die Bassantwort verbessern (Grenzfrequenz von Filtern wird tiefer durch wieder auf Originalwert vergrößerte C's; Stromspitzen bei heftigen Bassimpulsen können wieder geliefert werden). Frische Stützkondensatoren in der Gleichspannungsversorgung - speziell in Röhrengeräten - können auch ein mit der Zeit stärker gewordenes Netzbrummen reduzieren.
Dass die Höhen von frischen Elektrolytkondensatoren profitieren, finde ich überraschend. Ist das eine übliche Beobachtung? Würde mich über Eure Erfahrungsberichte und ggf. eine theoretische Erläuterung freuen!
Jürgen