bei der Bezahlung des arbeitenden Volkes bin ich voll auf Eurer Seite. Leider ist es mittlerweile so, dass die ehemaligen "Qualitätsanbieter" wie Post/DHL ebenfalls auf den Billig-Zug aufgesprungen sind, und man als Kunde eigentlich überhaupt keine Einflussmöglichkeit mehr hat. Man kann nur noch billig nehmen, ob man will oder nicht.
Zu den "Manager-Autos" muss ich aber mal eine Geschichte loswerden. Als 2006 unsere Tochter zur Welt kam, sollte der Mazda MX5 meiner Frau gegen eine Familienkutsche getauscht werden.
Wir waren bei Ford, Opel, VW ( Japaner wollte ich nicht ), und haben uns am Ende für einen Mercedes-E-Klasse Vorführwagen entschieden, weil er nur 2500 Euro teurer war als ein halbwegs brauchbarer Ford Mondeo oder Opel Vectra, ebenfalls als Vorführwagen / Tageszulassung . Ein adäquater VW-Passat war erheblich teurer, von den Audi-Preisen möchte ich gar nicht reden.
Unser Auto hat die kleinste Dieselmaschine, ist aber ansonsten "leasingschwarz" und hat an Ausstattung so ziemlich alles inkl. Blendbeleuchtung.
Und so bin ich jetzt auch "Manager", wenn ich auf der Autobahn unterwegs bin

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Gruß Frank
Edit: Was ich immer nicht verstehe, ist, wieso sich so viele Leute dazu nötigen lassen, für einen Lohn zu arbeiten, der eigentlich die Unkosten nicht mehr deckt. Neulich lief eine Fernsehreportage auf Phönix, wo diverse Hermes-Fahrer vorgestellt wurden, die von ihrem Lohn nicht mal den Unterhalt des Fahrzeuges bezahlen konnten. Ich denke, das Ganze verbessert sich erst dann, wenn sich einfach keine Leute mehr finden, die scheinbar die vier Grundrechenarten nicht ( mehr ) beherrschen.
"Man will halt immer das, was die anderen haben, bis dann alle das haben, was die anderen haben und dann wollen alle wieder das, was dann keiner mehr hat"