die etwas unübliche tröt überschrift hat folgende geschichte:
ich habe hier von einer bekannten die audio 2/1 ihres opas - zustand nun ja.
netzteil instandgesetzt, endstufe ebenso, eingangsstufe phono dito -
so lief das gute stück erstmal wieder, ohne dass die endstufe sich gleich verabschiedet hat.

da das ganze eher unwirtschaftlich ist, nutze ich sowas immer als weiterbildungsangebot.
der versuch den ruhestrom einzustellen nach service manual für tc45/1 gelingt nur halb

die 20-25ma lassen sich einregeln aber eine veränderung der sinuskurvenform über r617/717 war für mich zumindest nicht sichtbar.
frage ist der einflussbereich über r617/717 so gering ?
der gute heathkit distortion analyser im12 - als gegentest zum oszi - bewegte sich schwankend um 0,2 %.
wenn ich nun die vermeintlich beste kurve bzw. geringsten klirrfaktor eingestellt habe, dann liegt der ruhestrom aber weit höher und lässt sich nicht auf soll bringen (gemessen mit unigor 4p).
signal eingespeist über tb - auf beiden kanälen selbes ergebnis.
so und vor lauter probiererei hats dann auch noch die rechte endstufe teilzerlegt

plötzlich ping und ac153 und ad 131 im germanium himmel.
ich habe im fundus zufällig noch ne endstufe gefunden jedoch unterscheiden sich die verstärkungswerte der ad131 doch enorm (100 zu 170) - alles ad131 ohne weiter kennungen.
wurden die damals zweimal gepaart ? bessern die sich mit erneuter benutzung ? na ein gleichwertiges quartett habe ich ja.
hätte ich die nur mit dem diodentest ausgesucht und nicht mit nem transistor checker wären es ein problem weniger

einen wirklich passenden schaltplan zu finden ein unmögliches unterfangen

so erst,mal aufräumen....