LCR Meter
Re: LCR Meter
messreihe beendet - wohin bitte schön ????
frei nach k. ebstein: im leben geht manchmal was daneben.
Re: LCR Meter
Moin!
Seit ca.14 Tagen versuche ich Uli Apel ans Rohr zu bekommen, leider Erfolglos.
@Buggy: vielleicht behältst Du die Teile noch ein paar Tage bis wir mehr wissen.
Kennt noch Jemand Jemanden mit einem Ref.-Meßgerät der für Uli Apel einspringen könnte falls Er sich nicht mehr meldet?
Gruß... Uli
Seit ca.14 Tagen versuche ich Uli Apel ans Rohr zu bekommen, leider Erfolglos.
@Buggy: vielleicht behältst Du die Teile noch ein paar Tage bis wir mehr wissen.
Kennt noch Jemand Jemanden mit einem Ref.-Meßgerät der für Uli Apel einspringen könnte falls Er sich nicht mehr meldet?
Gruß... Uli
Re: LCR Meter
jipp, eingekistet ohne adressaufkleber
frei nach k. ebstein: im leben geht manchmal was daneben.
Re: LCR Meter
Moin zusammen,
hier dann mal Buggys Messergebnisse.
edit: Liste mit allen Ergebnissen am Ende des Threads.
Danke für's Übermitteln als .ods, das erspart mir einen Konvertierungsschritt und das Problem der falschen Umwandlung des "Ω"
Viele Grüße
Thomas
hier dann mal Buggys Messergebnisse.
edit: Liste mit allen Ergebnissen am Ende des Threads.
Danke für's Übermitteln als .ods, das erspart mir einen Konvertierungsschritt und das Problem der falschen Umwandlung des "Ω"
Viele Grüße
Thomas
Re: LCR Meter
Hallo,
mag einer der Beteiligten schon ein zwischenzeitliches Resümee ziehen?
Ich habe vielleicht etwas übersehen, aber für mich sehen Eure Meßergebnisse sehr unspektakulär aus.
Alle eingesetzten LCR-Meßgeräte scheinen plausible und für die Praxis ausreichend genaue Ergebnisse zu liefern. Das sollte eigentlich auch nicht verwundern. Vielleicht mangelt es daher auch an Motivation, die Meßreihen zum Ende zu bringen?
Dennoch und auf jeden Fall vielen Dank für Eure Mühe!
Simon
mag einer der Beteiligten schon ein zwischenzeitliches Resümee ziehen?
Ich habe vielleicht etwas übersehen, aber für mich sehen Eure Meßergebnisse sehr unspektakulär aus.
Alle eingesetzten LCR-Meßgeräte scheinen plausible und für die Praxis ausreichend genaue Ergebnisse zu liefern. Das sollte eigentlich auch nicht verwundern. Vielleicht mangelt es daher auch an Motivation, die Meßreihen zum Ende zu bringen?
Dennoch und auf jeden Fall vielen Dank für Eure Mühe!
Simon
Re: LCR Meter
Hallo Simon,
ein Teil der Verzögerungen hat sich durch den Poststreik vor einigen Wochen ergeben und jetzt sind Ferien.
Da sich von den beiden kommerziellen Teilnehmern keiner mehr gemeldet hat, würde ich vorschlagen die Bauteile zurück an Heinrich zu schicken und die Messreihe damit abzuschließen.
Wir haben dann zwar keine Vergleichswerte von einem kalibrierten Messgerät, eine Interpretation der ermittelten Werte scheint mir aber trotzdem möglich.
Die überlasse ich dann aber gerne Heinrich
Viele Grüße
Thomas
ein Teil der Verzögerungen hat sich durch den Poststreik vor einigen Wochen ergeben und jetzt sind Ferien.
Da sich von den beiden kommerziellen Teilnehmern keiner mehr gemeldet hat, würde ich vorschlagen die Bauteile zurück an Heinrich zu schicken und die Messreihe damit abzuschließen.
Wir haben dann zwar keine Vergleichswerte von einem kalibrierten Messgerät, eine Interpretation der ermittelten Werte scheint mir aber trotzdem möglich.
Die überlasse ich dann aber gerne Heinrich
Viele Grüße
Thomas
Re: LCR Meter
also letztes bauteil traf gestern ein, messwerte sind unterwegs, das päckchen kann hier warten oder aber auch weitergeschickt werden...
frei nach k. ebstein: im leben geht manchmal was daneben.
Re: LCR Meter
Hallo zusammen, Ihr wackeren "Messer",
es ist vollbracht! Nach der Rekordzeit von 6 Monaten liegt nun ein Ergebnis vor. Buggy verzögerte die Rücksendung der Bauteile auf meine Bitte hin um nochmal ca. 3 Wochen, da selbst ein Rentner zwischendurch mal in Urlaub fährt.
Zunächst einmal vielen Dank dafür, dass alle Teile pfleglich von Euch behandelt wurden und alles wohlbehalten und bestens verpackt wieder bei mir ankam, sodass ich mich gleich am nächsten Tag an die Messungen machen konnte.
Nachdem diese abgeschlossen waren, ging’s dann an die Auswertung. Thomas meinte ja so schön, er überließe mir gerne die Interpretation der Messwerte. Vielen Dank! - Well, I'll try to do my very best. Obgleich - die Tabelle ist doch eigentlich selbsterklärend .
Wie Simon schon schrieb, findet sich in deren Auswertung nichts, was besonders spektakulär wäre. Wohl gibt es aber einige Punkte, auf die man etwas näher eingehen kann. Das Ganze ist zwar eine ganz interessante, aber auch eine ebenso trockene Angelegenheit. Der Stoff ist daher weniger zur reinen Unterhaltung geeignet.
Hier die Tabelle (in DIN A3):
Die in den letzten beiden Spalten der Tabelle angegebenen Prozentwerte zeigen die jeweils größten Abweichungen vom arithmetischen Mittel der einzelnen Messreihe nach Plus oder Minus. Die Bezugsgröße ist dabei immer dieses arithmetische Mittel.
Zwei Beispiele hierzu:
1. Der Ausreißer mit der höchsten Abweichung vom arithmetischen Mittel nach oben errechnet sich bei einem Ausreißerwert von 110 nF und einem Mittelwert von 99 nF folgendermaßen:
110-99/99 = 11,11%. So ergeben sich aus der Rechnung 99 nF (= Mittelwert) +11,11% wieder 110 nF.
2. Der Ausreißer mit der höchsten Abweichung vom arithmetischen Mittel nach unten errechnet sich bei einem Ausreißerwert von wieder 110 nF, aber einem Mittelwert von 125 nF so:
110-125/125 = -12%. Hier ergeben sich aus der Rechnung 125 nF (= Mittelwert) -12% wieder 110 nF.
Ergebnisse:
A) Fangen wir also mit Ulis Ergebnissen an. Er packte freundlicherweise noch ein paar Elkos dazu (die ich ihm diese Woche natürlich wieder zurücksenden werde) und maß zunächst alle Teile mit seinem neuen XJW01F durch. Im Anschluss ermittelte er dann noch einige Kapazitätswerte mit einem UNI-T UT71E.
Gleich in der ersten Zeile bei der kleinen Induktivität fiel mir auf, dass sich beim Wert des DCR wohl ein Schreibfehler eingeschlichen hat. Es muss anstatt 5,7 mΩ sicherlich 57 mΩ heißen. Ich habe dann auch mit diesem Wert gerechnet. Ansonsten fällt bei den DCR-Werten die Tendenz einer etwas zu hohen Anzeige auf, wohingegen die Kapazitätswerte der kleinen Cs (<300 pF) eher zu niedrig angezeigt werden. Es gibt hier viele Ausreißer, aber mit i.d.R. niedriger Unterschreitung der Mittelwerte. Bei der kleinsten Kapazität ist allerdings der negative Ausreißer mit -36,84% am größten, ein anders Messgerät misst den gleichen Wert um 36,84% zu hoch (in der Tabelle, ist deshalb dort die prozentuale Abweichung mit "±" angegeben).
Wer bei seinen Elkos überdurchschnittlich hohe Kapazitätswerte bescheinigt haben möchte, der schicke sie zum Messen zu Uli. Er soll sie dann aber mit dem UNI-T UT71E messen, denn dieses Gerät zeigt um ca. 5 bis 11% zu hohe Werte gegenüber den Mittelwerten an .
Ansonsten sind die Messergebnisse mit dem XJW01F, verglichen mit dem Ergebnisfeld eher unauffällig. Es ist auch nicht erkennbar, dass bei diesem Gerät die Messmethode mittels Kelvin-Messbrücke genauere oder auch sonst merklich von den anderen Geräten differierende Ergebnisse zeigt als jene, die diese Methode nicht anwenden.
B) Wilhelms Ergebnisse, die ebenfalls mit dem XJW01F ermittelt wurden, zeigen mit Ausnahme der Messungen an den Elkos keine besonderen Auffälligkeiten, verglichen mit den Mittelwerten des übrigen Ergebnisfelds.
Bei den 1000µF-Elkos gibt es allerdings zwei Ausreißer. Einmal beim Kapazitätswert mit >16% und beim ESR-Wert gar mit >124% (letzterer vielleicht ein Mess- oder Schreibfehler?).
Merkwürdigerweise setzen sich diese bei den Messungen an Ulis Elkos fort, aber nur dort. Da gibt es z.T. nennenswerte Ausreißer nach Plus und nach Minus. Der größte Ausreißer mit über -61% könnte aber auch ein Mess- oder Schreibfehler sein(?).
C) Kommen wir zu Buggys Ergebnissen. Sein verwendetes Messgerät ist ein Voltcraft LCR300. Auch hier zeigen sich bei den Induktivitäten, den Keramik- und Folienkondensatoren keine besonderen Auffälligkeiten.
Wer für seine Elkos aber überdurchschnittlich gute ESR-Werte bescheinigt haben möchte, der schicke sie zum Messen zu Buggy . Sein Gerät weist hier überdurchschnittlich (vermutlich zu) gute Ergebnisse aus. Komischerweise verhält es sich hier genau gegenteilig zu Wilhelms Gerät, denn es misst diese (zu) guten ESR-Werte nur bei meinen Elkos, bei denen von Uli aber nicht.
D) Claus setzt ein Messgerät vom Typ Keysight Tech. U1732C ein. Die Abweichungen beinahe aller Messwerte von den Mittelwerten betragen maximal ±1,11%, sind also völlig unbedeutend. Lediglich bei den kleinen Kapazitätswerten <10 pF erlaubt sich das Gerät kleinere Schwächen mit Abweichungen zwischen 11 und 36%. Ansonsten ist es aber tadellos.
E) Thomas und Heinrich haben sich jeweils ein Uni-T UT612 zugelegt. Die Messungen mit den beiden Geräten zeigen sehr ähnliche Ergebnisse, was auf ordentliche Fertigungstoleranzen schließen lässt. Bei beiden Geräten lassen sich bei sämtlichen Messungen zwar auch einige wenige Ausreißerwerte feststellen (bei Thomas nur ein einziger), die aber 3,3% vom Mittelwert nicht überschreiten.
Zwei Ausnahmen bei Heinrichs Gerät: Der DCR der kleinsten Induktivität überschreitet den Mittelwert um etwas mehr als 0,1Ω, entsprechend 12,3%, der ESR von Ulis 100µF-Panasonic-Elko überschreitet ihn um knapp 9%.
Ich glaube, Thomas, wir können mit unserer Wahl ganz zufrieden sein.
Resümee
Ich denke man kann allen Geräten bescheinigen, dass sie für unsere Zwecke völlig ausreichend sind. Wer einmal im Einzelfall besondere Anforderungen an die Genauigkeit zu erfüllen hat, kann sich ja nun auch an der Tabelle daran orientieren, in welchen Bereichen eventuelle Schwächen und Stärken seines Geräts liegen.
Das war nun ein ziemlich langwieriger Prozess, aber ich denke die Aktion hat sich gelohnt; sie war interessant und die Ergebnisse brachten doch - so hoffe ich - neben dem Spaßfaktor auch einen gewissen Nutzwert.
Viele Grüße
Heinrich
P.S. Wer von den "Messern" die Tabelle als Originaldatei im *.ods-Format oder auch eine PDF-Datei haben möchte, kann mir gerne eine PN mit seiner Mail-Adresse zusenden, dann maile ich ihm diese zu (leider nur in diesen beiden Formaten erhältlich).
es ist vollbracht! Nach der Rekordzeit von 6 Monaten liegt nun ein Ergebnis vor. Buggy verzögerte die Rücksendung der Bauteile auf meine Bitte hin um nochmal ca. 3 Wochen, da selbst ein Rentner zwischendurch mal in Urlaub fährt.
Zunächst einmal vielen Dank dafür, dass alle Teile pfleglich von Euch behandelt wurden und alles wohlbehalten und bestens verpackt wieder bei mir ankam, sodass ich mich gleich am nächsten Tag an die Messungen machen konnte.
Nachdem diese abgeschlossen waren, ging’s dann an die Auswertung. Thomas meinte ja so schön, er überließe mir gerne die Interpretation der Messwerte. Vielen Dank! - Well, I'll try to do my very best. Obgleich - die Tabelle ist doch eigentlich selbsterklärend .
Wie Simon schon schrieb, findet sich in deren Auswertung nichts, was besonders spektakulär wäre. Wohl gibt es aber einige Punkte, auf die man etwas näher eingehen kann. Das Ganze ist zwar eine ganz interessante, aber auch eine ebenso trockene Angelegenheit. Der Stoff ist daher weniger zur reinen Unterhaltung geeignet.
Hier die Tabelle (in DIN A3):
Die in den letzten beiden Spalten der Tabelle angegebenen Prozentwerte zeigen die jeweils größten Abweichungen vom arithmetischen Mittel der einzelnen Messreihe nach Plus oder Minus. Die Bezugsgröße ist dabei immer dieses arithmetische Mittel.
Zwei Beispiele hierzu:
1. Der Ausreißer mit der höchsten Abweichung vom arithmetischen Mittel nach oben errechnet sich bei einem Ausreißerwert von 110 nF und einem Mittelwert von 99 nF folgendermaßen:
110-99/99 = 11,11%. So ergeben sich aus der Rechnung 99 nF (= Mittelwert) +11,11% wieder 110 nF.
2. Der Ausreißer mit der höchsten Abweichung vom arithmetischen Mittel nach unten errechnet sich bei einem Ausreißerwert von wieder 110 nF, aber einem Mittelwert von 125 nF so:
110-125/125 = -12%. Hier ergeben sich aus der Rechnung 125 nF (= Mittelwert) -12% wieder 110 nF.
Ergebnisse:
A) Fangen wir also mit Ulis Ergebnissen an. Er packte freundlicherweise noch ein paar Elkos dazu (die ich ihm diese Woche natürlich wieder zurücksenden werde) und maß zunächst alle Teile mit seinem neuen XJW01F durch. Im Anschluss ermittelte er dann noch einige Kapazitätswerte mit einem UNI-T UT71E.
Gleich in der ersten Zeile bei der kleinen Induktivität fiel mir auf, dass sich beim Wert des DCR wohl ein Schreibfehler eingeschlichen hat. Es muss anstatt 5,7 mΩ sicherlich 57 mΩ heißen. Ich habe dann auch mit diesem Wert gerechnet. Ansonsten fällt bei den DCR-Werten die Tendenz einer etwas zu hohen Anzeige auf, wohingegen die Kapazitätswerte der kleinen Cs (<300 pF) eher zu niedrig angezeigt werden. Es gibt hier viele Ausreißer, aber mit i.d.R. niedriger Unterschreitung der Mittelwerte. Bei der kleinsten Kapazität ist allerdings der negative Ausreißer mit -36,84% am größten, ein anders Messgerät misst den gleichen Wert um 36,84% zu hoch (in der Tabelle, ist deshalb dort die prozentuale Abweichung mit "±" angegeben).
Wer bei seinen Elkos überdurchschnittlich hohe Kapazitätswerte bescheinigt haben möchte, der schicke sie zum Messen zu Uli. Er soll sie dann aber mit dem UNI-T UT71E messen, denn dieses Gerät zeigt um ca. 5 bis 11% zu hohe Werte gegenüber den Mittelwerten an .
Ansonsten sind die Messergebnisse mit dem XJW01F, verglichen mit dem Ergebnisfeld eher unauffällig. Es ist auch nicht erkennbar, dass bei diesem Gerät die Messmethode mittels Kelvin-Messbrücke genauere oder auch sonst merklich von den anderen Geräten differierende Ergebnisse zeigt als jene, die diese Methode nicht anwenden.
B) Wilhelms Ergebnisse, die ebenfalls mit dem XJW01F ermittelt wurden, zeigen mit Ausnahme der Messungen an den Elkos keine besonderen Auffälligkeiten, verglichen mit den Mittelwerten des übrigen Ergebnisfelds.
Bei den 1000µF-Elkos gibt es allerdings zwei Ausreißer. Einmal beim Kapazitätswert mit >16% und beim ESR-Wert gar mit >124% (letzterer vielleicht ein Mess- oder Schreibfehler?).
Merkwürdigerweise setzen sich diese bei den Messungen an Ulis Elkos fort, aber nur dort. Da gibt es z.T. nennenswerte Ausreißer nach Plus und nach Minus. Der größte Ausreißer mit über -61% könnte aber auch ein Mess- oder Schreibfehler sein(?).
C) Kommen wir zu Buggys Ergebnissen. Sein verwendetes Messgerät ist ein Voltcraft LCR300. Auch hier zeigen sich bei den Induktivitäten, den Keramik- und Folienkondensatoren keine besonderen Auffälligkeiten.
Wer für seine Elkos aber überdurchschnittlich gute ESR-Werte bescheinigt haben möchte, der schicke sie zum Messen zu Buggy . Sein Gerät weist hier überdurchschnittlich (vermutlich zu) gute Ergebnisse aus. Komischerweise verhält es sich hier genau gegenteilig zu Wilhelms Gerät, denn es misst diese (zu) guten ESR-Werte nur bei meinen Elkos, bei denen von Uli aber nicht.
D) Claus setzt ein Messgerät vom Typ Keysight Tech. U1732C ein. Die Abweichungen beinahe aller Messwerte von den Mittelwerten betragen maximal ±1,11%, sind also völlig unbedeutend. Lediglich bei den kleinen Kapazitätswerten <10 pF erlaubt sich das Gerät kleinere Schwächen mit Abweichungen zwischen 11 und 36%. Ansonsten ist es aber tadellos.
E) Thomas und Heinrich haben sich jeweils ein Uni-T UT612 zugelegt. Die Messungen mit den beiden Geräten zeigen sehr ähnliche Ergebnisse, was auf ordentliche Fertigungstoleranzen schließen lässt. Bei beiden Geräten lassen sich bei sämtlichen Messungen zwar auch einige wenige Ausreißerwerte feststellen (bei Thomas nur ein einziger), die aber 3,3% vom Mittelwert nicht überschreiten.
Zwei Ausnahmen bei Heinrichs Gerät: Der DCR der kleinsten Induktivität überschreitet den Mittelwert um etwas mehr als 0,1Ω, entsprechend 12,3%, der ESR von Ulis 100µF-Panasonic-Elko überschreitet ihn um knapp 9%.
Ich glaube, Thomas, wir können mit unserer Wahl ganz zufrieden sein.
Resümee
Ich denke man kann allen Geräten bescheinigen, dass sie für unsere Zwecke völlig ausreichend sind. Wer einmal im Einzelfall besondere Anforderungen an die Genauigkeit zu erfüllen hat, kann sich ja nun auch an der Tabelle daran orientieren, in welchen Bereichen eventuelle Schwächen und Stärken seines Geräts liegen.
Das war nun ein ziemlich langwieriger Prozess, aber ich denke die Aktion hat sich gelohnt; sie war interessant und die Ergebnisse brachten doch - so hoffe ich - neben dem Spaßfaktor auch einen gewissen Nutzwert.
Viele Grüße
Heinrich
P.S. Wer von den "Messern" die Tabelle als Originaldatei im *.ods-Format oder auch eine PDF-Datei haben möchte, kann mir gerne eine PN mit seiner Mail-Adresse zusenden, dann maile ich ihm diese zu (leider nur in diesen beiden Formaten erhältlich).
Re: LCR Meter
Hallo Heinrich,
herzlichen Dank für Deinen abschließenden Beitrag.
Da ich postimage misstraue, was die "Haltbarkeit" der dort hochgeladenen Bilder angeht, habe ich sie noch mal auf unseren eigenen Server gepackt. Viele Grüße
Thomas
herzlichen Dank für Deinen abschließenden Beitrag.
Da ich postimage misstraue, was die "Haltbarkeit" der dort hochgeladenen Bilder angeht, habe ich sie noch mal auf unseren eigenen Server gepackt. Viele Grüße
Thomas
Re: LCR Meter
Hier mal etwas handliches, der Fnirsi LCR-ST1, eine Pinzette welche LCR, ESR und auch den Widerstand messen kann.
Das Video ist zwar in Englisch aber Bilder sagen oft mehr aus, gerade beim Kondensatortest.
Cooles Teil wie ich finde.
https://youtu.be/iMQBTGCIxfc?si=nblItsmV9Ctoj4Ig
Und hier noch die Links, beim großen Fluss (für etwa 40€) ist es ein bisschen teurer als beim Ali (etwa 30€) wo die Versandzeit mittlerweile auch nur etwa 8-12 Tage dauert.
https://a.co/d/97Mw5Cd
https://a.aliexpress.com/_EHWybvn
Das Video ist zwar in Englisch aber Bilder sagen oft mehr aus, gerade beim Kondensatortest.
Cooles Teil wie ich finde.
https://youtu.be/iMQBTGCIxfc?si=nblItsmV9Ctoj4Ig
Und hier noch die Links, beim großen Fluss (für etwa 40€) ist es ein bisschen teurer als beim Ali (etwa 30€) wo die Versandzeit mittlerweile auch nur etwa 8-12 Tage dauert.
https://a.co/d/97Mw5Cd
https://a.aliexpress.com/_EHWybvn
Gruß Uli
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Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie, Sarkasmus und Haselnüssen enthalten.
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Re: LCR Meter
Super, auf so etwas habe ich schon lange gewartet. Danke für den Tipp. Habe ich mir gleich bestellt, allerdings von der deutschen Seite des großen Flusses : https://amzn.eu/d/iqFvY3j
Gruß Udo
Gruß Udo