als ich heute meinen C4 (für Weihnachten) mal wieder aus der Ecke holte,
vielen mir diese kleinen Buchsen an der Rückseite auf:

Normalerweise kenne ich sie vom PC (Maus & Tastatur) oder dem CD Player (Digi.out) aber nicht an einem Tape.
Nach kurzem nachschlagen in der BDA fand ich eine kleine Erklärung:

Etwas weiter stand dann noch etwas über HX PRO:

Hier noch die Wikibeschreibung:
Habt Ihr solch ein Zusatzgerät zu Hause und könnt einen Unterschied hören oder ist das wohl nur für Studioaufnahmen gedacht gewesen?Dolby HX Pro (HX steht für „Headroom eXtension“) ist per se kein Rauschunterdrückungssystem wie Dolby A, B, C und S, sondern eine Einrichtung, die die Höhenaussteuerbarkeit erweitert. Entwickelt und vorgestellt wurde es 1982 von Bang & Olufsen, ein Jahr später von Dolby als HX Pro vermarktet. Funktion: Ein normales Kassettendeck besitzt einen Wahlschalter für bis zu vier Bandsorten. Dieser Schalter stellt (unter anderem) die fest vorgegebene Vormagnetisierung dieser Bandsorten ein. Nun bewirken laute, hohe Töne im aufzunehmenden Musiksignal ebenfalls bereits eine Vormagnetisierung. Diese addiert sich zur ursprünglichen Vormagnetisierung, und so wird das Band nicht optimal ausgenutzt (zu viel Vormagnetisierung begrenzt die Aufnahme hoher Töne, zu wenig erhöht andererseits die Verzerrungen). Der HX-Pro-Schaltkreis misst nun ständig die Pegel der höheren Frequenzen (das Signal vom Aufnahmeverstärker), die dem Tonkopf zugeführt werden. Steigt der Anteil von hohen Frequenzen im Signal, wird die Vormagnetisierung entsprechend verringert, was letztlich zu einer verbesserten Hochtonaussteuerbarkeit führt oder anders ausgedrückt: Eine gleichmäßige Aufzeichnung des ganzen Frequenzspektrums wird garantiert. So erhöht HX Pro die Dynamikbandbreite von Kassetten und ermöglicht damit klarere Aufnahmen. (Quelle: The Audio Professional von Bang und Olufsen, 1982) Auf der Decoderseite, also im Abspielgerät, ist keine besondere Logik vonnöten.
Gruß... Uli