ich hatte mir schon länger vorgenommen einen Netzwerkplayer für meine Hifi-Anlage selbst aufzubauen.
Einfach und modular soll es sein, um Komponenten austauschen zu können oder das Ganze um neue Funktionen zu erweitern.
- Basis ist ein Raspberry Pi mit DAC-Karte (hier: Hifiberry DAC+ Pro)
- Für die Stromversorgung kommt ein etwas überdimensioniertes Netzteil von Thel zum Einsatz. Klanglich kann ich leider keinen Unterschied feststellen, aber Hifi ist natürlich auch eine Gefühlssache, und daher bleibt es drin
- das Original-Display für die Anzeige der Senderfrequenz habe ich nach langem Suchen durch ein gelbes 16x2 OLED-Display ersetzt
- den Tuner-Poti habe ich durch einen Drehimpulsgeber, mit zusätzlicher Druckfunktion, ersetzt
- da der T1 recht viele Taster besitzt, habe ich versucht möglichst Viele wieder zu verwenden. Leider ist die Anzahl der GPIOs am Pi begrenzt
Was noch offen ist:
- Drehimpulsgeber über USB-Modul anschließen (für Lautstärkereglung)
- blaue/grüne Folie für Display zur Anpassung der OLED Farbe an grüne Original-LEDs
- große SDD-Festplatte für Musik-Dateien (betanken über Netzwerk)
- Kabelsalat etwas aufräumen
- Gehäuse lackieren (habe den T1 für wenig Geld bekommen, dementsprechend war auch der Zustand...)
- Gehäuse bedrucken
Das langfristige Ziel ist es, einen Netzwerkzuspieler mit ausschließlich freier Hardware und freier Software aufzubauen. Die Boards von Olimex sind da definitiv ein tolle Alternative, allerdings ist die I2C Unterstützung für DAC-Karten noch nicht so optimal.
Freue mich über Verbesserungsvorschläge!
Grüße Oli



