Bericht von der High-End bei Heise

[v/d/b]

Hallo zusammen,
bei Heise gibt es einen Bericht von der High-End.
Nett zu lesen sind auch die Kommentare

Viele Grüße
Thomas

[Jens]

Hallo Thomas,

der Artikel ist wirklich nett zu lesen... die kleinen Seitenhiebe inklusive

Reichlich wie immer ist das Angebot von unseriösem bis absurdem „Voodoo-Zubehör". Lautsprecherkabel für mehrere tausend Euro (pro Meter) können teurer kommen als die angeschlossenen Lautsprecher, und für Zauberstäbe zur Klangberuhigung, magische Energieabsorber, audiophile Netzsicherungen und anderen Unfug kann man leicht mehr ausgeben als für eine gute Stereoanlage. (Peter Tiefenthaler )

Es ist nach wie vor interessant, wie stark die Branche von Apple beeinflußt wird. Man hat mittlerweile gelernt, das nicht die Technik (und der minimalen Fortschritt) sondern die Idee die vermarktet werden muß.

Gruß, Jens

[tomjorg]

Hallo,

beim der Abbildung des Cambridge-Gerätes im Artikel konnte ich mir die Vorstellung nicht verkneifen, wie jemand, um der Aufforderung "Insert ipod! zu folgen, versucht den ipod in den Disc-Schlitz zu schieben...

Grüße

Thomas

[fnerstheimer]

der war gut.

Ich amüsier mich schon länger über die "Interpretationen" moderner Technik, die im High-End-Lager rumgeistern. Wenn man Bits und Bites schon nicht mehr mit Klangholz und Mondschein-Marmor zu besserem "Wohlklang" verhelfen kann, dann sollen die Kisten doch wenigstens so aussehen, als ob man es könnte.

Die Unart des Jahrzehnts ist für mich dieser "IPod Hausaltar". Das erinnert mich immer ein wenig an diese Vorverstärker, bei denen die Doppeltriode hinter einem Fenster geleuchtet hat, damit jeder sehen kann, dass da eine Röhre ist.

Insbesondere der IPod Classic ist eigentlich ein Media-Server im Taschenformat. Man könnte so schöne Lösungen mit ihm realisieren, und den Herstellern fällt nichts anderes ein, als ihn auf einen wackligen Steckverbinder zu stellen, wo er dann wie ein Fremdkörper aus dem Gerät ragt.

Intelligentere Lösungen gibt es nur wenige, und dann noch halbherzig umgesetzt. So gab es z.B. bei Conrad mal ein Autoradio, wo man den IPod wie eine Cassette drin verschwinden lassen konnte, und dann über das Front-Display Zugriff auf die Musiksammlung hatte. Leider war das Ding vom Klang und vom Radioteil absolut unterirdisch, die Idee war aber absolut klasse.

Gruß Frank