Versandunternehmen

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jade
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Versandunternehmen

#1 Beitrag von jade » 03.03.2011, 06:44

Hallo zusammen
Habe endlich ein Paar L710 ersteigern können. Der Versand wurde mit 10 Euro angegeben. Auf meine Rückfragen nach Zustand und Transportsicherheit wurde mir mitgeteilt, dass das Versenden per UPS (versicherter Versand) die beste Möglichkeit wäre, sich vor Transportschäden zu schützen. Allerdings wird grundsätzlich eine transportsichere Verpackung (wie auch immer die aussieht) zugesagt. Der Aufpreis per UPS liegt bei 22,10 Euro Netto :cry: .
Mir erscheinen die Gesamtversandkosten doch recht hoch.
Soll ich mich darauf einlassen oder doch die normale Versandart von 10 Euro wählen (ich weiß, letztlich muss ich mich entscheiden).
Aber vielleicht hat der ein oder andere irgendwelche Erfahrungswerte und sonst noch so einige Tipps :wink:
Viele Grüße
Volker

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raimund54
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#2 Beitrag von raimund54 » 03.03.2011, 08:33

Hallo Volker,

der beste Schutz für den Transport ist eine gute, aufwendige Verpackung und unbedingt jede L 710 in einem einzelnen Paket verschicken lassen.

Das mit der Zusatzversicherung ist so eine Sache, weil man nachweisen muß, das alles sorgfältig verpackt worden ist und man muß Schäden bei der Übernahme gleich anmelden, was selten geht. Die wollen erst die Unterschrift und dann bekommt man das Paket.

Gruß,

Raimund


PS: ich habe noch einen Satz originaler L 710 Kartons. Die könntest Du von mir für den Versand (evtl. geliehen) bekommen gegen Portoerstattung.

derlange
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#3 Beitrag von derlange » 03.03.2011, 09:17

Hallo Volker,

auch die normalen Pakete bei DHL sind hinreichend hoch versichert. Allerdings dürfte im Falle eines Transportschades der Transporteur ohnehin nicht zahlen, weil der Schaden - wenn er denn auftritt - mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf Verpackungsfehler zurückzuführen ist.

Bei den den L 710 ist nämlich die Gefahr sehr groß, daß die längere Schraube die die Mitteltonkalotte schützt, das Gitter durchbohrt. Daher ist m. E. die beste Transportversicherung das freundliche Angebot von Raimund.


Grüße
DerLange

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BrAms
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#4 Beitrag von BrAms » 03.03.2011, 13:25

derlange hat geschrieben:Daher ist m. E. die beste Transportversicherung das freundliche Angebot von Raimund.
Grüße
DerLange
So ist es, das Angebot würde ich auf jeden Fall annehmen :!:

Gruß Harald
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It's only Rock 'n' Roll, but i like it,

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jade
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#5 Beitrag von jade » 03.03.2011, 13:32

purple hat geschrieben:
derlange hat geschrieben:Daher ist m. E. die beste Transportversicherung das freundliche Angebot von Raimund.
Grüße
DerLange
So ist es, das Angebot würde ich auf jeden Fall annehmen :!:

Gruß Harald
Hab schon alles eingstielt - Schaun wir mal was kommt. Ist total nett von Raimund - zwar erhält er die Portkosten selbstverständlich zurück, aber die Kartons müssen versandfertig gemacht werden und auf den Weg gebracht werden. Wenn ich das hier in Dinslaken machen müsste, heißt das mit der gelben Post: In die Stadt fahren - Parkplatz suchen und bezahlen - sich in die Reihe der vielen anderen Kunden der Post einreihen...
An dieser Stelle nochmals ein dickes Dankeschön an Raimund :!:
Viele Grüße
Volker

andreas schnadt
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#6 Beitrag von andreas schnadt » 03.03.2011, 13:37

Siehste Volker,
klappt doch alles wunderbar mit Hilfe des Forums. Diese Lücke ist also bald geschlossen!
Gruß Andreas
Viel Freude beim Hören !

simon
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#7 Beitrag von simon » 03.03.2011, 16:49

Hallo,

eine Frage an die, die damals bei Braun dabei waren:
Sind diese L710-Originalkartons (und andere Originalverpackungen) denn als Versandkartons oder als Lagerkartons konzipiert worden?

Wenn ich mir so manche Originalverpackung von Braun ansehe, halte ich die eher für Lagerverpackungen und weniger für den sicheren Einzelversand geeignet - und oft auch viel zu schade dafür. Oder war die Deutsche Bundespost früher umsichtiger als heute DHL, Hermes, UPS & Co.?

Viele Grüße, Simon

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Paparierer
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#8 Beitrag von Paparierer » 03.03.2011, 17:35

simon hat geschrieben:Oder war die Deutsche Bundespost früher umsichtiger als heute DHL, Hermes, UPS & Co.?

Viele Grüße, Simon
Die waren auf jeden Fall umsichtiger, das war noch alles HANDarbeit. Heutzutage fallen die Pakete, egal ob irgendwo ein Hinweis auf "Oben" oder "Nicht stürzen" oder ähnliches drauf ist, kunterbunt durcheinander. Da muss schon extrem gut verpackt werden...

Gruß, Gereon

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#9 Beitrag von raimund54 » 03.03.2011, 20:29

Hi,

mir sagte mal ein Braunmitarbeiter, dass die Kartons mit Inhalt aus einer Höhe von 5 oder 8 m fallengelassen wurden und der Inhalt sollte noch funktionsfähig sein. Falls nicht, wurden die Verpackungen nicht genommen bzw. verbessert.

Grüße,

Raimund

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Wilhelm
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#10 Beitrag von Wilhelm » 03.03.2011, 20:35

Hallo Raimund,
ich bin mir ueber die Fallhoehe nicht sicher, aber nach meinem Wissen waren es zwei oder drei Meter.
Gruss
Wilhelm

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#11 Beitrag von Norbert » 03.03.2011, 20:53

Hallöchen,

maximal 8 Meter Fallhöhe wären schon recht groß - das entspräche ca. einem Wurf aus dem 3. OG unseres Hauses.

Gruß, Norbert
Wenn es nach dem Löten kracht, hast du etwas falsch gemacht.
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#12 Beitrag von hpm66127 » 03.03.2011, 20:54

Wilhelm hat geschrieben:Hallo Raimund,
ich bin mir ueber die Fallhoehe nicht sicher, aber nach meinem Wissen waren es zwei oder drei Meter.
Gruss
Wilhelm
Das ist wie Anglerlatein.
irgendwann wir wohl Jemand sagen, es sind 2-3 km :wink:
Spass beiseite, ich würde es selbst aus 2 Metern nicht versuchen

Gruß

Hans-Peter

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#13 Beitrag von Tugendhat » 03.03.2011, 21:46

Aus meinen Unterlagen geht hervor, dass es 20 m waren.

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#14 Beitrag von Norbert » 03.03.2011, 22:14

Hi nochmal,

es ist aber schon wahr, daß heute durch die Automatisierung in den Logistik-Unternehmen die Pakete ruppiger behandelt werden. Auch ein "Vorsicht Glas" oder "Zerbrechlich" auf dem Karton kann man sich im Prinzip schenken.

Ich denke aber mal, daß die Originalkartons für die Lautsprecher noch das Beste sind, weil sie darin optimal sitzen.

Gruß, Norbert
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#15 Beitrag von simon » 04.03.2011, 08:07

Moin Norbert,
es ist aber schon wahr, daß heute durch die Automatisierung in den Logistik-Unternehmen die Pakete ruppiger behandelt werden
Da habe ich bei Fachleuten anderes gelesen, z.B. hier:
http://www.tvg-gmbh.de/v-k-umg.htm :
Aus Untersuchungen geht hervor, daß – ungeachtet des gewählten Transportmittels – die größte Gefahr in der Handhabung der Produkte durch Menschen liegt
Aus meiner Erinnerung kann ich zitieren, daß z.B. Hermes 40 cm Fallhöhe vorsieht: Das würde ich allerdings auch mit einer originalverpackten L 710 nicht machen.

Klar ist aber, Tugendhat bietet (bisher) am höchsten:
Aus meinen Unterlagen geht hervor, dass es 20 m waren.
Jede Wette: die Unterlagen sind nicht mehr auffindbar, oder die 'c'-Taste klemmt :wink:
Grüße, Simon

braunberni

#16 Beitrag von braunberni » 04.03.2011, 11:05

Mal grundsätzlich:

Ein guter Versand, der auch eine gute Verpackung einschliesst, zahlt sich immer aus !

Ich habe oft Probleme, wenn man z.B. einen R4 verschicken soll, ca. 20,- EUR incl. USt. zu vermitteln.

Es wird immer (..vor allen Dingen bei EBAY) eine Bereicherung unterstellt.

Dabei macht man aufgrund des Zeitaufwandes ein deutliches Minus, weil die Verpackung ca. 15-20 Minuten in Anspruch nimmt

Leider sind dann auch immer die Geizknochen an erster Stelle, wenn ein Schaden entstanden ist..........

Andererseits erwarte ich auch eine gute Verpackung/versand, wenn ich anständig zahle..........................was auch nicht immer der Fall ist.

Bei LS Boxen empfehle ich immer eine pers. Abholung !!

...spart Nerven !


Gruss

braunberni

www.braunberni.de

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Rasmus
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#17 Beitrag von Rasmus » 08.03.2011, 22:05

Hallo liebe Leute.
Ich würde kein Braun Gerät in OVP auch nur einen Meter tief fallen lassen... Das mögen die Teile garantiert nicht!
raimund54 hat geschrieben:Das mit der Zusatzversicherung ist so eine Sache, weil man nachweisen muß, das alles sorgfältig verpackt worden ist und man muß Schäden bei der Übernahme gleich anmelden, was selten geht. Die wollen erst die Unterschrift und dann bekommt man das Paket.
Also lieber Raimund, der Spediteur (DHL, Hermes etc.) ist verpflichtet dich die Ware vor dem Unterschreiben einer Sichtprüfung unterziehen zu lassen!!! Das gilt in allen Ländern der EU. Sollte der Speditionsfahrer das ablehnen, dann empfehle ich die Annahme der Ware zu verweigern und ihn darauf aufmerksam zu machen das du eine telefonische Beschwerde bei seinem Vorgesetzten abgeben wirst... Der wird ganz schnell seine Meinung ändern, den der weiß das du im Recht bist!
Natürlich stehen die Speditionfahrer unter einem wahnsinnigen Zeitdruck und in sofern kann man ja auch verstehen das die die Warenüberprüfung nicht mögen, aber wenn du eine Ware von erheblichem Wert gekauft hast sollte die Priorität dein Konsumentenrecht sein.
Gruß Rasmus
Braun Atelier...There is no substitute!

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