So....ich habe jetzt einfach mal die Hochtonkalotten aus den L 630 ausgebaut, durchgemessen und die bei den SM 1004/1 eingebaut.
Ergebnis:
L630: 1 x 4,1 Ohm Gleichstromwiederstand, 1x 4,0 Ohm Gleichstromwiederstand
SM 1004/1: beide 4,0 Ohm Gleichstromwiederstand.
Somit ist mein Verdacht als Elektronik-Laie nicht bestätigt das es an einer stark unterschiedlichen Ohmigkeit der Kalotten liegt / lag.
Ich habe nun die beiden Hochtöner aus den L630 in die SM 1004/1 verbaut, angeschlossen an den Verstärker, und siehe da, als würde die Box plötzlich atmen können und hätte eine ordentliche Lunge Sauerstoff genommen. Jetzt spielen beide SM 1004/1 wie ich meinte sie zu kennen. Kein dumpfer Charakter, schöne Präsenz und tolle, feinzeichnende Höhen, gepaart mit sattem Tiefgang und ordentlich Tiefbass, ich würde sagen, sie verschmelzen mehr im Raum ohne verwischt zu wirken und an Ortbarkeit zu verlieren.
Also kann eine Hochtonkalotte, trotz selber "Fertigung" bzw vom Hersteller nachgefertigt eine andere Klangeigenschaft haben die sogar ich höre ??
.....und ich bin nun nicht der feinhörige Luchs der es merkt wenn andere Cinchkabel verbaut werden oder bessere Boxenkabel dran sind.
Oder gibt es dann auch "Altersschwäche" bei den Kalotten ? Optisch sind die sehr gut noch!