Ferrofluid

Die aktiven und passiven HiFi-Lautsprecherboxen
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lars wei
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Ferrofluid

#1 Beitrag von lars wei » 20.12.2024, 16:32

Hallo Leute,
ich habe mal eine Frage zu den Braunlautsprechern allgemein.
In welchen Lautsprechern bzw. Boxen wurde Ferrofluid eingesetzt?
Und wie stellt man fest ob das Fluid eingetrocknet ist?
Ich würde mich über eine rege Beteiligung freuen!
Ich wünsche Allen ein frohes Fest und einen guten Übergang in das neue Jahr!
LG
Lars
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lars wei
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Re: Ferrofluid

#2 Beitrag von lars wei » 21.12.2024, 19:39

Weiß keiner weiter??
Wie sieht es mit den RM, LS 130 und M15 aus??
LG
Lars
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Michel
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Re: Ferrofluid

#3 Beitrag von Michel » 21.12.2024, 23:45

Hallo Lars,

es haben nur die LS- (zweite Version ohne Silberringe) und M-Serie (darunter RM und CM) Ferrofluid.

Gruß
Paul
Rankinglist of my speakers I currently own: LS200; M15; L810; CM7; LS80 (mod.); Output C; M90; M9; CM6

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Re: Ferrofluid

#4 Beitrag von lars wei » 22.12.2024, 13:11

Vielen dank!!
Wie stellt man denn fest ob es noch flüssig ist?
Ohne zerlegen?
LG
Lars
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Rudikar
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Re: Ferrofluid

#5 Beitrag von Rudikar » 19.10.2025, 11:25

Hallo Lars,

ich stöbere auch gerade durchs Forum, auf der Suche nach dem Aufbau der HT- und MT der M-/RM-Serien und deren Verwendung von Ferrofluid. Bisher hatte ich meine Treiber immer zu Rainer Hebermehl geschickt, der sich um die Prüfung und ggf. Austausch des Ferrofluids angenommen hat. Zu Deiner Frage, wie man das prüft, gibt es verschiedene Antworten. Eine, die auch von Rainer kam, war die mit dem Glas-Test als erstes. Du stülpst ein Glas über den HT oder MT, während die Box spielt. Und lüftest dann immer wieder leicht an. Ändert sich der Klang wenig, ist das Ferrofluid eingedickt, denn Du hast ja kaum noch Beweglichkeit in der Membran.
Der nächte, professionellere Weg ist, Du baust MT/HT einmal aus und prüfst ihn richtig durch. Bei Rainer habe ich einmal beobachtet, dass er das u.a. mit einem Grundig Tongenerator TG 4 B tat. Den habe ich selbst auch einmal bei Kleinanzeigen gefunden, habe ihn in wunderbarem Zustand. Damit fange ich auch gerade an, meine Verstärker durchzuprüfen, mit Oszilloskop prüfend an den jeweiligen Stellen am Verstärker. Jedenfalls kannst Du damit die Frequenzen einmal durchkurbeln, würdest hören, wenn etwas auf der Strecke bleibt. Tja, und ganz professionell geht es dann, wie es in diesem Video u.a. gezeigt wird, das fand ich letzte Woche beim größeren Suchen nach Grundlagen.

https://www.youtube.com/watch?v=pt_H8NPvM1s

Hier sieht man auch ab etwa Minute 10:15, wie man das Ferrofluid entfernt. (Eingebettetes Video der Lautsprecher Manufaktur). Ich habe mich dem Thema mal angenommen, nachdem ich ja nicht mehr einfach die Dinger zu Rainer schicken kann. Auslöser bei mir ist eine defekte M12-HT-Membran, die ich wechseln muss. Da habe ich freilich keinen Ersatz bisher, frage mich aber, ob z.B. die Membran eines M10-HT die gleiche sein könnte. Um es genau zu wissen, müsste man Datenblätter der einzelnen Chassis haben - wenn es die je gab. So kann ich nur optisch vergleichen - Fotos folgen - oder ggf. auf adäquaten Ersatz hoffen.

Was aber unser aller Dauerproblem sein/werden dürfte: wie ich gelernt habe, war die Mischung des Ferrofluids immer mehr oder weniger geheime Sache der Lautsprecher-Hersteller. irgendein anderes Fluid ändert eben das Verhalten des Treibers ins Unbekannte. Wie wir uns damit verhalten, weiß ich auch noch nicht. Abber immerhin konnte ich vielleicht Deine Frage beantworten, wie man es feststellt?

Grüße - Rüdiger

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Re: Ferrofluid

#6 Beitrag von lars wei » 19.10.2025, 19:09

Hallo Rüdiger.
Hab vielen lieben Dank!!
Das hat mir sehr gut
weitergeholfen!!
LG
Lars
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