Polarität Lautsprecherkabel

Die aktiven und passiven HiFi-Lautsprecherboxen
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Atlas
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Polarität Lautsprecherkabel

#1 Beitrag von Atlas » 06.02.2013, 12:26

Hallo!

Ich habe eine eventuell etwas blöde Frage, und zwar geht es um die Anschlussleitung für ein Paar L620.

Leider würden die DIN-Stecker abgeschnitten, und ich würde jetzt gerne wieder welche anschließen. Da die Kabel ja durch eine Riffelung markiert sind, wollte ich fragen, ob die Riffelung für + oder - steht.

Vielen Dank im Vorraus!

Gruß

Timo

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#2 Beitrag von BrAms » 06.02.2013, 12:35

Hallo Timo,

in der Regel ist und war es usus, dass das gekennzeichnete bzw. markierte Kabel die + Leitung darstellt, also in Deinem Fall das geriffelte Kabel.

Gruß Harald
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#3 Beitrag von andreas schnadt » 06.02.2013, 14:18

Hallo Timo,
Ganz einfach, wenn Du eine Batterie nimmst und das Kabel, welches die TT-Membran nach außen lenkt ist die Plusleitung!
Gruß Andreas
Viel Freude beim Hören !

Atlas
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#4 Beitrag von Atlas » 07.02.2013, 12:07

Hallo!

Danke für die Antworten, damit sollte es ein Leichtes sein, die richtige Polung rauszufinden!

Gruß

Timo

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henry2
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#5 Beitrag von henry2 » 07.02.2013, 21:44

Hallo Timo,

ergänzend zu Haralds und Andreas' Empfehlungen möchte ich nur noch anmerken, dass es vollkommen gleichgültig ist, welche der Aderkennzeichnungen Du als Pluspol oder als Minuspol verwendest. Wichtig ist nur, dass Du diese bei beiden Kanälen identisch wählst.

Die wenigsten Verstärkerhersteller achten darauf, dass die Phasenlage des Ausgangssignals gleich der des Eingangssignals ist. Das ist auch fast immer unerheblich. Die überwiegende Anzahl der einzelnen aktiven Stufen in einem Verstärker dreht die Phase des Signals um jeweils 180 Grad. Wenn also die Anzahl dieser phasendrehenden Stufen gradzahlig ist, so ist die Phasenlage des Ausgangssignals gleich der des Eingangssignals. Bei ungerader Anzahl ist sie um + oder - 180 Grad verschoben. Dies ist gleichbedeutend mit einer (natürlich bei beiden Kanälen durchgeführten) Umpolung der Lautsprecheranschlüsse.

Viele Grüße

Heinrich

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