Hochtonkalotten dauerflexibel oder starr und wieso ?
Hochtonkalotten dauerflexibel oder starr und wieso ?
Ich habe vor einiger Zeit gelesen, dass die Hoch- und MItteltonkalotten werksmässig dauerelastisch sind und eine entsprechende Beschichtung haben die für den Staubpelz sorgen der nicht soinderlich hübsch aussieht So weit so gut.
Wenn man dann andere Hochtonkalotten z.B. aus Titan dagegen nimmt, die sind ja sehr starr.
Wo liegt der Sinn eine Kalotte so dauerelastisch zu bauen ? Wenn ich mir eine Kalotte beim tönen vorstelle schwingt sie unheimlich schnell, eine bewegliche / elastische Kalotte würde dann nachgeben und den Ton etwas weniger "zirpend" reproduzieren. (?)
Eine JBL-Kalotte aus Titan z.B. gegen eine brAun - Kalotte dauerlesatisch......wieso wurde sowas konzipiert ?
Dem einen mag die Frage einfach nur doof erscheinen, aber wer kann es mir erklären bitte?
Wenn man dann andere Hochtonkalotten z.B. aus Titan dagegen nimmt, die sind ja sehr starr.
Wo liegt der Sinn eine Kalotte so dauerelastisch zu bauen ? Wenn ich mir eine Kalotte beim tönen vorstelle schwingt sie unheimlich schnell, eine bewegliche / elastische Kalotte würde dann nachgeben und den Ton etwas weniger "zirpend" reproduzieren. (?)
Eine JBL-Kalotte aus Titan z.B. gegen eine brAun - Kalotte dauerlesatisch......wieso wurde sowas konzipiert ?
Dem einen mag die Frage einfach nur doof erscheinen, aber wer kann es mir erklären bitte?
Der Sinn einer dauerelastischen weichen Kalotte haengt mit den reduzierten Partialschwingungen der Kalotte zusammen. Haerte Kalotten haben einen hoeheren Wirkungsgrad weisen aber staerkere Partialschwingungen auf, die sich wiederum negativ auf das Klangbild auswirken. Ich kann hier keine Abhandlung ueber Partialschwingungen schreiben, empfehle Dir aber mal das Thema zu "googeln." Jeder Lautsprecherentwickler hat hierzu wohl seine eigenen Ansichten (Kompromisse).
Gruss
WIlhelm
Gruss
WIlhelm
Danke. Hab hier mal gelesen:
http://www.fairaudio.de/hifi-lexikon-be ... echer.html
Würde aber bedeuten bei den brAun würde man Interferenzen provozieren was ja dem Text nach eher schlecht als gut ist !?
http://www.fairaudio.de/hifi-lexikon-be ... echer.html
Würde aber bedeuten bei den brAun würde man Interferenzen provozieren was ja dem Text nach eher schlecht als gut ist !?
Partialschwingungen sind unvermeidbar. Weichere Kalotten weisen in der Regel geringere Partialschwingungen auf und damit weniger Interferenzen. Wie gesagt, welche Materialien der jeweilige Entwickler bevorzugt ist seine Sache. Wahrscheinlich gibt es heutzutage composite Materialien die fester sind und gleichfalls geringe Partialschwingungen aufweisen.
Gruss
Wilhelm
Gruss
Wilhelm
okay....also ist das ganze immer dem Konzept des Lautsprechers angepasst welche Membran man nutzt, ob aus einem flexiblen Gewebe oder aus möglichst starrem Matterial.
Flächenstrahler sind dann aber ja ganz schlecht wenn man es von dieser Seite aus betrachtet. Wobei die Flächenstrahler die ich gehört habe von den Mitten und Höhen her meist gut waren.
Das erklärt dann aber doch dann auch, wieso man auf manchen Lautsprechern z.B. ein Chello wirklich herraus hört und bei einem anderen Lautsprecher eher vermuten kann weil es "nach hinten tritt".
Aber dies betrifft dann wohl eh nur die Mitten und Höhen da diese sich entsprechend schnell bewegen um diese Wellen auf der Membran überhaupt erst entstehen lassen zu können. Ein Bass dagegen ist dann zu träge in seiner Bewegung, was nicht heisst, dass eine wabbelige Membran eines Basses das auch negativ verlaufen lässt.
Hab ich das nun so halbwegs verstanden....
Vielen Dank!!
VG
Rainer
Flächenstrahler sind dann aber ja ganz schlecht wenn man es von dieser Seite aus betrachtet. Wobei die Flächenstrahler die ich gehört habe von den Mitten und Höhen her meist gut waren.
Das erklärt dann aber doch dann auch, wieso man auf manchen Lautsprechern z.B. ein Chello wirklich herraus hört und bei einem anderen Lautsprecher eher vermuten kann weil es "nach hinten tritt".
Aber dies betrifft dann wohl eh nur die Mitten und Höhen da diese sich entsprechend schnell bewegen um diese Wellen auf der Membran überhaupt erst entstehen lassen zu können. Ein Bass dagegen ist dann zu träge in seiner Bewegung, was nicht heisst, dass eine wabbelige Membran eines Basses das auch negativ verlaufen lässt.
Hab ich das nun so halbwegs verstanden....
Vielen Dank!!
VG
Rainer
LS, Hochtonkalotten etc.
Hallo Rainer,
nachdem Du offensichtlich in der Abteilung ´Jugend forscht´ der Abteilung BRAUN LS tätig bist: versuch´es mal mit einem CSV 13, einem PCS 52E, L 80/2 (Kelly Bändchen, Leak sandwich) und LE 1.
You will get a blue wonder concerning your cello ...........
Alle Geräte sollten natürlich überholt sein, aber vielleicht findest Du jemanden, der solche Teile noch in Betrieb hat.
Verstanden? Nicht missverstehen, soll keine Belehrung sein.
Happy debugging, Carlos
nachdem Du offensichtlich in der Abteilung ´Jugend forscht´ der Abteilung BRAUN LS tätig bist: versuch´es mal mit einem CSV 13, einem PCS 52E, L 80/2 (Kelly Bändchen, Leak sandwich) und LE 1.
You will get a blue wonder concerning your cello ...........
Alle Geräte sollten natürlich überholt sein, aber vielleicht findest Du jemanden, der solche Teile noch in Betrieb hat.
Verstanden? Nicht missverstehen, soll keine Belehrung sein.
Happy debugging, Carlos
Hallo Carlos!
Danke....
Eher Senior forscht als Jugend forscht
ich bin nur dabei und versuche eben zu verstehen wieso die LS so gebaut sind wie sie sind, insbesondere wieso man die Hochtöner und Mitteltöner so "für die Zukunft Staub- pelzig konzipiert " gebaut hat.
Aber lieben Dank für deinen Vorschlag!
Danke....
Eher Senior forscht als Jugend forscht

ich bin nur dabei und versuche eben zu verstehen wieso die LS so gebaut sind wie sie sind, insbesondere wieso man die Hochtöner und Mitteltöner so "für die Zukunft Staub- pelzig konzipiert " gebaut hat.
Aber lieben Dank für deinen Vorschlag!