Tausch Tonköpfe TG60

Sämtliche Tonbandgeräte bis zum TG 1020
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Meo
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Tausch Tonköpfe TG60

#1 Beitrag von Meo » 29.02.2024, 10:09

Durch Inspiration, hier im Forum, habe ich an meinem TG60 die Köpfe getauscht.

Die Hilfsmittel die ich benötige.

- Laptop
- Arta Software (Analyzer/ Abgleich EQ/ Anpassung W/A-TK)
- PC Oszilloskop/ Software (Auswertung Phasenlage/ Azimut)
- Soundkarte Focusrite 2i2 3. Gen. (Schnittstelle TG zum PC)
- Voltmeter Gossen Analog (Output Level)
- Laser (Justage Spurhöhe)
- Tongenerator (Sinus/ White Noise)
- Messuhr 1/1000mm mit Alu Messtisch (Justage Planlage der Taumelplatten)
- Testband Bluthard Sinus
- Testband Bluthard White Noise
- Leerband LPR35
- Wachsstift (Justage Umschlingungswinkel Aufnahme/ Wiedergabekopf)
- Entmagnetisierdrossel
- Werkzeug Antimagnetisch

Mit einem Laptop, einer sehr linearen und rauscharmen Soundkarte hat man eine sehr gute Grundausstattung für den Service. Dabei ist es völlig egal ob ein angebissener Apfel oder ein Fenster als OS läuft.

Die zwei Bezugsbänder zum Messen auf voller Spule 18cm. So läuft das Band sehr gleichmäßig an allen Kontaktstellen vorbei.
Das Band für die Testaufnahmen ebenfalls maximale Größe.

Meine alten Tonköpfe vom TG 60 hatten Lochfraß in der Fläche und waren verbraucht. Das Material der Tonköpfe von 1968 war runtergeschliffen.
Damit ist eine korrekte Höhenwiedergabe nicht mehr möglich. Ein Verschleiß der nach so vielen Jahren nicht ausbleibt.
An der Stelle kann man sehen dass die Planlage nicht korrekt eingestellt war. Der Abrieb an den TK (Kopfspiegel) müsste zylinderförmig sein.

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Meine Vorgehensweise:

Kopfträger über Kopf auf den Alu Messtisch legen. Zum Schutz vor Kratzern packe ich da eine kleine Acryl Platte drunter.

Dann prüfe ich mit dem Laser wie die alten und defekten Tonköpfe montiert sind. Bei 1/2 Spur ist der Abstand zwischen der linken und rechten Spur 2,3mm . Genau so breit ist der Laserstrahl defocussiert.
Wenn vor vielen Jahren alles richtig montiert wurde ist der Laserstrahl genau zwischen den beiden Kanälen auf einer Linie.

Löschkopf >Aufsprechkopf>Widergabekopf
(Nur zum Überprüfen der Ausgangssituation)

Beide defekte Köpfe ausbauen und die neuen Köpfe wieder einbauen. Danach Grob einstellen.

Abwechselnd mit Tastuhr und Laser die korrekte Position wieder herstellen.
Mit dem Laser stelle ich die korrekte Spurhöhe ein.
Mit der Tastuhr die richtige Planlage.
Ziel ist, dass die Tonwelle und die Kopfspiegel am Ende den exakt gleichen Neigungswinkel haben.
Mit der Messuhr 1/1000stel ist das Einfach. Diese Korrektheit ist wichtig damit die Köpfe nicht Trapezförmig verschleißen.

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Damit man die Korrektheit der Spurlage sieht habe ich die Saturierung einn wenig reduziert.

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Planlage und Spurhöhe stimmen nun. (Zunächst)
Der Umschlingungswinkel von den beiden Tonköpfen wird nun eingestellt.
Dazu direkt auf den Kopfspalt von Aufnahme und Wiedergabekopf etwas Wachsstift auftragen.
Dann den Kopfträger in die Maschine einbauen und ein Vorspielband ca. 1/4 Umdrehung (oder weniger) der 18cm Spule an den neuen Tonköpfen vorbei laufen lassen.
Schauen wo der Abrieb ist, und die Köpfe in die korrekte Position drehen. Den Vorgang so lange wiederholen bis der Abrieb vom Wachsstift 100% Korrekt und nur direkt auf dem Kopfspalt ist. Ein bisschen links oder rechts daneben ist falsch.

Bild

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Dann Spurlage und Planlage nochmals kontrollieren/ korrigieren.



Die Tonköpfe entmagnetisieren und den Kopfträger in die Maschine einsetzen.
Bezugsband abspielen und Ausgangspegel auf 560mV einstellen sowie die Phasenlage am Wiedergabekopf korrigieren.
Ich betreibe Oszilloskop und Voltmeter parallel. Das Oszilloskop zeigt zwar auch die Spannungswerte an. Die korrekten Werte der Ausgangsspannung lassen sich jedoch leichter mit einem analogen Messgerät, durch die Trägheit des Drehspuleninstrumentes ablesen. Am Wiedergabekopf, mit der Azimut Einstellschraube den Azimut so einstellen dass die Amplituden der beiden Sinuswellen exakt auf einer Achse liegen. (Korrekte Phasenlage)

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Mit einem (leeren) Testband einen Sinuston vom Testtongenerator aufnehmen. (1kHz)
Phasenlage am Aufnahmekopf mit der Azimut Schraube korrigieren bis die beiden Amplituden der Sinuswellen exakt auf einer Achse liegen.
Dann mit höheren Frequenzen nochmals gegen prüfen. Da kann man dann auch sehen ob die beiden Aufsprechverstärker und die beiden Wiedergabeverstärker nach Überholung/ Reparatur Phasengleich über das das komplette Frequenzband 20Hz-20kHz arbeiten.
Nun stimmt auch der Azimutwinkel vom Aufnahmekopf.

Den Kopfträger wieder ausbauen. Die Stellschrauben für Planlage und Azimut mit einem Minni-Klecks Farbe an der Taumelplatte gegen unbeabsichtigtes Verstellen sichern.

Damit ist der mechanische Teil erledigt.
Tonköpfe nochmals entmagnetisieren.

Mit dem Testband „White Noise“ Wiedergabeverstärker EQ korrigieren.
Warum White Noise?
Im diesem Signal sind alle Frequenzen von 20Hz bis 20kHz linear enthalten.

Anm: Es gibt unterschiedliche Testbänder mit unterschiedlichen Frequenzen zum einstellen vom Reproduce EQ.

Ich mache das mit einem Testband „White Noise Vollspur“ und dem Arta Software Analyzer.
WYSIWYG hat für mich Charme. So ist die Einstellung der Linearität vom Frequenzgangverlauf sehr einfach.
Bei 2 Geschwindigkeiten muss das natürlich zweimal gemacht werden.

Bild
Im Bild unten ist white Noise ohne und im
Bild oben mit Kantenglättung dargestellt. Oben ist das Ziel, so weit wie möglich. Linear über das komplette Frequenzband.

Ausgangspegel nach Korrektur vom EQ nochmals mit Bezugsband 1kHz mit 19cm/s auf 560mV überprüfen.
An der Stelle ist der Wiedergabeteil perfekt eingestellt.

Anpassung Aufnahmepegel und Vormagnetisierung.
Mit leerem Testband den Aufsprechpegel der beiden Aufsprechverstärker mit einem Sinus Signal vom Tongenerator 1kHz einstellen bei 19cm/s. Dabei Aufnahmeregler (vorne am Gerät) auf Vollanschlag drehen und mit dem Tongenerator (500mV) die Aufsprechspannung am Aufsprechverstärker so weit verändern dass das Signal gerade so ins Clipping kommt. Entweder hört man dass als Verzerrung, oder man sieht das mit dem Oszilloskop als abgeschnittene Welle in der Amplitude.
Nun kommt es auf die Bandsorte an, ab wann eine Sättigung eintritt. Das LPR35 kann gut Pegel vertragen bis es in die Sättigung geht und verzerrt. Also Aufsprechspannung bis ins Clipping bringen und dann wieder ein kleines Stück zurück.

An der Stelle kann man auch die beiden „Zappelzeiger“ vom „VU-Meter“ einstellen. Clipping wäre bei einer „vernünftigen“ Anzeige ab +6dBu 1,55V. (Oberkante rot am Instrument)
0dBu bei 775mV (Unterkante rot am Instrument) Nun sagt Braun jedoch dass beim TG60 der Ausgangspegel 560mV sein soll. Dann wäre 775mV = 560 mV. An der Stelle bin ich raus… :)
Erst Anfang der 70er Jahre wurden die Pegelwerte genormt. Analoger Bezugspegel nach ARD-Vereinbarung.

Also, irgendwas einstellen. Stimmt sowieso nicht… Ist auch nicht so wichtig weil die Anzeigen kein vernünftig aufbereitetes Signal bekommen. Im Zug der Originalität habe ich da auch nichts verändert. Mit einer kleinen Schaltung könnte man das korrigieren. Nur ist das dann nicht mehr Original.

Mit dem leeren Testband ein White Noise vom Tongenerator aufzeichnen und die Vormagnetisierung korrigieren. Auswertung mit Arta Analyzer.
Optimum ist, die Linearität von 20Hz-20kHz.
Beim TG60 in Stellung 19cm/s. Natürlich nur in Annäherung an das Optimum mit gleichem Frequenzverlauf R/ L. (Wiedergabe nartb)
Konstruiert wurde das TG60 so dass es von 20Hz bis 16kHz die Linearität vom Frequenzgang gegeben ist.
Mit einer modernen Bandsorte, die es 1967 noch nicht gab und neuen Tonköpfen geht der Frequenzgang auch über 16kHz linear hinaus. Die Tonbandsorte und die Tonköpfe limitieren. Nicht die Elektronik.

Anmerkung:
Es ist möglich Tonköpfe mit anderer Induktivität und anderem Scheinwiderstand zu verbauen.
Diese müssen dann korrekt angepasst werden.

Bild

Es macht Sinn im Vorfeld die Wiedergabeverstärker, die Aufsprechverstärker, und das Oszillator Board zu überholen.
Ich bin kein Freund von “alles raus und alles neu” In meinem Fall musste das jedoch gemacht werden. Entweder ausgelaufene Elkos, kein Dilektrium mehr oder Schluss. Also alles, bis auf Transistoren und Widerstände raus und neu. Die Transistoren habe ich einzeln geprüft.
Diese alten Germanium Transistoren nehmen gerne Feuchtigkeit auf. Defekte Transistoren rauschen mehr als Germanium Transistoren eh schon rauschen.
Widerstände sind alle ok. Auch die alten Trimmer.

Bild

Bild

So kann das TG die nächsten 50 Jahre weiter werkeln. :)

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Re: Tausch Tonköpfe TG60

#2 Beitrag von Meo » 11.03.2024, 21:31

Netzfund,

falsch montierter Tonkopf!
Der Umschlingungswinkel stimmt nicht.
Die Kopfspiegelmitte muss auch die Mitte vom Kopfspalt sein.

Bild

LG,
Meo

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Re: Tausch Tonköpfe TG60

#3 Beitrag von Meo » 29.03.2024, 09:08

Moin,

ein Netzfund für einen falschen Umschlingungswinkel. :shock:


Bild

LG,
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Re: Tausch Tonköpfe TG60

#4 Beitrag von sadomskyj » 23.09.2024, 09:54

Hallo Meo,

Du schreibst oben:
"Anmerkung:
Es ist möglich Tonköpfe mit anderer Induktivität und anderem Scheinwiderstand zu verbauen.
Diese müssen dann korrekt angepasst werden"

Hast Du die Schaltung des TG 60 (Wiedergabe- und Aufnahmeverstärker) mal für Köpfe des TG 502/1 angepasst?
Mich würde der erforderliche Schaltungsumbau interessieren.

Grüße

Michael

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Re: Tausch Tonköpfe TG60

#5 Beitrag von Meo » 23.09.2024, 14:51

Moin,

nein brauchte ich noch nicht anpassen.
Es war bei Braun TK immer alles Original 1:1.

Gruß,
Meo

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Re: Tausch Tonköpfe TG60

#6 Beitrag von sadomskyj » 23.09.2024, 14:54

Hallo Meo,

also sind die Tonköpfe des TG 502/1 baugleich zu denen des TG 60 oder was meintest Du?

Grüße

Michael

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Re: Tausch Tonköpfe TG60

#7 Beitrag von Meo » 23.09.2024, 14:59

Das musst du für deine Zwecke selber prüfen.

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Re: Tausch Tonköpfe TG60

#8 Beitrag von sadomskyj » 23.09.2024, 15:42

Meo hat geschrieben: 23.09.2024, 14:51 Moin,

nein brauchte ich noch nicht anpassen.
Es war bei Braun TK immer alles Original 1:1.

Gruß,
Meo
Hallo Meo,
Du schriebst "Es war bei Braun TK immer alles Original 1:1."
Was meinst Du damit?

Und weiter oben schriebst Du noch:
"Es ist möglich Tonköpfe mit anderer Induktivität und anderem Scheinwiderstand zu verbauen.
Diese müssen dann korrekt angepasst werden"
Was meinst Du mit "korrekt angepasst"? Was wäre hier zu tun außer der mechanischen Montage und Einstellung, die Du ja sehr ausführlich beschrieben hast.
Mir geht es hier um die Frage, ob etwas im Schaltkreis des Wiedergabe- und Aufnahmeverstärkers geändert werden müsste.

LG, Michael

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Re: Tausch Tonköpfe TG60

#9 Beitrag von Meo » 23.09.2024, 19:09

sadomskyj hat geschrieben: 23.09.2024, 15:42
Meo hat geschrieben: 23.09.2024, 14:51 Moin,

nein brauchte ich noch nicht anpassen.
Es war bei Braun TK immer alles Original 1:1.

Gruß,
Meo
Hallo Meo,
Du schriebst "Es war bei Braun TK immer alles Original 1:1."
Was meinst Du damit?

LG, Michael
So wie es geschrieben steht.
Es war Original 1:1 im Austausch und musste nicht angepasst werden. Nur eingemessen, lt. Manual.

Wie Tonköpfe an eine bestehende Elektronik angepasst werden ist ein sehr komplexes und umfassendes Thema. Das werde ich hier nicht erörtern. Weil es den Rahmen sprengt.

Gruß,
Meo

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Tonkopf

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Re: Tausch Tonköpfe TG60

#10 Beitrag von sadomskyj » 10.10.2025, 16:11

sadomskyj hat geschrieben: 23.09.2024, 09:54 Hallo Meo,

Du schreibst oben:
"Anmerkung:
Es ist möglich Tonköpfe mit anderer Induktivität und anderem Scheinwiderstand zu verbauen.
Diese müssen dann korrekt angepasst werden"

Hast Du die Schaltung des TG 60 (Wiedergabe- und Aufnahmeverstärker) mal für Köpfe des TG 502/1 angepasst?
Mich würde der erforderliche Schaltungsumbau interessieren.

Grüße

Michael
Meo hat geschrieben: 23.09.2024, 14:51 Moin,

nein brauchte ich noch nicht anpassen.
Es war bei Braun TK immer alles Original 1:1.

Gruß,
Meo
sadomskyj hat geschrieben: 23.09.2024, 14:54 Hallo Meo,

also sind die Tonköpfe des TG 502/1 baugleich zu denen des TG 60 oder was meintest Du?

Grüße

Michael
Meo hat geschrieben: 23.09.2024, 14:59 Das musst du für deine Zwecke selber prüfen.
Wenn man Dir eine Nachfrage stellt, weil man Deine Antwort noch nicht ganz verstanden hat und Du weißt es nicht, sag das doch einfach.
Ist kein Beinbruch aus meiner Sicht.
Deine Antwort empfinde ich als wenig zielführend und zudem unhöflich.

Gruß, Michael
Zuletzt geändert von sadomskyj am 10.10.2025, 16:35, insgesamt 5-mal geändert.

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Re: Tausch Tonköpfe TG60

#11 Beitrag von sadomskyj » 10.10.2025, 16:23

Meo hat geschrieben: 23.09.2024, 19:09
sadomskyj hat geschrieben: 23.09.2024, 15:42
Meo hat geschrieben: 23.09.2024, 14:51 Moin,

nein brauchte ich noch nicht anpassen.
Es war bei Braun TK immer alles Original 1:1.

Gruß,
Meo
Hallo Meo,
Du schriebst "Es war bei Braun TK immer alles Original 1:1."
Was meinst Du damit?

LG, Michael
So wie es geschrieben steht.
Es war Original 1:1 im Austausch und musste nicht angepasst werden. Nur eingemessen, lt. Manual.

Wie Tonköpfe an eine bestehende Elektronik angepasst werden ist ein sehr komplexes und umfassendes Thema. Das werde ich hier nicht erörtern. Weil es den Rahmen sprengt.

Gruß,
Meo

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Tonkopf
Hallo Meo,

ich glaube nicht, dass das den Rahmen des braun Forums sprengen würde.
Und wen es nicht interessiert, der würde es einfach nicht lesen.

Du referierst ja auch sehr ausführlich an anderer Stelle zu dem einen oder anderen interessanten Thema.
Übrigens hast Du den Punkt selber angesprochen.
("Es ist möglich Tonköpfe mit anderer Induktivität und anderem Scheinwiderstand zu verbauen").

Ich empfinde es als unhöflich, wenn Du ein Thema ins Spiel bringst und es dann nicht erörtern willst, wenn man interessiert nachfragt.
Wenn Du es auch nicht weißt, sag´s doch einfach.

Gruß, Michael

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Re: Tausch Tonköpfe TG60

#12 Beitrag von Meo » 14.10.2025, 10:18

Interessant, dass du einerseits von mir ignoriert werden willst und andererseits fachliche Antworten erwartest. So funktioniert „Ignorieren“ allerdings nicht!

Aus rechtlichen Gründen kopiere ich deine sehr Freche und Beleidigende PN, in der du mich dazu aufgefordert hast, dich zu ignorieren nicht Öffentlich!

Ich möchte mit Menschen mit fehlendem Sozialverhalten nichts zu tun haben! Versuche es bitte bei Menschen die dir ähnlich sind. Dann hast du Augenhöhe!




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Re: Tausch Tonköpfe TG60

#13 Beitrag von sadomskyj » 14.10.2025, 12:07

Hallo Meo,

das Thema Austauschbarkeit von Tonköpfen von TG 60 und TG 502 (oder anderen Tonbandgeräten) ist ja schon aus September 2024.
Ich habe länger gebraucht, auf Deine letzte Antwort zu reagieren, weil ich zugegebenermaßen nie genau wusste, wie ich darauf reagieren sollte.
Deine Antwort empfand ich und empfinde sie immer noch als unangenehm und wenig hilfreich.
Für mich stellt sich das so dar, dass Du Dein Wissen nicht weitergeben willst, andererseits Dir aber wichtig ist, dass man Dich für Dein Wissen wertschätzt.

Ede hatte mich seinerzeit gebeten, Dir die Frage zur Austauschbarkeit der Tonköpfe zu stellen. Ich glaube, Ihr hattet dann auch direkt miteinander gesprochen und Du hattest Ede gegenüber noch einmal bestätigt, dass Du die Antwort nicht geben wirst.

Ich frage mich, warum Du einerseits die Aufmerksamkeit hier im Forum suchst, Dein Wissen andeutest, aber andererseits keine weitergehenden Fragen beantworten möchtest, die bei dem einen oder anderen Thema aufkommen?
Wie ich mitbekommen habe, gibt es die Tonköpfe dieser älteren braun Geräte nicht mehr bei Händlern zu kaufen. Einige Sammler scheinen aber noch Tonköpfe verschiedener Modelle zu haben.
Ede z.B. hatte Interesse an der Möglichkeit, bei Instandsetzungen von älteren TG´s eventuell Tonköpfe unterschiedlicher Modelle austauschen zu können (wenn man nämlich genau die passenden Tonköpfe für sein Modell nicht hat).
Aus meiner Sicht gäbe es also ein Interesse von einigen Sammlern und den reparaturwilligen Kollegen zu erfahren, wie ein Austausch untereinander möglich wäre.
Mithin auch ein Thema, was meines Erachtens hier im braun Forum nicht störend wäre.

Leider gehst Du auch in Deinem neuerlichen Post nicht auf eine fachliche Antwort ein.

Gruß

Michael

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Re: Tausch Tonköpfe TG60

#14 Beitrag von sadomskyj » 14.10.2025, 14:48

Meo hat geschrieben: 14.10.2025, 10:18 Interessant, dass du einerseits von mir ignoriert werden willst und andererseits fachliche Antworten erwartest. So funktioniert „Ignorieren“ allerdings nicht!

Aus rechtlichen Gründen kopiere ich deine sehr Freche und Beleidigende PN, in der du mich dazu aufgefordert hast, dich zu ignorieren nicht Öffentlich!

Ich möchte mit Menschen mit fehlendem Sozialverhalten nichts zu tun haben! Versuche es bitte bei Menschen die dir ähnlich sind. Dann hast du Augenhöhe!




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Hallo Meo,

es war nicht meine Absicht, Dich zu beleidigen, das ist bei Dir anders als gedacht angekommen.
Meine von Dir oben genannte PN hatte eine andere Intention, hier ist die fragliche PN:

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Der zitierte Thread ("Sonokoppler CD5") war für mich nur der letzte Anlass, Dir die PN zu schreiben.
Es gab vorher schon zahlreiche andere Themen, deren Beiträge sich unangenehm oder nicht zielführend entwickelt haben, und bei denen ich den Eindruck hatte, dass Du an der Entwicklung nicht unbeteiligt warst.
Der zitierte Thread ist am Ende aus dem Ruder gelaufen, so dass die ursprünglich von einem Forumskollegen angebotene Unterstützung zurückgenommen wurde. Und ich kann diese Reaktion sehr gut verstehen.
So etwas möchte ich für meine eigenen erstellten Themen eben vermeiden, daher meine PN an Dich.

Hier der unerfreulich verlaufende Thread:
viewtopic.php?f=3&t=16837

Gruß
Michael

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