a/d/s/ & Braun

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Uli
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a/d/s/ & Braun

#1 Beitrag von Uli » 26.02.2012, 10:11

Moin!

Ich mache hier mal einen Thread auf, da er nicht in die LS Sparte gehört
Hier das vorrangegangene OT Thema: klick mich!
BrAms hat geschrieben:
Uli hat geschrieben:Bild
habe ich erst jetzt entdeckt, ganz schön kühn im BrAun-Forum :( .
Übrigens handelt es sich beim P4 bekanntlich um ein original BrAun-Gerät -Made in Germany- und nicht um eins von denen, die die HiFi-Sparte letztendlich gegen den Baum gefahren haben.

Gruß Harald
ich antwortete darauf:
Uli hat geschrieben:Ich muss das mal loswerden:
Man kann geteilter Meinung über a/d/s/ sein, aber Dr.G. hat damals den R4 ins Rennen geschickt. Aus dem R4 ist der CC4 entstanden.
Braun hat die Kisten serienreif gemacht, aber die Idee stammt aus den USA.

Die a/d/s/ Geräte sind hierzulande sehr selten, aber sie gehören genauso zur Braungeschichte wie alle anderen Audios.

Du tust immer so als wenn a/d/s/ alleine Schuld am Untergang der Hifisparte war, aber hier hatten viele Leute ihre Finger im Spiel!

Uli
Wie seht Ihr das?

Gruß... Uli
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Norbert
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#2 Beitrag von Norbert » 26.02.2012, 11:10

Hallo Uli,

der schleichende Untergang von Braun-HiFi begann schon im Dezember 1967, als Gillette mit ins Spiel kam. Diese hatten am Zweig Unterhaltungselektronik keinerlei Interesse, es zählten die Elektrorasierer. 1981 wurde er schlußendlich von Gillette ganz abgestoßen. Danach kam Godehard Günther, der mit seiner Firma a/d/s/ das HiFi-Segment übernahm.

Gruß, Norbert
Wenn es nach dem Löten kracht, hast du etwas falsch gemacht.
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Gulugulu
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#3 Beitrag von Gulugulu » 26.02.2012, 13:53

Moin,

glaube auch, daß man das nicht so sehen darf. a/d/s/ hat zwar auf dem Markt verloren, aber die Weichen wurden schon viel früher gestellt.

a/d/s/ musste sich ohne den Großkonzern im Hintergrund ausschließlich in der HiFi-Sparte behaupten. Und konnte in den USA mit den Atelier Anlagen kaum Akzeptanz erreichen. Lediglich in Bezug auf Lautsprecher und Auto-Endstufen kennt man die da drüben. Und wenn man nichts verkauft oder die erforderlichen Preise am Markt nicht durchbekommt, geht es halt bergab...

a/d/s/ ist nach meinem Informationsstand fast pleite gegangen an der Übernahme der Atelieranlagen und deren Weiterentwicklung. Sie haben sich schlicht übernommen.
Gillette hat dann 1989(?), um den befürchteten Imageschaden von der Marke Braun abzuwenden, diesen Bereich von a/d/s/ wieder zurückgeholt. Ich denke aber nicht, daß hier auch nur eine Minute wirklich ernsthaft über eine Weiterführung nachgedacht wurde.

Den Laden zugemacht hat letztendlich Gillette, nicht a/d/s/. Wären die nicht gewesen - vielleicht wären die Lichter schon viel früher ausgegangen...

Gruß
Andreas

(der ebenfalls stolz ist auf seine 9 richtigen a/d/s/ Geräte... :wink: )

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abig
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#4 Beitrag von abig » 26.02.2012, 14:18

moin,
interessant finde ich immer die anmerkung, dass an jeder atelier- geld verloren gegangen ist. mancherorts stehen die berühmten 200 DM die an jeder komponente bei a/d/s draufgelegt werden musste. :shock:

das kann ich mir persönlich nicht so recht vorstellen....

gruss aus der pfalz
oliver
Zuletzt geändert von abig am 26.02.2012, 15:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Jens
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#5 Beitrag von Jens » 26.02.2012, 14:30

Aus der heutigen Sicht war die Übernahme der Braun Hifi Sparte durch a/d/s ein gewagtes Experiment.

Braun war es nur im Premiumbereich gelungen, eine schmale Käuferschicht bis 1981 zu erreichen. Die „budget“ Produkte, die in den meisten Firmen für die Refinanzierung teurer Entwicklungen sorgen, setzten sich dagegen im Markt kaum in den nötigen Mengen durch. Dies scheint mir einer der frühen „Sargnägel“ zu sein die Godehard Günter mit der Übernahme als Hypothek übernommen hatte.

Wenn man durch die Marketingbrille schaut, hatte Braun Hifi ein grundsätzliches Absatzproblem für das die Hifi-Produkte der 70“ Jahre nur bedingt etwas konnten. Mit der Markenbekanntheit konnte man nur in Deutschland zufrieden sein und dies auch nur im sog. Premiumbereich, In den wichtigen Auslandsmärkten verpasste man die Chance durch gezielten Ausbau der Vertriebsnetze, Markenaufbau und eine ausgeklügelte Kommunikationsstrategie die Marke und die Produkte zu positionieren und zu verankern. Hier war aus meiner Sicht Gillete der „Totengräber“. Wie Norbert schon schrieb, war man hauptsächlich an dem einzigen Braun Segment interessiert das Weltweit funktioniert – den Braun Rasierern -. Gillete tolerierte die Braun Hifi Sparte, solange diese Sparte keinen (großen) Verlust brachte. Es ist ein Teufelskreis. Um trotzdem Profit zu erzielen werden Produkte konstruiert bei denen man sparen musste. Die Konkurrenz aus Japan entwickelte extrem schnell und innovativ und konnte auch im sog. Einstiegsbereich mit sehr guter Qualität punkten. Es dürfte die Schere zwischen Absatzmenge der Braun Hifi-Produkte und der Stückkosten immer weiter auseinander gegangen sein. Man lief in Gefahr damit Ende der 70“ er den Anschluss an die Konkurrenz zu verlieren und wusste gleichzeitig dass die eigene Mutter (Gillette) kein Interesse an einer mehr als notwendigen Investition hatte.

Das dürfte die Situation gewesen sein unter der Godehard Günther die Braun Hifi-Sparte erwarb. Er erbte das schon existierende Atelier Anlagen Konzept mit den ersten auf dem Markt befindlichen Systemen.
Die Weiterentwicklungen in Richtung Multivision (TV3/VC4/Fernsteuerung RC1) und die damit verbundenen Konzeption neuer Produkte war innovativ und zukunftweisend. Wenn diese Konzeption tatsächlich von a/d/s ausging, ist dies in jedem Fall aller Ehren wert. a/d/s agierte in der Vermarktung (Händlernetz/Verkaufsunterstützung/Kommunikation/PR) zunächst durchaus geschickt.

Was mich nachträglich ratlos zurücklässt ist der Umstand, wie man mit der mangelnden Markenbekanntheit in den Auslandsmärkten umgehen wollte (siehe Andreas Kommentar), da schon 1981 bekannt war, dass hier das eigentliche Problem lag. Die Produktionskapazitäten mussten deutlich erhöht werden um das finanzielle Überleben zu sichern und Sicherheit durch die Zulieferer zu erhalten.

In der CE-Branche existieren diese Probleme bis zum heutigen Tag. Wenn ich auf dem Weltmarkt für mein neues Produkt einen speziellen TFT Monitor mit oder ohne Touchscreen benötige und nicht genügend Mengen abfordere kann es mir passieren das der Anbieter ein besseres Angebot von einem renommierten Anbieter bekommt (sagen wir mal Apple), sodaß man urplötzlich ohne Lieferant dasteht. Die Vertragsstrafen werden dabei leicht gezahlt, da dies vom neuen Auftraggeber übernommen wird.

Wie Andreas schon richtig anmerkte hat a/d/s hier diese Hausaufgaben nicht lösen können und sich schlichtweg übernommen.

Gruß, Jens
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Gulugulu
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#6 Beitrag von Gulugulu » 26.02.2012, 14:31

Moin!
abig hat geschrieben:moin,
interessant finde ich immer die anmerkung, dass an jeder atelier- geld verloren gegangen ist. mancherorts stehen die berühmten 200 DM die an jeder komponente bei a/d/s draufgelegt werden musste. :shock:

das kann ich mir persönlich nicht so recht vorstellen....
Warum nicht? Wenn sie doch gutes Geld verdient hätten, wäre Braun HiFi Ende der 80er auch in Deutschland namentlich a/d/s/ geworden. So war es zumindest vorgesehen.

Wenn man jedoch nur 10.000 Geräte einer Serie verkaufen kann, aber die gleichen Entwicklungskosten hat wie die Konkurrenz, die 100.000 absetzen kann, was ist dann die Folge? Entweder verkauft man die Geräte viel, viel teurer als die Konkurrenz oder man macht Verlust...

Gruß
Andreas

PS - nur 200DM pro Gerät? ;)

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BrAms
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Re: a/d/s/ & Braun

#7 Beitrag von BrAms » 26.02.2012, 15:24

Uli hat geschrieben: Du tust immer so als wenn a/d/s/ alleine Schuld am Untergang der Hifisparte war, aber hier hatten viele Leute ihre Finger im Spiel!
Uli
Wie seht Ihr das?
Gruß... Uli[/quote]

Moin, Moin,
das ist wohl so gewesen, kein Widerspruch :)
Uli hat geschrieben:Die a/d/s/ Geräte sind hierzulande sehr selten, aber sie gehören genauso zur Braungeschichte wie alle anderen Audios.
Kein Wunder, denn sie wurden auch hier weitestgehend nicht vertrieben, sondern fast ausschließlich unter dem Traditionslabel "BrAun". Dass a/d/s auch zur Braungeschichte gehört, ist ebenfalls unbestritten, leider wurde sie unter dieser Führung nicht zur "never ending story".
Jetzt zu meiner Sicht über BrAun vs. a/d/s:
Aufgrund der "Ungnade" meines Alters (50iger Baujahr) bin ich in Sachen HiFi und Design quasi mit BrAun aufgewachsen. Das heißt, ich konnte mir noch zu meiner Sturm- und Drangzeit live die Nase an den Schaufensterscheiben der BrAun-Fachhändler platt drücken (bereits schon ab der sogenannten Regie-Reihe oder dem damaligen Super-Spulen-Gerät TG 1000), um die für mich seinerzeit unerschwinglichen Objekte der Begierde zu bestaunen. Und die waren und sind nun einmal für mich unzertrennlich mit dem Namen "BrAun" verbunden.
Ich weiß noch genau, als ich mir damals (1988) die ersten beiden atelier-Geräte (A2 und T2) bei Elekto Bringmann (damals in etwa wie heute Saturn) zu günstigen Konditionen (Ausverkauf der /2 bzw. /3-atelier-Serie) zu meinem VC4 angeschafft habe, war dort eine relativ große BrAun-Sonderausstellung auch mit der neuen /4-atelier-Gerätegeneration. Und darunter waren auch CC4/1 und PA4/1 mit dem a/d/s-Logo auf der Frontplatte. Auf meine Frage, was denn das soll, bekam ich schon damals die leider heute in den einschlägigen "Fachmärkten" immer häufiger zuhörende Antwort, das wissen wir auch nicht. Jedenfalls hätte ich wie viele meiner Zeitgenossen nie das viele Geld für Geräte mit der Aufschrift a/d/s ausgegeben und würde diese auch sicherlich heute nicht in mehreren Anlagen bei mir betreiben.
Schon damals war es kein Geheimnis, dass die atelier-Geräte technisch nicht unbedingt den Gegenwert des zu zahlenden Kaufpreises entsprachen oder anders ausgedrückt, für das gleiche Geld bekam man sicherlich technisch hochwertigere High-End-Geräte. Aber was man von keinem anderen Hersteller bekam, war und ist das "Design" der BrAun-Geräte, insbesondere das der seinerzeitigen abgesehen von der Slim Line-Linie einzigartigen atelier-Linie und das, Uli, ist wohl unbestritten "BrAun" pur. Wenn man sich die Objekte (LS) von a/d/s ohne BrAun-Mitarbeit anschaut, wird das sofort sehr schnell anschaulich. Die kämen mir jedenfalls nicht ins Haus.

Was inzwischen alles zu diesem Thema im Thread geschrieben wurde, mag zwar auch zu treffen, nur hat a/d/s aus meiner Sicht und auch seinerzeitigen Erfahrungen den typischen US-amerikanischen Fehler gemacht, aus einem Nischenanbieter mit exklusiven Produkten, die BrAun-HiFi zuvor darstellte und ausschließlich über Fachhändler vertrieb, einen Massenanbieter zu machen. Denn welcher Käufer ist bereit, DM 3.000,00 (TV3 und VC4), DM 2.500,00 (CD5), DM 6.000,00 (M15) für Geräte auszugeben, die zuletzt ab 1988 wohlfeil in Kaufhäusern wie Karstadt oder Elektro-Ketten wie ProMarkt, Elekto-Brinkmann und Co. massenhaft zum Verkauf herumstanden. Wie man im asiatisch dominierten HiFi-Massenmarkt auch bis heute erfolgreich bestehen kann, haben z. B. B&O und später T+A anschaulich vorgemacht und in diese Kategorie gehörte auch strategisch seinerzeit BrAun-Hifi (vor a/d/s) nicht nur preislich sondern auch konstruktiv bzw. kreativ.
Und was die Folge ist, wenn ein Hersteller mit seinem anerkannten Marken-Namen nicht weltweit operieren kann bzw. darf, sieht man auch aktuell heute noch am dahinvegetieren der Marke Opel. Und gerade mit dem Namen "BrAun" hätte das als wohl Weltmarktführer bei Elektrorasierern großen Sinn gemacht, zumal beide Produktlinien ausgesprochene "Männer-Sachen" sind. Inwieweit das in der HiFi-Sparte an a/d/s oder Gillette lag, vermag ich nicht zu beurteilen.

Gruß Harald
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#8 Beitrag von abig » 26.02.2012, 15:50

@ gulugulu

die 200 DM hatte ich mehrfach gelesen, vilelleicht war der betrag ja auch pro komponente als verlust noch viel höher....


ich habe ja viel gelesen, aber es ist ja auch schon zeit vergangen, es wird erklärt und verklärt !
aber gerade diese fast " unglaubliche " braun - a/d/s geschichte hat mich zu braun hifi gebracht. ich freue mich auf jede meiner atelier -teile und wenn hier noch mehr licht ins dunkel gebracht wird- ja bitte gerne :!:

gruss aus der pfalz
oliver
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#9 Beitrag von Uli » 26.02.2012, 16:08

Hallo Harald,

Fakt ist das es ohne a/d/s/ schon viel früher das Audio-aus für Braun gehießen hätte, selbst die darmaligen Gespräche mit Loewe verliefen im Sand, auch die sahen seinerzeit die Brange schon als tot an und wiegelten ab.
Punkt 2 ist natürlich der Sammlerwert der a/d/s/ Geräte. Technisch leichte Änderungen und die Stückzahlen machen für mich den "must have" Status aus.

Was mich an Deiner Aussage mit den Kaufhausketten wundert ist das Du sagst das sie an jeder Ecke zum Teil die a/d/s/ Labels rausgeworfen haben, wo sind die bitteschön geblieben? Ich schätze mal den Marktanteil (hier in Europa) auf 99% Braun zu ein paar imoportierte Geräte (<1%) aus den Staaten.
Klar kenne ich nur einen kleinen Teil der a/d/s/ Gemeinde, aber hier im Forum laufen gerade mal 4-5 Leute (die ich kenne) rum die solche Geäte Ihr Eigen nennen. (Wenn es mehr sind... bitte meldet Euch!!)

Übrigens, ohne Dr Günther hätte es nie die Lautsprecher M Serie gegeben... und das wäre wirklich schade... oder? Vergleiche mal zB die LS200 mit der M15, Maße inetwa identisch, allerdings sind die Klangverbesserungen zum Teil Quantensprünge. Dieses muss ich leider (nach längerem Vergleichshören hier Zuhause) mit meiner darmaligen Aussage in Bünde revidieren. Nachdem ich meine HT´s (bei LS200 & M15!) bei Rainer in Reparatur hatte kamen aus der M15 eine viel klarere Aussage, so kann ich nur jedem empfehlen wenn er die Wahl hat zwischen LS un M Serie zu wählen die letztere zu nehmen und sie zumindestens technisch überholen zu lassen!

Gruß... Uli
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#10 Beitrag von v/d/b » 26.02.2012, 16:48

Uli hat geschrieben:...Fakt ist das es ohne a/d/s/ schon viel früher das Audio-aus für Braun gehießen hätte...
Moin Uli,
einerseits richtig, anderseits aber auch wieder nicht.
Gillette brauchte eben jemanden, der das ungeliebte HIFI Geschäft übernahm. Und das hat man sich über die Jahre, bis hin zum Rückkauf ja auch ein paar Dollar kosten lassen.
Mit größerem Verlust war das "Abenteuer Braun" für Dr. Guenther meines Wissens jedenfalls nicht verbunden.

Vielleicht äußert sich ja noch jemand dazu, der dabei gewesen ist, aber größeres Ansehen aufgrund fachlicher Kompetenz hat der Mann von der NASA bei Braun seinerzeit wohl nicht genossen.

Viele Grüße
Thomas

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#11 Beitrag von Rainer Hebermehl » 27.02.2012, 10:23

Das A/D/S - Braun Vertriebskonzept war ausschließlich über Braun-Studiohändler und nicht über Kaufhaus- bzw. Supermarktketten. Auch Brinkmann in Bremen und deren Filialen gehörten nicht zu dem Händlerkreis.

Unsere Außendienstmitarbeiter haben in vielen Fällen sogenannte Herauskäufe getätigt, da einige Unternehmen unsere Produkte im Fachhandel gekauft und bei sich ausgestellt hatten um Interessenten unsere Geräte als nicht verkaufsfähig darzustellen.

Daß uns der R4 von USA auf's Auge gedrückt wurde, lag darin, daß die dortigen " Spezialisten" uns dummen "mal zeigen wollten, wie konstruiert und entwickelt wird. Nachdem dies völlig in die Hose ging, waren die hiesigen Kollegen dann doch die besseren.

Der R4 ist von dem Entwicklungsleiter NIE zur Fertigung freigegeben worden. Die Entscheidung zur Serienfertigung und die anschließende Auslieferung der mangelhaften Geräte an den Handel war die alleinige Entscheidung von GG, der sich über alle Bedenken hinwegsetzte.

DIES WAR LETZTENDLICH DIE URSACHE DES ENDGÜLTIGEN AUS FÜR HIFI

Gruß
Heb
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#12 Beitrag von BrAms » 27.02.2012, 14:11

Rainer Hebermehl hat geschrieben:Das A/D/S - Braun Vertriebskonzept war ausschließlich über Braun-Studiohändler und nicht über Kaufhaus- bzw. Supermarktketten. Auch Brinkmann in Bremen und deren Filialen gehörten nicht zu dem Händlerkreis.
Gruß
Heb
Zunächst herzlichen Dank Heb für Deine aufhellenden Hinweise :) .

Was allerdings den vom ursprünglichen BrAun-Vertriebskonzept ausschließlich über BrAun-Studiohändler abweichenden Verkauf der atelier-Geräte auch in Kaufhaus- bzw. Elektromarktketten anbelangt, habe ich andere Erfahrungen in 1989 gemacht:

BildBild

In dieser Verkaufsaustellung bei Brinkmann in Dortmund -und zwar nur dort, so wie ich es auch schon zuvor geschrieben hatte- habe ich auch einige Geräte der /4-atelier-Geräte-Generation mit dem a/d/s-Logo auf der Frontblende gesehen. Am selben Einkaufssamstag sah ich auch bei Karstadt in Dortmund den PA4 zur original UVP von BrAun über DM 1.750,-- sw zu meiner großen Überraschung mit eignen Augen. Vielleicht waren es die unschicklichen Versuche kurz vor Schluss, den Umsatz auf eine breitere Basis zu stellen, maybe :?:

Was Uli aus meinen vorherigen Aussagen zum Vertrieb mit a/d/s-Logo in Deutschland herausinterpretiert bzw. veranstaltet hat, ist mir allerdings schleierhaftBild.

@Rainer
Was mich noch sehr interessiert, wer hatte tatsächlich (Kronsberg oder Boston) die Federführung bzw. Kontruktion, das Designkonzept und andererseits die Fertigung der Lautsprecher-Reihen LS (insbes. LS 200) und der (R/C)M-Reihe inne :?:

Gruß Harald
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#13 Beitrag von Rainer Hebermehl » 27.02.2012, 16:18

Hallo Harald,
ich schick dir 'ne PN
Gruß
Rainer
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#14 Beitrag von Uli » 27.02.2012, 16:26

Rainer Hebermehl hat geschrieben:Hallo Harald,
ich schick dir 'ne PN
Gruß
Rainer
Hi Rainer,

schade... das würde uns Alle interessieren!

LG... Uli
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#15 Beitrag von Gulugulu » 27.02.2012, 16:31

Yeess, das wollen wir wissen... :wink:

Gruß
Andreas

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#16 Beitrag von Rainer Hebermehl » 27.02.2012, 16:58

Nähkästchendeckel ist zu !
Fragt mich mal in Darmstadt, vielleicht ist's dann wieder auf.
Grüße
Rainer
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#17 Beitrag von v/d/b » 27.02.2012, 17:03

Moin Rainer,
mich würde auch noch die eine oder andere weitere Hintergrundinfo interessieren.
Dass Du das nicht in einem öffentlichen Forum preisgeben möchtest, kann ich aber gut nachvollziehen.

Viele Grüße
Thomas

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#18 Beitrag von andreas » 27.02.2012, 20:12

Hallo zusammen!

Also ich kann mich sehr gut daran erinnern, daß es um 1987 herum Braun HiFi bei Karstadt in Düsseldorf gab. Sogar die LS 200 war dort ausgestellt!

Mein Gedächtnis reicht sogar bis 1980 zurück, also noch zu Braun AG - Zeiten. Zu dieser Zeit habe ich Braun HiFi im Kaufhof in Krefeld und in Köln bestaunen können.

Viele Grüße, Andreas.

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#19 Beitrag von abig » 27.02.2012, 20:44

hallo andreas,
hast du damals auch zugeschlagen und gekauft ( können) oder nur zugeschaut ?
also ich wohne bei Ludwigshafen / Mannheim und habe so um die 1985 meine stereoanlage beim fachhändler gekauft. es sind alle , natürlich japanesisch,
gekauften komponenten heute noch voll funktionsfähig- sogar die casette und der cd kenwood funktionieren bis heute mit den original antriebsriemen :idea: :idea: :idea:

der fachhändler hat damals nicht mal erwähnt !!, dass es braun hifi gibt.
nur die nikko alpha endstufe hat nach einer party in den 90 er den geist aufgegeben und ich geschorener hammel habe sie dem händler in zahlung gegeben. die zeit heilt alle wunden, aber so eine endstufe konnte ich bisher nicht
nachkaufen.

gruss aus der pfalz
oliver
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#20 Beitrag von andreas » 28.02.2012, 12:44

hallo oliver,

ja, ich habe zugeschlagen. in den jahren 1980/81 stellte ich mir nach und nach ein studio 301 mit einem paar ic 50 zusammen.

das c 301 m stellte dann recht zeitnah wg. diesem zählwerksantriebsriemen seinen betrieb ein, welches mich seinerzeit fast in den wahnsinn trieb und auch keine reparaturwerkstatt war damals in der lage, das zu reparieren.

aufgrund meines damals jugendlichen alters und des ohnehin noch nicht so ausgeprägten verbraucherbewusstseins habe ich es dann mit dem c 301 m aufgegeben.

dann wollte ich um 1984 auf atelier umsteigen. ich begann mit einem schwarzen c 3 und einem a 2 und weißen ls 130.

eigentlich wollte ich immer schon graue geräte haben, so daß ich den c 3 und den a 2 verkaufte und 1987 / 88 mir sofort nach erscheinen eine komplett graue atelier mit cc 4 und 2 pa 4 leistete. 1992 wurden die ls 130 durch die m 12 ersetzt.

cc 4 und pa 4 trieben mich dann im verlaufe der jahre ebenfalls in den wahnsinn, aber als braun - fan ist man ja leidensfähig ... .

dies nur als kleine übersicht zu meiner braun - karriere.

viele grüße, andreas.

braunwecker
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#21 Beitrag von braunwecker » 28.02.2012, 17:57

Hallo erstmals alle zusammen,

Als bisher stiller Mitleser dieses tollen und hilfreichen Forums möchte ich nun nach abgeschlossener Registrierung auch mal einen Beitrag von mir geben.

So exklusiv wie Rainer geschrieben hat, war das BRAUN Vertriebssystem für Hi-Fi in den 1980er/90er Jahren bei weitem nicht, erst recht nicht das für das restliche BRAUN Produktprogramm :


Man konnte BRAUN atelier Anlagen in München sehr sowohl in Kaufhäusern (Karstadt und Hertie) als auch in Elektromärkten (Media Markt) kaufen.
Davon konnte ich mich damals als Schüler oft genug überzeugen.

Karstadt Oberpollinger z.B. führte in der Hi-Fi Abteilung neben BRAUN auch andere "Edel"-Marken wie REVOX, LUXMAN und BANG & OLUFSEN und die auch über einen langen Zeitraum.

Ich denke nicht, daß o.g. Läden damals ihre Produkte "inoffiziell" über den Elektro Einzelhandel bezogen haben.
Oder waren die Kaufhäuser und Elektromärkte in München etwa exklusiver als in
anderen Großstädten ?

Viele Grüße,

Tom

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Rainer Hebermehl
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#22 Beitrag von Rainer Hebermehl » 28.02.2012, 19:21

Richtig, Tom,
da muß ich mich zum Teil korrigieren.
Tatsächlich führten die Media Märkte in München und Landshut sowie der Pro Markt in Gräfelfing unsere HIfi-Produkte . Wie aus der Händlerliste zu ersehen, waren das alle dieser Märkte im Bereich der PLZ 7000 bis 8970.
Kein Karstadt oder Hertie.
GRüße
Heb
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#23 Beitrag von braunwecker » 28.02.2012, 20:06

Hallo Rainer,

Danke für die informative Liste, bei einen der genannten Läden habe ich damals mein erstes BRAUN atelier Gerät, einen R2 gekauft.

Karstadt und Hertie in der Innenstadt von München (Haupthäuser) kann ich trotzdem zu 100 % bestätigen. Habe dort oft genug die Geräte "bewundert".
Es waren auch sicher keine Geräte mit a/d/s Logo.

Wahrscheinlich hat die Karstadt AG Essen zentral eingekauft und dann einzelne Filialen mit Geräten beliefert.
Das würde auch zum Beitrag von Andreas passen, der BRAUN atelier Geräte bei
Karstadt Düsseldorf gesehen hat.

Vielleicht schreiben noch andere Forenten, in welchen Kaufhäusern und Elektromärkten damals BRAUN atelier Geräte angeboten wurden.

Gab es überhaupt a/d/s atelier Geräte, die serienmäßig in einer 220 V Ausführung ausgeliefert wurden ?

Viele Grüße,

Tom

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#24 Beitrag von Uli » 28.02.2012, 21:46

Hi!
Dank Willhelm hab ich mal ein paar Links gefunden was Dr.Günther heute so macht:
soundmatters

und so sieht er aus: http://www.dynavox.ch/de/soundmatters.php

und hier noch ein ziemlich ausführlicher Bericht über seinen Minilautsprecher: FoxL

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#25 Beitrag von Uli » 28.02.2012, 22:07

braunwecker hat geschrieben:Gab es überhaupt a/d/s atelier Geräte, die serienmäßig in einer 220 V Ausführung ausgeliefert wurden ? Viele Grüße, Tom
Hallo Tom,

die meisten Ateliers hatten 2 primäre 110V Trafowicklungen verbaut, im Amiland sind die dann paralel geschaltet und bei uns in Reihe. Ein paar a/d/s/ Geräte waren wohl auch nur in der 110V Version ausgeliefert aber bislang hatte ich bei meinen Geräten immer Glück und ich konnte es auf 220V umbauen!

Einen weiteren Unterschied zu den europäischen Geräten sind die Netzstecker, hier ein Bild der a/d/s/ Version meines fast fertigen CC4´s :
Bild

Dafür kann man aber alle "Braun" Ateliergeräte auf 110V umbauen!

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#26 Beitrag von BrAms » 28.02.2012, 22:13

Uli hat geschrieben:Hi!
und hier noch ein ziemlich ausführlicher Bericht über seinen Minilautsprecher: FoxL
Gruß... Uli
Sehr interessant und für die "ohrsteckerverwöhnte" mp3-Generation klanglich sicherlich ein "Quantensprung",
aber auch HiFi-Sound :?:

Gruß Harald
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Wilhelm
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#27 Beitrag von Wilhelm » 28.02.2012, 22:30

aber auch HiFi
Hallo Harald ,
ich bin bestimmt kein grosser Bewunderer von Dr. Guenther, aber der Mann suchte nach einer Loesung die den Anforderungen der heutigen iPod-Generation entgegenkommt und das ist ihm gelungen. Ob nun HiFi - Qualitaet (eine Definition die oft gebraucht und misbraucht wird) vorliegt ist dann doch wirklich egal.

Gruss
Wilhelm

braunwecker
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#28 Beitrag von braunwecker » 28.02.2012, 22:44

Hallo Uli,


Danke für die technischen Infos. So habe ich die a/d/s atelier Geräte auf Fotos auch immer im Internet gesehen.

Meine Frage war jedoch auf den damaligen BRAUN Hi-Fi Vertrieb bezogen :

Die BRAUN atelier Geräte, die ich in München in Kaufhäusern und Elektromärkten gesehen habe waren allesamt mit BRAUN beschriftet, also schliesse ich aus, daß
es sich um sogenannte a/d/s "Grauimporte" aus dem Ausland handelte.

Da BrAms BRAUN atelier Geräte bei Karstadt in Dortmund, andreas bei Karstadt Düsseldorf und ich bei Karstadt und Hertie gesehen habe, gehe ich davon aus, daß BRAUN auch die Karstadt AG beliefert hat.

Die von BrAms bei Brinkmann gesehenen a/d/s atelier Geräte waren wahrscheinlich nicht für den Verkauf bestimmte Deko-Stücke.

Ich glaube nicht, daß jemals a/d/s atelier Geräte in 220 V Ausführung in Deutschland im Handel erhältlich waren.


@Rainer

Von wann ist eigentlich die BRAUN Studio Händler Liste ?


Viele Grüße,

Tom

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Paparierer
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BrAun-Quellen

#29 Beitrag von Paparierer » 28.02.2012, 22:51

Rainer Hebermehl hat geschrieben:Richtig, Tom,
da muß ich mich zum Teil korrigieren.
Tatsächlich führten die Media Märkte in München und Landshut sowie der Pro Markt in Gräfelfing unsere HIfi-Produkte . Wie aus der Händlerliste zu ersehen, waren das alle dieser Märkte im Bereich der PLZ 7000 bis 8970.
Kein Karstadt oder Hertie.
GRüße
Heb
[/url]
...nicht nur die MediaMärkte!
Ich habe meine P2/A2/T2/C2-Kombi und die Acron600er 1986 bei Saturn in Köln gekauft. Damals gehörte das noch Herrn Waffenschmidt und warb mit "die größte Schallplattenschau der Welt" - 3000m², wenn ich mich recht erinnere. Im Weihnachtsgeschäft verkauften sie einen Schallplattenstapel, der höher als der Kölner Dom (>157m) war... Wie heißt das so schön: "Ich war dabei!!"
Gruß, Gereon
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„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören.
Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

Alan Parsons

Omario
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Rechnung Hertie

#30 Beitrag von Omario » 28.02.2012, 23:14

Servus Zusammen,
ich habe eine Originalrechnung vom Hertie über 6300 DM für einen R4, einen CD23 und 2 CM7 vorliegen, alles in schwarz.
Datiert auf den 31.03.1990.
Viele Grüße aus München,
Omario

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