A2/2 Revision, Elkos und was sonst?
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A2/2 Revision, Elkos und was sonst?
Hi,
ich hab Urlaub, es ist Weihnachten und ich hab Lust was zu Löten.
Dachte ich mir, erneuere ich mal die Elkos in meinem A2/2.
Ansonsten tut der eigentlich brav seinen Dienst, das Einzige was ich bisher an ihm gemacht hab, war die Reinigung der Eingangswahlschalter und ein neues LS-Relais.
Aber, wenn ich schon dabei bin, sollte ich auch direkt irgendwelche Transistoren oder Spannungsregler auf verdacht tauschen?
Ich habe außerdem im Stromlaufplan gesehen, dass man ihn auch auf 240V umstellen kann, lohnt das? Und ist es wirklich so simpel wie der Plan suggeriert?
Ich bin auch auf die praktische Excel Liste hier im Forum gestoßen.
Nun hab ich mich auf die Suche nach den ganzen Bauteilen gemacht.
Ich habe allerdings ein paar nicht gefunden, da sie nicht mehr hergestellt werden.
Ganz vorne ist der 1µF 50V den man 18 mal braucht, der laut Excel mit EEU-FC1H1R0 ersetzt werden kann, dieser ist aber leider auch nicht mehr erhältlich:
Jetzt hab ich folgenden gefunden: Würth WCAP-ATLL 860160672002, der scheint ein ähnliches ESR, 105°C, sowie selbe Grundeigenschaften zu haben.
Oder kann man den auch durch einen Folienkondensator ersetzen? Z.B. MKS2B041001C00KSSD
Hat ein Folienkondensator da irgendeinen Nachteil oder sogar Vorteile?
Dann kann ich auch nicht die dicken 10000uF 35V Elkos finden, die man durch ECO-S1VA103CA ersetzen kann.
Ich hab folgendes in der Bauform gefunden: Cornell Dubilier Electronics 381LX103M035J452, eignen der sich? Ich finde eigentlich nichts was dagegen spricht.
Was mich aber etwas wundert, mein Service Heft spricht von 50V für C853 und C854 in der Ersatzteilliste aber im Schaltplan steht 35V beim A2/1, beim A2/2 steht da keine Spannungsangabe, da hab ich UVZ1H103MRD gefunden, allerdings ist da das Rastermaß etwas zu groß, aber das krieg man bestimmt mit etwas Beinchen verbiegen rein oder?
Ansonsten hab ich noch ein paar Updates für die Liste:
10uF 50V: EEU-FC1H100 --> EEU-FC1H100L (gleiches Eigenschaften)
100uF 16V bipolar: ECE-A1CN101U alternativ: UEP1C101MPD oder E-KSU309
0,47uF 50V: B32529C474J --> B32529C0474J (da fehlt laut Datenblatt ne 0 nach dem C) alternativ geht auch MKS2C034701C00JSSD-1
220µF 10V: EEU-FC1A221 ---> EEUFC1A221S (gleiche Eigenschaften)
Muss ich sonst noch irgendwas beachten?
Grüße
Jan
ich hab Urlaub, es ist Weihnachten und ich hab Lust was zu Löten.
Dachte ich mir, erneuere ich mal die Elkos in meinem A2/2.
Ansonsten tut der eigentlich brav seinen Dienst, das Einzige was ich bisher an ihm gemacht hab, war die Reinigung der Eingangswahlschalter und ein neues LS-Relais.
Aber, wenn ich schon dabei bin, sollte ich auch direkt irgendwelche Transistoren oder Spannungsregler auf verdacht tauschen?
Ich habe außerdem im Stromlaufplan gesehen, dass man ihn auch auf 240V umstellen kann, lohnt das? Und ist es wirklich so simpel wie der Plan suggeriert?
Ich bin auch auf die praktische Excel Liste hier im Forum gestoßen.
Nun hab ich mich auf die Suche nach den ganzen Bauteilen gemacht.
Ich habe allerdings ein paar nicht gefunden, da sie nicht mehr hergestellt werden.
Ganz vorne ist der 1µF 50V den man 18 mal braucht, der laut Excel mit EEU-FC1H1R0 ersetzt werden kann, dieser ist aber leider auch nicht mehr erhältlich:
Jetzt hab ich folgenden gefunden: Würth WCAP-ATLL 860160672002, der scheint ein ähnliches ESR, 105°C, sowie selbe Grundeigenschaften zu haben.
Oder kann man den auch durch einen Folienkondensator ersetzen? Z.B. MKS2B041001C00KSSD
Hat ein Folienkondensator da irgendeinen Nachteil oder sogar Vorteile?
Dann kann ich auch nicht die dicken 10000uF 35V Elkos finden, die man durch ECO-S1VA103CA ersetzen kann.
Ich hab folgendes in der Bauform gefunden: Cornell Dubilier Electronics 381LX103M035J452, eignen der sich? Ich finde eigentlich nichts was dagegen spricht.
Was mich aber etwas wundert, mein Service Heft spricht von 50V für C853 und C854 in der Ersatzteilliste aber im Schaltplan steht 35V beim A2/1, beim A2/2 steht da keine Spannungsangabe, da hab ich UVZ1H103MRD gefunden, allerdings ist da das Rastermaß etwas zu groß, aber das krieg man bestimmt mit etwas Beinchen verbiegen rein oder?
Ansonsten hab ich noch ein paar Updates für die Liste:
10uF 50V: EEU-FC1H100 --> EEU-FC1H100L (gleiches Eigenschaften)
100uF 16V bipolar: ECE-A1CN101U alternativ: UEP1C101MPD oder E-KSU309
0,47uF 50V: B32529C474J --> B32529C0474J (da fehlt laut Datenblatt ne 0 nach dem C) alternativ geht auch MKS2C034701C00JSSD-1
220µF 10V: EEU-FC1A221 ---> EEUFC1A221S (gleiche Eigenschaften)
Muss ich sonst noch irgendwas beachten?
Grüße
Jan
Re: A2/2 Revision, Elkos und was sonst?
Hallo Jan,
Die Kondensatortypen, die in den EXCEL-Listen stehen, sind lediglich Empfehlungen, damit man eine Vorstellung hat, was man als Ersatz nehmen kann. Es ist kein muss. Gleichwertige Typen anderer Hersteller werden genauso gut funktionieren.
Ich verwende als Ersatz für Elkos kleiner als 3,3uF bei meinen Revisionen immer Folienkondensatoren vom Typ WIMA MKS2. Die Folienkondensatoren gibt es mit wesentlich geringeren Toleranzbereichen als die Elkos. Es gibt sie zum Beispiel bei Reichelt in der 5% Ausführung. Da die kleinen Elkos meist als Koppelkondensatoren im NF-Weg eingesetzt sind, erhöht die geringere Toleranz, akademisch betrachtet, auch in geringem Maß die Kanalgleichheit bei niedrigen Frequenzen. Die Folienkondensatoren altern nicht so wie Elkos, man muss nicht auf die Polarität achten und die Baugröße ist mittlerweile ähnlich wie die Elkos. Der ESR Wert spielt bei diesem Anwendungsfall eher eine untergeordnete Rolle.
MfG
Rainer
Die Kondensatortypen, die in den EXCEL-Listen stehen, sind lediglich Empfehlungen, damit man eine Vorstellung hat, was man als Ersatz nehmen kann. Es ist kein muss. Gleichwertige Typen anderer Hersteller werden genauso gut funktionieren.
Ich verwende als Ersatz für Elkos kleiner als 3,3uF bei meinen Revisionen immer Folienkondensatoren vom Typ WIMA MKS2. Die Folienkondensatoren gibt es mit wesentlich geringeren Toleranzbereichen als die Elkos. Es gibt sie zum Beispiel bei Reichelt in der 5% Ausführung. Da die kleinen Elkos meist als Koppelkondensatoren im NF-Weg eingesetzt sind, erhöht die geringere Toleranz, akademisch betrachtet, auch in geringem Maß die Kanalgleichheit bei niedrigen Frequenzen. Die Folienkondensatoren altern nicht so wie Elkos, man muss nicht auf die Polarität achten und die Baugröße ist mittlerweile ähnlich wie die Elkos. Der ESR Wert spielt bei diesem Anwendungsfall eher eine untergeordnete Rolle.
MfG
Rainer
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Re: A2/2 Revision, Elkos und was sonst?
Hi Rainer,
danke für deine Antwort.
Das bestätigt mein Bauchgefühl, dann geh ich mal fleißig ans Bestellen.
Grüße
Jan
danke für deine Antwort.
Das bestätigt mein Bauchgefühl, dann geh ich mal fleißig ans Bestellen.
Grüße
Jan
Re: A2/2 Revision, Elkos und was sonst?
Ich habe meine A1 und A2 mit Nichicon Elkos ausgestattet. Im Signalzweig haben die spezielle Audio Ausführungen UKA/UKT. Für die Spannungsversorgung bin ich auf die UBT Industrieversion ausgewichen. Ich fand es schon spannend wenn ein Hersteller seine Kondensatoren für spezielle Anwendungen auslegt. Die farbige Differenzierung in den einzelnen Sektionen sieht auch nett aus (wenn man denn alle 20 Jahre da mal rein schaut). Jetzt müsste ich natürlich behaupten, das alles viel räumlicher, offener und musikalischer klingt...
Ich sag es mal so, der Aufpreis für die High-End Variante lag unter 20,- Euronen, Bestellvorgang, Umsetzung und das gute Gewissen waren es mir wert. Und ich behaupte in jedem Vergleichstest das meiner besser kling !
audiophile Grüße,
Stefan

Ich sag es mal so, der Aufpreis für die High-End Variante lag unter 20,- Euronen, Bestellvorgang, Umsetzung und das gute Gewissen waren es mir wert. Und ich behaupte in jedem Vergleichstest das meiner besser kling !


audiophile Grüße,
Stefan
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Re: A2/2 Revision, Elkos und was sonst?
Kurz vor Weihnachten bin ich auch endlich dazu gekommen alles auszutauschen.
Hier mal eine kleine Dokumentation meiner Arbeiten.

Als 1. sind die großen Filter Elkos raus gekommen und wurden durch passende ersetzt.
Leider waren die sehr gut verklebt und haben sich leider nicht sehr kooperativ gezeigt.
Hab die Klebereste auf der Platine dann mit einem Drehmel abgeschliffen.
Hab für die beiden äußeren etwas tiefer in die Tasche gegriffen und die Mundorf (MLGO63-10000) eingesetzt, die hatten auch direkt einen Klebering dran.
Die anderen 2 "kleineren" sind von Cornell Dubilier Electronics: 381LX103M035J452

Dann hab ich auf der Eingangsplatine alles ersetzt.
Alle <= 4,7uF hab ich durch Folienkondensatoren (MKS 2), hier sind die ganzen 1uF (die roten) zu sehen.
Danach hab ich die Endstufe überarbeitet (hab leider kein Foto gemacht), da ist aber auch nicht viel zu tun.

Um an die Filterplatine dran zu kommen muss die ganze Reihe mit den Knöpfen raus.
Leider hat wohl mein Vorgänger die Schrauben etwas leiden lassen und ich bin nicht ums Ausbohren und Ersetzen drum herum gekommen.

Der Clippingverstärker nach der Überarbeitung. Auch hier alles Folienkondensatoren.
Auf der darunterliegenden Platine wurde auch alles erneuert. Die 4,7uF Folienkondensatoren sind ganz schön groß und passend wirklich nur gerade so an die Stellen wo vorher die entsprechenden Elkos waren.

Hab die Ruhestrompotis durch Trimpotis (BOU 3266W-1-102) ersetzt, dieser kann 12 Drehungen, würde beim nächsten Mal aber vermutlich einen Wählen den man noch feiner Einstellen kann, weil wieso nicht
. Leider hab ich keine gefunden bei denen die Beinchen lang genug waren, daher hab ich mit Lochraster und Stiftleisten eine "Adapterplatine" gebaut. Vor dem Einbau hab ich die Potis ca. auf die Werte der Ausgebauten gestellt.

Ruhestrom war sehr gut einstellbar dank der neuen Trimpotis. Hab dann zunächst alles so eingestellt das ca. 20mV abfallen (auf beiden Kanälen).
Wenn das Gerät aufheizt, fällt immer weniger Spannung über den Messwiderstand ab. Habe es dann recht lange aufheizen lassen und als sich nichts mehr getan hat, hab ich es, wie im Serviceheft beschrieben, auf 15mV eingestellt. Und dann das Gleiche für den anderen Kanal. Ich hab das Gefühl, dass die 20mV die im Stromlaufplan angegeben sind eine gute Näherung der 15mV im warmen Zustand sind.
Davor hab ich außerdem hab ich noch den von 220V auf 240V Betrieb umgestellt (auch kein Foto gemacht, sind aber auch nur 2 Lötstellen zu tauschen).

Und zum Schluss hier ein Bild vom Elektroschrott.
Hier noch eine Liste der Elkos die ich gekauft hab mit Reichelt Bestelltcode, bzw. Anmerkung wo es die gibt.
Hier mal eine kleine Dokumentation meiner Arbeiten.

Als 1. sind die großen Filter Elkos raus gekommen und wurden durch passende ersetzt.
Leider waren die sehr gut verklebt und haben sich leider nicht sehr kooperativ gezeigt.
Hab die Klebereste auf der Platine dann mit einem Drehmel abgeschliffen.
Hab für die beiden äußeren etwas tiefer in die Tasche gegriffen und die Mundorf (MLGO63-10000) eingesetzt, die hatten auch direkt einen Klebering dran.
Die anderen 2 "kleineren" sind von Cornell Dubilier Electronics: 381LX103M035J452

Dann hab ich auf der Eingangsplatine alles ersetzt.
Alle <= 4,7uF hab ich durch Folienkondensatoren (MKS 2), hier sind die ganzen 1uF (die roten) zu sehen.
Danach hab ich die Endstufe überarbeitet (hab leider kein Foto gemacht), da ist aber auch nicht viel zu tun.

Um an die Filterplatine dran zu kommen muss die ganze Reihe mit den Knöpfen raus.
Leider hat wohl mein Vorgänger die Schrauben etwas leiden lassen und ich bin nicht ums Ausbohren und Ersetzen drum herum gekommen.

Der Clippingverstärker nach der Überarbeitung. Auch hier alles Folienkondensatoren.
Auf der darunterliegenden Platine wurde auch alles erneuert. Die 4,7uF Folienkondensatoren sind ganz schön groß und passend wirklich nur gerade so an die Stellen wo vorher die entsprechenden Elkos waren.

Hab die Ruhestrompotis durch Trimpotis (BOU 3266W-1-102) ersetzt, dieser kann 12 Drehungen, würde beim nächsten Mal aber vermutlich einen Wählen den man noch feiner Einstellen kann, weil wieso nicht


Ruhestrom war sehr gut einstellbar dank der neuen Trimpotis. Hab dann zunächst alles so eingestellt das ca. 20mV abfallen (auf beiden Kanälen).
Wenn das Gerät aufheizt, fällt immer weniger Spannung über den Messwiderstand ab. Habe es dann recht lange aufheizen lassen und als sich nichts mehr getan hat, hab ich es, wie im Serviceheft beschrieben, auf 15mV eingestellt. Und dann das Gleiche für den anderen Kanal. Ich hab das Gefühl, dass die 20mV die im Stromlaufplan angegeben sind eine gute Näherung der 15mV im warmen Zustand sind.
Davor hab ich außerdem hab ich noch den von 220V auf 240V Betrieb umgestellt (auch kein Foto gemacht, sind aber auch nur 2 Lötstellen zu tauschen).

Und zum Schluss hier ein Bild vom Elektroschrott.
Hier noch eine Liste der Elkos die ich gekauft hab mit Reichelt Bestelltcode, bzw. Anmerkung wo es die gibt.
Code: Alles auswählen
Lfd. Nr Elko-Nr. Kapazität Spannung Kapazität Spannung Typ Teilenummer Ersatz Reichelt/KOMMENTAR
Eingangs-Leiterplatte
1 C505a 1µF 50V 1µF 50V MKS2 MKS2B041001C00JSSD MKS2-50 1,0µ
2 C505b 1µF 50V 1µF 50V MKS2 MKS2B041001C00JSSD MKS2-50 1,0µ
3 C506a 1µF 50V 1µF 50V MKS2 MKS2B041001C00JSSD MKS2-50 1,0µ
4 C506b 1µF 50V 1µF 50V MKS2 MKS2B041001C00JSSD MKS2-50 1,0µ
5 C507a/C503a 1µF 50V 1µF 50V MKS2 MKS2B041001C00JSSD MKS2-50 1,0µ
6 C507b 1µF 50V 1µF 50V MKS2 MKS2B041001C00JSSD MKS2-50 1,0µ
7 C508a 1µF 50V 1µF 50V MKS2 MKS2B041001C00JSSD MKS2-50 1,0µ
8 C508b 1µF 50V 1µF 50V MKS2 MKS2B041001C00JSSD MKS2-50 1,0µ
9 C509a 1µF 50V 1µF 50V MKS2 MKS2B041001C00JSSD MKS2-50 1,0µ
10 C509b 1µF 50V 1µF 50V MKS2 MKS2B041001C00JSSD MKS2-50 1,0µ
11 C516a 22µF 16V 22µF 35V EEU-FC EEU-FC1V220 FC-A 22U 35
12 C516b 22µF 16V 22µF 35V EEU-FC EEU-FC1V220 FC-A 22U 35
13 C517a 22µF 16V 22µF 35V EEU-FC EEU-FC1V220 FC-A 22U 35
14 C517b 22µF 16V 22µF 35V EEU-FC EEU-FC1V220 FC-A 22U 35
15 C518a 22µF 16V 22µF 35V EEU-FC EEU-FC1V220 FC-A 22U 35
16 C518b 22µF 16V 22µF 35V EEU-FC EEU-FC1V220 FC-A 22U 35
17 C519a 22µF 16V 22µF 35V EEU-FC EEU-FC1V220 FC-A 22U 35
18 C519b 22µF 16V 22µF 35V EEU-FC EEU-FC1V220 FC-A 22U 35
19 C520a 22µF 16V 22µF 35V EEU-FC EEU-FC1V220 FC-A 22U 35
20 C520b 22µF 16V 22µF 35V EEU-FC EEU-FC1V220 FC-A 22U 35
21 C521 47µF 16V 47µF 25V EEU-FC EEU-FC1E470H RAD FR 47/25
22 C551a 10µF 16V 10µF 50V EEU-FC EEU-FC1H100L RAD FC 10/50
23 C551b 10µF 16V 10µF 50V EEU-FC EEU-FC1H100L RAD FC 10/50
24 C558a 22µF 16V 22µF 35V EEU-FC EEU-FC1V220 FC-A 22U 35
25 C558b 22µF 16V 22µF 35V EEU-FC EEU-FC1V220 FC-A 22U 35
26 C559a 100µF 10V 100µF 16V EEU-FC EEUFC1C101H RAD FC 100/16
27 C559b 100µF 10V 100µF 16V EEU-FC EEUFC1C101H RAD FC 100/16
28 C811 10µF 16V 10µF 50V EEU-FC EEU-FC1H100L RAD FC 10/50
29 C813 330µF 35V 330µF 50V EEU-FC EEU-FC1H331 FC-A 330U 50
30 C814 330µF 35V 330µF 50V EEU-FC EEU-FC1H331 FC-A 330U 50
31 C817 47µF 50V 47µF 63V EEU-FC EEU-FC1J470H RAD FR 47/63
32 C818 47µF 50V 47µF 63V EEU-FC EEU-FC1J470H RAD FR 47/63
33 C819 10µF 16V 10µF 50V EEU-FC EEU-FC1H100L RAD FC 10/50
34 C822 1µF 63V 1µF 50V MKS2 MKS2B041001C00JSSD MKS2-50 1,0µ
Treiber-Leiterplatte
1 C602a 10µF 16V 10µF 50V EEU-FC EEU-FC1H100L RAD FC 10/50
2 C602b 10µF 16V 10µF 50V EEU-FC EEU-FC1H100L RAD FC 10/50
3 C603 10µF 16V 10µF 50V EEU-FC EEU-FC1H100L RAD FC 10/50
4 C605a 100µF 63V 100µF 63V EEU-FC EEU-FC1J101 RAD FC 100/63-5
5 C605b 100µF 63V 100µF 63V EEU-FC EEU-FC1J101 RAD FC 100/63-5
6 C606a 220µF 6,3V 220µF 10V LXZ ELXZ100ETD221MFB5D RAD LXZ 10/220
7 C606b 220µF 6,3V 220µF 10V LXZ ELXZ100ETD221MFB5D RAD LXZ 10/220
8 C611a 33µF 35V 33µF 50V EEU-FC EEU-FC1H330 FC-A 33U 50
9 C611b 33µF 35V 33µF 50V EEU-FC EEU-FC1H330 FC-A 33U 50
10 C620a 4,7µF 35V 4,7µF 50V MKS2 MKS2B044701K00JSSD MKS2-50 4,7µ
11 C620b 4,7µF 35V 4,7µF 50V MKS2 MKS2B044701K00JSSD MKS2-50 4,7µ
12 C621a 4,7µF 35V 4,7µF 50V MKS2 MKS2B044701K00JSSD MKS2-50 4,7µ
13 C621b 4,7µF 35V 4,7µF 50V MKS2 MKS2B044701K00JSSD MKS2-50 4,7µ
14 C623 100µF bp 16V 100µF bp 16V UEP UEP1C101MPD ARROW!
15 C624 47µF 6,3V 47µF 25V EEU-FC EEU-FC1E470H RAD FC 47/25
16 C625 1µF 50V 1µF 50V MKS2 MKS2B041001C00JSSD MKS2-50 1,0µ
17 C851 8200µF 63V 10000µF 63V "Mundorf/Mlytic" MLGO63-10000 EBAY!!
18 C852 8200µF 63V 10000µF 63V "Mundorf/Mlytic" MLGO63-10000 EBAY!!
19 C853 10000µF 35V 10000µF 35V 381LX 381LX103M035J452 ARROW!
20 C854 10000µF 35V 10000µF 35V 381LX 381LX103M035J452 ARROW!
21 C855
Endstufen-Transistor-Leiterplatte
1 C633a 47µF 16V 47µF 25V EEU-FC EEU-FC1E470H RAD FC 47/25
2 C633b 47µF 16V 47µF 25V EEU-FC EEU-FC1E470H RAD FC 47/25
3 C634a 47µF 16V 47µF 25V EEU-FC EEU-FC1E470H RAD FC 47/25
4 C634b 47µF 16V 47µF 25V EEU-FC EEU-FC1E470H RAD FC 47/25
5 C637 10µF 16V 10µF 50V EEU-FC EEU-FC1H100L RAD FC 10/50
6 C638 10µF 16V 10µF 50V EEU-FC EEU-FC1H100L RAD FC 10/50
Filter-Leiterplatte
3 C912a 10µF 16V 10µF 50V EEU-FC EEU-FC1H100L RAD FC 10/50
4 C912b 10µF 16V 10µF 50V EEU-FC EEU-FC1H100L RAD FC 10/50
5 C917a 47µF 6,3V 47µF 25V EEU-FC EEU-FC1E470H RAD FC 47/25
6 C917b 47µF 6,3V 47µF 25V EEU-FC EEU-FC1E470H RAD FC 47/25
Steller-Leiterplatte
1 C902a 2,2µF 50V 2,2µF 50V MKS2 MKS2B042201F00JSSD MKS2-50 2,2µ
2 C902b 2,2µF 50V 2,2µF 50V MKS2 MKS2B042201F00JSSD MKS2-50 2,2µ
3 C904a 47µF 6,3V 47µF 25V EEU-FC EEU-FC1E470H RAD FC 47/25
4 C904b 47µF 6,3V 47µF 25V EEU-FC EEU-FC1E470H RAD FC 47/25
5 C909a 1µF 50V 1µF 50V MKS2 MKS2B041001C00JSSD MKS2-50 1,0µ
6 C909b 1µF 50V 1µF 50V MKS2 MKS2B041001C00JSSD MKS2-50 1,0µ
7 C910a 4,7µF 35V 4,7µF 50V MKS2 MKS2B044701K00JSSD MKS2-50 4,7µ
8 C910b 4,7µF 35V 4,7µF 50V MKS2 MKS2B044701K00JSSD MKS2-50 4,7µ
Clipping-Verstärker
1 C401a 1µF 50V 1µF 50V MKS2 MKS2B041001C00JSSD MKS2-50 1,0µ
2 C401b 1µF 50V 1µF 50V MKS2 MKS2B041001C00JSSD MKS2-50 1,0µ
3 C402a 1µF 50V 1µF 50V MKS2 MKS2B041001C00JSSD MKS2-50 1,0µ
4 C402b 1µF 50V 1µF 50V MKS2 MKS2B041001C00JSSD MKS2-50 1,0µ
5 C403a 0,47µF 50V 0,47µF 63V MKS2 MKS2C034701C00JSSD MKS2-63 470N
6 C403b 0,47µF 50V 0,47µF 63V MKS2 MKS2C034701C00JSSD MKS2-63 470N
MC-Leiterplatte
1 C535a 10µF 16V 10µF 50V EEU-FC EEU-FC1H100L RAD FC 10/50
2 C535b 10µF 16V 10µF 50V EEU-FC EEU-FC1H100L RAD FC 10/50
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Re: A2/2 Revision, Elkos und was sonst?
Achja.
Nach dem Umbau ist die Temperatur auch deutlich geringer (habs allerdings nicht objektiv gemessen).
Ich denke das liegt vorallem an der genauen Ruhestromeinstellung sowie dem 240V Umbau!
Vom Ton her kann ich keinen Unterschied feststellen (das ist schonmal gut, denn er klang auch vorher hervorragend)
Ich habe mir allerdings vorgenommen, mir einfach vorzustellen, dass er besser klingt. So kann ich mir den Aufwand selbst besser rechtfertigen
Apropos Aufwand: Hab ca. 2 Tage damit verbracht. Am 1. Tag hab ich Eingang, Treiber und Endstufe gemacht. Am 2. Tag den Rest + Einstellungen.
Wieviele Stunden das nun konkret waren kann ich nicht sagen, aber es frisst schon Zeit, vorallem am Anfang ein Gefühl dafür zu bekommen wo die Kondensatoren sitzen und wie man sie am Besten von der Lötseite aus erkennt ohne das Gerät permanent drehen zu müssen. Hab natürlich hier und da auch ein paar dubiose Lötstellen erneuert. Leider ist mir auch ein Pad abgerissen, da hatte ich zu unsauber mit der Entlötpumpe den Lötzinn entfernt und dann falsch am Kondensator gewackelt, hier hab ich dann den Lack von der Leiterbahn entfernt und das Beinchen dann dort direkt aufgelötet. Zum Glück war dass in einem Bereich wo recht viel Platz war.
Nach dem Umbau ist die Temperatur auch deutlich geringer (habs allerdings nicht objektiv gemessen).
Ich denke das liegt vorallem an der genauen Ruhestromeinstellung sowie dem 240V Umbau!
Vom Ton her kann ich keinen Unterschied feststellen (das ist schonmal gut, denn er klang auch vorher hervorragend)
Ich habe mir allerdings vorgenommen, mir einfach vorzustellen, dass er besser klingt. So kann ich mir den Aufwand selbst besser rechtfertigen

Apropos Aufwand: Hab ca. 2 Tage damit verbracht. Am 1. Tag hab ich Eingang, Treiber und Endstufe gemacht. Am 2. Tag den Rest + Einstellungen.
Wieviele Stunden das nun konkret waren kann ich nicht sagen, aber es frisst schon Zeit, vorallem am Anfang ein Gefühl dafür zu bekommen wo die Kondensatoren sitzen und wie man sie am Besten von der Lötseite aus erkennt ohne das Gerät permanent drehen zu müssen. Hab natürlich hier und da auch ein paar dubiose Lötstellen erneuert. Leider ist mir auch ein Pad abgerissen, da hatte ich zu unsauber mit der Entlötpumpe den Lötzinn entfernt und dann falsch am Kondensator gewackelt, hier hab ich dann den Lack von der Leiterbahn entfernt und das Beinchen dann dort direkt aufgelötet. Zum Glück war dass in einem Bereich wo recht viel Platz war.
Re: A2/2 Revision, Elkos und was sonst?
Hallo Jan,
Glückwunsch zu Deinem der abgeschlossenen Revision.
Beim Lesen Deiner Beschreibung ist mir aufgefallen, dass Du offenbar ausschließlich mit einer Entlötpumpe gearbeitet hast. In der Vergangenheit war ich auch ein ausgesprochener Pumpenfan. Doch mittlerweile benutze ich eine Pumpe nur noch, wenn relativ viel Zinn bei großen Bauteilen - wie z.B. den bei 10000uF/63V Elkos, Trafos etc. - zu beseitigen ist.
Bei der Revision meines R4 hat mir Entlötlitze wertvolle Dienste geleistet. Da kommt man viel besser an die betreffenden Stellen und die Litze "saugt" bei richtiger Anwendung fast vollständig das Lot - speziell bei kleineren Bauteilen - aus den Bohrungen, sodass die Bauteile einfach ohne zu wackeln und zu ziehen entnommen werden können. Das schont die Pads erheblich.
Vielleicht habe ich Dich ja zur Verwendung von Entlötlitze "bekehren" können. Versuche es doch einmal.
Viele Grüße aus dem Südwesten
Arthur
Glückwunsch zu Deinem der abgeschlossenen Revision.

Beim Lesen Deiner Beschreibung ist mir aufgefallen, dass Du offenbar ausschließlich mit einer Entlötpumpe gearbeitet hast. In der Vergangenheit war ich auch ein ausgesprochener Pumpenfan. Doch mittlerweile benutze ich eine Pumpe nur noch, wenn relativ viel Zinn bei großen Bauteilen - wie z.B. den bei 10000uF/63V Elkos, Trafos etc. - zu beseitigen ist.
Bei der Revision meines R4 hat mir Entlötlitze wertvolle Dienste geleistet. Da kommt man viel besser an die betreffenden Stellen und die Litze "saugt" bei richtiger Anwendung fast vollständig das Lot - speziell bei kleineren Bauteilen - aus den Bohrungen, sodass die Bauteile einfach ohne zu wackeln und zu ziehen entnommen werden können. Das schont die Pads erheblich.
Vielleicht habe ich Dich ja zur Verwendung von Entlötlitze "bekehren" können. Versuche es doch einmal.
Viele Grüße aus dem Südwesten
Arthur
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- Jungspund
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Re: A2/2 Revision, Elkos und was sonst?
Sehr interessant Dein Beitrag und Deine Liste.
Die ganze Aktion steht bei mir auch noch auf dem Programm, darum ziemlich aufschlussreich für mich.
Gruß,
Christian
Die ganze Aktion steht bei mir auch noch auf dem Programm, darum ziemlich aufschlussreich für mich.
Gruß,
Christian
42
A2/2 - T2 - C3 - F??o K5 Pro (Mac, PC, Playstation) <- i?i iPhono2 <- T??????s SL-1210MKII + Ortofon VM Red
LS: LSV(LS40?)+SW2
Was noch fehlt: T2 Volumio Player (vielleicht irgendwann noch ein CD4?)
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Was noch fehlt: T2 Volumio Player (vielleicht irgendwann noch ein CD4?)
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Re: A2/2 Revision, Elkos und was sonst?
Hi Arthur,Arthur hat geschrieben: ↑04.01.2021, 18:42 Doch mittlerweile benutze ich eine Pumpe nur noch, wenn relativ viel Zinn bei großen Bauteilen - wie z.B. den bei 10000uF/63V Elkos, Trafos etc. - zu beseitigen ist.
Bei der Revision meines R4 hat mir Entlötlitze wertvolle Dienste geleistet. Da kommt man viel besser an die betreffenden Stellen und die Litze "saugt" bei richtiger Anwendung fast vollständig das Lot - speziell bei kleineren Bauteilen - aus den Bohrungen, sodass die Bauteile einfach ohne zu wackeln und zu ziehen entnommen werden können. Das schont die Pads erheblich.
Vielleicht habe ich Dich ja zur Verwendung von Entlötlitze "bekehren" können. Versuche es doch einmal.
Viele Grüße aus dem Südwesten
Arthur
Ja die Entlötlitze hatte ich auch zur Hand. Mir gefällt das handling nicht so, oder meine Litze taugt nicht, die saugt nicht so gut und man muss lange drauf braten. Da find ich die Entlötpumpe deutlich fixer. Außerdem muss man die Litze auch immer mit ner Zange halten... find es umständlich, oder fehlt mir da einfach bessere Tools?
Re: A2/2 Revision, Elkos und was sonst?
hallo Forum,
so, hier hätte ich ja längst auch einmal antworten sollen, ich komme gerade nur zu wenig dazu. Aber immerhin versuche ich gerade doch, mal mit einiger Konsequenz zwei meiner vier noch halbfertigen R4-Überarbeitungen zuende zu bekommen. Also -
Ja, die Panasonic EEU-FC sind in immer mehr Größen nicht mehr erhältlich, das betrifft auch den 1 µF/50 V-Typ. Was man als Ersatz nimmt, ist Geschmackssache und oft genug Gegenstand vieler Debatten. Angeregt durch Markus, der in meine Elko-Liste mal um diverse andere Typen erweitert hat, bin ich bei den kleinen Größen ausgewichen auf Nichicon UPV. Die haben auch bei den kleinen (!) Bauformen eine deutliche länger angegebene Haltbarkeit gegenüber den Panasonic FC, nämlich bis zu 5000 Stunden statt 1000. Was auch immer davon stimmt. Nichicon hat eine gute Übersichtseite, wo auch alle Datenblätter in pdf zur Verfügung stehen. Auch wenn es im Datenblatt nicht zu finden ist, den gesuchten 1 µF/50 V gibt es auch: UPV1H010MFD. Für die Panasonic FR habe ich mich bisher irgendwie nicht erwärmen können.
https://www.nichicon.co.jp/english/prod ... index.html
Was die großen 10.000 µF/xx V-Typen betrifft bin ich ebenfalls bei Nichicon fündig geworden, nämlich bei der "LGU"-Serie für die 35 V-Typen in A2 und R4, das ist dann ein LGU1V103MELA. Die passen einwandfrei und es hat so ein bisschen den Charme, dass Braun beim R4 für diesen Typen auch Nichicon verbaut hat, nämlich "GK", das sind die braunen.
Ich selbst suche immer noch Ersatz, von Mundorf einmal abgesehen, für 10.000 µF/63 V mit 30 mm Durchmesser, 50 mm Höhe, 105°. Da habe es bisher, wenn überhaupt, nur namenlose China-Ware gefunden, die ich aber eben nicht einbaue. Bis ich da etwas enteckt habe, nehme ich einen Chemi-Con-SMH-Typ mit 85° - das muss dann eben nach Ruhestrom- und 240V-Umbau auch gehen.
Ich hoffe, das hilft noch, ich habe meine Elko-Listen bereits teils angepasst - und stelle sie mal demnächst wieder aktualisiert bereit.
Grüße - Rüdiger
so, hier hätte ich ja längst auch einmal antworten sollen, ich komme gerade nur zu wenig dazu. Aber immerhin versuche ich gerade doch, mal mit einiger Konsequenz zwei meiner vier noch halbfertigen R4-Überarbeitungen zuende zu bekommen. Also -
Ja, die Panasonic EEU-FC sind in immer mehr Größen nicht mehr erhältlich, das betrifft auch den 1 µF/50 V-Typ. Was man als Ersatz nimmt, ist Geschmackssache und oft genug Gegenstand vieler Debatten. Angeregt durch Markus, der in meine Elko-Liste mal um diverse andere Typen erweitert hat, bin ich bei den kleinen Größen ausgewichen auf Nichicon UPV. Die haben auch bei den kleinen (!) Bauformen eine deutliche länger angegebene Haltbarkeit gegenüber den Panasonic FC, nämlich bis zu 5000 Stunden statt 1000. Was auch immer davon stimmt. Nichicon hat eine gute Übersichtseite, wo auch alle Datenblätter in pdf zur Verfügung stehen. Auch wenn es im Datenblatt nicht zu finden ist, den gesuchten 1 µF/50 V gibt es auch: UPV1H010MFD. Für die Panasonic FR habe ich mich bisher irgendwie nicht erwärmen können.
https://www.nichicon.co.jp/english/prod ... index.html
Was die großen 10.000 µF/xx V-Typen betrifft bin ich ebenfalls bei Nichicon fündig geworden, nämlich bei der "LGU"-Serie für die 35 V-Typen in A2 und R4, das ist dann ein LGU1V103MELA. Die passen einwandfrei und es hat so ein bisschen den Charme, dass Braun beim R4 für diesen Typen auch Nichicon verbaut hat, nämlich "GK", das sind die braunen.
Ich selbst suche immer noch Ersatz, von Mundorf einmal abgesehen, für 10.000 µF/63 V mit 30 mm Durchmesser, 50 mm Höhe, 105°. Da habe es bisher, wenn überhaupt, nur namenlose China-Ware gefunden, die ich aber eben nicht einbaue. Bis ich da etwas enteckt habe, nehme ich einen Chemi-Con-SMH-Typ mit 85° - das muss dann eben nach Ruhestrom- und 240V-Umbau auch gehen.
Ich hoffe, das hilft noch, ich habe meine Elko-Listen bereits teils angepasst - und stelle sie mal demnächst wieder aktualisiert bereit.
Grüße - Rüdiger