... ist es ganz einfach.
Man braucht sich doch nur anzusehen, wie Geräte original verpackt sind. Da sind Gerät und Einzelteile fest fixiert aber voneinander getrennt in einem "Innenbehälter" eingepackt, und dieser steht dann in einem Außenkarton, nur an den Ecken fixiert, und zwischen Karton und "innenbehälter befindet sich eine Luftschicht.
Ich habe schon viele Pakete bekommen, wo die Leute sich eine Wahnsinnsmühe gemacht haben, die Geräte in Polsterfolie einzuwickeln etc., und dann stopfen sie sie in einen engen Karton, der jeden Schlag von außen fast ungefiltert zum Inhalt durchleitet.
Man muss nur zwei Sachen tun:
1) die Teile, die beim Transport nicht zusammenbleiben dürfen, voneinander trennen, und so verpacken, dass sie sich nicht berühren können. Lose Teile, die im Gerät bleiben, irgendwie sichern. Ich fülle z.B. Röhrenradios immer mit Styroporflocken, baue danach die Rückwand wieder drauf, sichere die Skalenscheibe mit Styropor aus dem Baumarkt, und wickle das Ganze in Stretchfolie ein.
2) das fest geschnürte Innenpaket so in einen deutlich größeren Außenkarton packen, dass auf allen Seiten zwischen Außen- und Innenpaket mehrere Zentimeter "Luft" sind, wobei diese Luft auch aus Styroporflocken oder Polsterfolie bestehen darf. Es muss nur sichergestellt sein, dass das Innenpaket keine Stöße von außen abbekommt.
Wichtig ist die Stabilität des Außenkartons. Bei Kompaktanlagen oder noch größeren Geräten kann man den Außenkarton von innen mit Holzlatten verstärken.
Bei Musiktruhen hilft dann nur noch Palettenversand - solche Geräte werden dann aber auch nicht mehr durch die Gegend geworfen

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Seit ich die Sachen so verpacke, ist nichts mehr kaputtgegangen, auch wenn der Karton total zertreten beim Empfänger angekommen ist.
"Man will halt immer das, was die anderen haben, bis dann alle das haben, was die anderen haben und dann wollen alle wieder das, was dann keiner mehr hat"