Drucktasten-Kappen Regieserie

Sämtliche Steuergeräte (Receiver) Braun regie
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Thomas aus F.
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Drucktasten-Kappen Regieserie

#1 Beitrag von Thomas aus F. » 10.03.2010, 12:52

Wie bekommt man die grossen Drucktastenkappen (die mit Stummschaltung) von der Schalterachse?

Will ein CEV 520 in ein CEV510 verwandeln, dazu müsste ich andersfarbige Tasten haben!

Wer hat da Erfahrung?

Danke und Gruss
Thomas

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#2 Beitrag von derlange » 10.03.2010, 12:59

Hallo Thomas,

die Kappen sind durch einen (leider sehr stramm sitzenden) Stift befestigt, den man seitlich herausdrücken muß; geht aber ziemlich schwer.

Ich würde daher überlegen, lieber die ganze Platine(n) zu tauschen. Der einzige Nachteil wäre die nicht ganz so stabile Spannungsversorgung (Stichwort: Drift des UKW-Oszillators), sowie die fehlende Steuerspannung der LV-Relais.

Der Vorteil der 510-Tasten für band und afc ist zudem, daß diese Messing- statt Kunststoffrastfedern haben, die nicht abbrechen.


Grüße
DerLange

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520 in 510

#3 Beitrag von Thomas aus F. » 10.03.2010, 13:26

Hallo Langer,

Das mit der geänderten Spannungsversorgung wäre eben auch ein Grund für mich doch die 520er Hauptplatine zu verwenden, da mein 510 empfangsmässig eben auch nicht so stabil ist. Ausserdem bilde ich mir ein, das 520 klingt besser, als das 510. Neben dem TG 1000 sieht ein 510 eben besser aus, und die Tasten sind besser zu sehen (Ergonomie!).



Eine Möglichkeit wäre das spritzen der Tasten. Hatte bei meinem CE1020 ganz "verquarzte" Tasten eines Raucherhaushaltes, habe die Tasten mit einem weissen Heizkörperspray von Lidl gesprizt, ist praktisch wie neu und hält auch gut (vorher natürlich mit Alkohol anwaschen!).. und hat Glanzgrad.

Die Federn in Kunststoff muss man halt akzeptieren, ich hatte damit keine Probleme bisher!
Was meinst Du?

Gruss Thomas

PS: Habe die Weltempfänger noch ein bisschen "finegetuned"
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#4 Beitrag von derlange » 10.03.2010, 14:09

Hallo Thomas,

mir ist leider schon einmal die Tastenfeder zerbrochen und die Nachfertigung aus Messing ist ziemlich friemlig.

Hinsichtlich der Spannungsversorgung gebe ich Dir vollkommen recht!

Warum der Klang besser sein soll, kann ich nicht nachvollziehen, da die einzigen Abweichungen die bessere Spannungsstabilisierung, der LV- und Prozessoranschluß, sowie die zusätzliche Kopfhörerbuchse sind, aber schaltungstechnisch nichts geändert wurde.

Aber das Abziehen der Tastenkappen ist ziemlich beschwerlich, ich hatte das einmal versucht und dann aufgegeben. Ich werde mir das am Wochenende einmal ansehen, denn ich habe gerade einen CEV 510 offen herumstehen, den ich soweit wieder repariert habe. Nur das Instrument zu Mittenabstimmung ist leider defekt und ich weiß nicht, wie ich es wieder reparieren soll.

Grüße
DerLange

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Instrument 510/520

#5 Beitrag von Thomas aus F. » 10.03.2010, 15:07

Kannst eines von mir haben.
Gruss Thomas
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also lackiert

#6 Beitrag von Thomas aus F. » 10.03.2010, 17:19

Hallo Langer,

Jetzt war bei meinem 520 das Mitteninstrument kaputt, aber keine Angst, ich habe noch eins für Dich.
Also ich habe den Tuner des 510 in das 520 eingebaut, da ja ersterer jetzt im CE1020 "schlägt"!!

Läuft super, vorher im 510 ist der Sender dauernd weggelaufen, also war's nicht der Tuner, sondern klar die Stabilisierung.

Habe die Tasten lackiert und die grauen und hellen Bedienungselemente des 510 eingebaut, leider musste ich den 2. Kopfhöreranschluss abschrauben.

Dann hat der Kräusellack noch eine genebelte Verjüngung bekommen und fertig, spielt wieder und sieht aus wie ein neuer 510!

Gruss Thomas
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Hier noch ein Foto des Gefälschten

#7 Beitrag von Thomas aus F. » 10.03.2010, 17:51

Hier ein Foto nach der Verwandlungskur, also innen CEV 520 und aussen CEV 510.
Der Empfang ist jetzt super stabil!

Gruss Thomas
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#8 Beitrag von derlange » 10.03.2010, 17:55

Hallo Thomas,

meinen Dank für Dein Angebot.

Der CEV 515 (oder wie wollen wir das Kind jetzt nennen?) sieht ja aus, wie aus dem Laden. Noch schöner finde ich eigentlich das alte Instrument, denn das läßt sich m. E. besser ablesen. Einen "Tuning"-Vorschlag hätte ich noch, das wäre dann soetwas wie der Porschemotor im Käfer: Einbau einer Endstufe aus dem CEV 550. Das wäre dann m. E. das perfekte Regie.

Ein langsames Driften des Oszillators ist ja in Ordnung, aber was Du da von Deinem CEV 510 schreibst, gefällt mir nicht. Hast Du Dir einmal den kleinen Gleich-Riecht-Er auf der unteren Platine angesehen? Der ist noch aus feinstem Selen und hat mit hoher Wahrscheinlichkeit sein Verfallsdatum erreicht (z. T. platzen die sogar auf).

(Auch mechanisch) passenden Ersatz in Silizium ist problemlos zu bekommen. Der einzige entscheidende kleine Unterschied: Der Innenwiderstand ist kleiner. Die Folge ist, daß die Sicherung beim Einschalten durchbrennt, weil der dahinterliegende Siebelko einen entsprechend höheren Einschaltstrom ziehen kann; habe dann die nächstgrößere genommen und seitdem Ruhe.

Aber was Du da von Deinen Geräten so schreibst, klingt für mich so langsam nach Seelenwanderung. ;-)


Besten Gruß
DerLange

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Sagen wir Porsche im Passat?

#9 Beitrag von Thomas aus F. » 10.03.2010, 18:40

Ja das wär's noch, aber leider habe ich den 550 nur einmal und der funktioniert noch supergut, man müsste einen kaputten finden!

Gruss Thomas
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Norbert
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regie-Baukastensystem :-)

#10 Beitrag von Norbert » 10.03.2010, 19:30

Hallo zusammen,

ich habe das vor einiger Zeit genau umgekehrt gemacht: Die farbigen Tasten eines regie 520 an den 510er montiert :D Wobei ich die reserve plus afc-Taste weiß gelassen habe. Die Bedienknöpfe, der LS-Umschaltknebel und die kleinen Tasten sind schwarz. Die originale, silberne Frontblende war recht verhunzt - das war der eigentliche Grund für den Umbau. Auch den zweiten Kopfhöreranschluß kann ich durch die 520er-Blende nutzen.

Die ursprüngliche 24V-Versorgung ersetzte ich durch einen Festspannungsregler - FM-Senderdrift ist seither kein Thema mehr. Das erfordert keine Verbastelung der Platine.

Der Sound beider Geräte ist eigentlich gleich top, jedenfalls nach meinem Empfinden. Die Verstärkerzüge sind ja identisch. Unterschiede kann es z.B. durch ausgelutschte Elkos geben.

Die Idee mit dem Einbau einer 550er-Endstufe ist nicht schlecht - paßt diese denn elektrisch/mechanisch so ohne Weiteres? Wird da der ganze Block inklusive Netztrafo getauscht?

Aber als "VW Käfer" unter der regie-Reihe würde ich jetzt den CEV 350 bezeichnen :wink:

Gruß, Norbert

BTW: Ich verschiebe das Thema mal in die "regie-Abteilung".
Wenn es nach dem Löten kracht, hast du etwas falsch gemacht.
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#11 Beitrag von Dirk63 » 14.06.2011, 00:52

Die ursprüngliche 24V-Versorgung ersetzte ich durch einen Festspannungsregler - FM-Senderdrift ist seither kein Thema mehr. Das erfordert keine Verbastelung der Platine.
Hallo Norbert,

Kannst Du das mal für den technischen Laien anschaulicher darstellen, was Du da genau gemacht hast? Das behebt ja wohl einen ganz wesentlichen Nachteil der 510er Serie gegenüber den Regie 520.

Danke & Grüße
Dirk

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#12 Beitrag von derlange » 14.06.2011, 09:14

Hallo Dirk,

das geht ganz einfach: Die bisherige Schaltung zur Spannungsregelung klemmst Du ab und besorgst Dir einen Festspannungsregler (das müßte dann in diesem Falle ein 7815 sein, da der UKW-Baustein mit +15 V versorgt wird.)

Dazu würde ich wie folgt vorgehen: R 809 (bezogen auf Schaltbild) und DR 801 oben ablöten und D 803 unten. An diesen Punkten lötest Du Vi und Masse des 7815 an und das dritte Beinchen führt dann die Vo (also die 15 V). Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, verbindest Vi und Vo je mit einem kleinen Folienkondensator gegen Masse, da diese Festspannungsregler eine gewisse Neigung zum Schwingen haben.

Grüße
DerLange

P. S.: Die 24 V-Versorgung läßt sich natürlich analog aufbauen, wodurch der große "Bratwiderstand" entfällt, der für die Wärmeentwicklung und die thermische Drift sorgt.

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Uli
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#13 Beitrag von Uli » 14.06.2011, 09:25

Hi!

Es gibt auch von Vishey getaktete Pingleiche Spannungsregler, Vorteil: sie werden nicht mehr warm!

Gruß... Uli
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#14 Beitrag von Dirk63 » 14.06.2011, 15:59

Hallo Langer, hallo Uli,

vielen Dank schon mal für Eure Tipps.

Ich habe leider vom Regie 510 keinen Schaltplan, deshalb kann ich mir die Unterschiede zum 520er in der Spannungsregelung nicht im Vergleich ansehen und bräuchte noch Hilfestellung, über welche Bauteile die 24V-Spannungsregelung modernisiert werden kann - und welches der "Bratwiderstand" ist, der dann wohl raus kann.

Uli: Kannst Du einen Link zu dem pinkompatiblen 15V Vishey Spannungsregler einstellen, damit ich weiß, wonach ich genau suchen muss? Gibt es so eine Lösung auch für die 24V?

Brauchen diese Spannungsregler dann noch die Folienkondensatoren, oder hat sich das durch die Taktung erledigt? Und welche Dimension sollten diese haben?

Danke & Grüße
Dirk

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#15 Beitrag von Friedel » 14.06.2011, 17:45

getaktete Spannungsregler brauchen in der Regel eine Spule (am besten eine Luftspule und keine mit Eisenkern).
Passende Sc haltungen findest Du im Netz, google ist Dein Freund. 8)

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Norbert
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#16 Beitrag von Norbert » 14.06.2011, 19:34

Dirk63 hat geschrieben:
Die ursprüngliche 24V-Versorgung ersetzte ich durch einen Festspannungsregler - FM-Senderdrift ist seither kein Thema mehr. Das erfordert keine Verbastelung der Platine.
Hallo Norbert,

Kannst Du das mal für den technischen Laien anschaulicher darstellen, was Du da genau gemacht hast? Das behebt ja wohl einen ganz wesentlichen Nachteil der 510er Serie gegenüber den Regie 520.

Danke & Grüße
Dirk
Hallo Dirk,

der Umbau ist zwar schon knapp 20 Jahre her, aber ich habe auf meinem Schaltplan ein paar Notizen gemacht :D

Ausgebaut wurden folgende Bauteile der 24 V-Versorgung:

R 803, R 804, R 805, R 806, Poti R 807, R 808, R 810

C 807, C 808, C 810

D 801, D 802, D 804, D 805

T 801, T 802

In die Bohrungen des Regeltransistors T 801 lötete ich den 24 V-Festspannungsregler (der mittlere Anschluß wurde auf Masse gelegt) mit einem kleinen, U-förmigen Kühlkörper. Den Typ weiß ich leider nicht auswendig, dazu müßte ich ins Gerät schauen. Der "Bratwiderstand" R 802 ist immer noch drin, weil mein Regler keine 55 Vi verkraftet.

Die nachfolgende 15 V-"Regelei" mit der Z-Diode D 803 für den FM-Baustein habe ich nicht verändert. Es reichte aus, daß die 24 V stabil blieben.

Hier ist der Schaltplan vom Netzteil des CEV 510:

Bild

Gruß, Norbert
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#17 Beitrag von Uli » 14.06.2011, 20:52

Dirk63 hat geschrieben:Uli: Kannst Du einen Link zu dem pinkompatiblen 15V Vishey Spannungsregler einstellen, damit ich weiß, wonach ich genau suchen muss? Gibt es so eine Lösung auch für die 24V?
Sorry, war nicht Vishay sondern Recom
Dirk63 hat geschrieben:Brauchen diese Spannungsregler dann noch die Folienkondensatoren, oder hat sich das durch die Taktung erledigt? Und welche Dimension sollten diese haben? Danke & Grüße Dirk
Die DC/DC Wandler kann man getrost als 78xx Ersatz verwenden, außer man hat (schaltungstechnisch bedingt) nachgeschaltete Dioden zur Spannungsanhebung (wie beim R4/1).
Leider gibts die Dinger lt. diesem Datenblatt nicht für 24V... aber vielleicht googelst Du mal und findest einen anderen Hersteller der das kann!

Meines Wissens brauchen die keine Spule!

Ist auf jedenfall ne Alterntive!

Gruß... Uli
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#18 Beitrag von Dirk63 » 14.06.2011, 22:49

Hallo Norbert,

vielen Dank für Deine detaillierten Angaben und den Schaltplanauszug. Damit konnte ich den Bratwiderstand R802 klar identifizieren. Da bildet sich ja sogar etwas Ruß auf der Platine, so heiß wird der!

Wenn ich Deine Angaben richtig verstehe, müsste es doch möglich sein, anstelle des R802 einen Festspannungsregler (mit zusätzlicher Masseverbindung)einzubauen, der die 55V Eingangsspannung verträgt. Dann bräuchte man an der 24V-Seite nur noch eine Verbindung (Drahtbrücke?) zum Messpunkt 14 schaffen und die Teile dazwischen, wie Du beschrieben hast, komplett auszubauen.

Bei Deinem Umbau bleibt - wenn ich es richtig versteh -der R802 als erhebliche Wärmequelle noch erhalten, oder?

Vielen Dank auch an Uli und Friedel für die ergänzenden Infos.

Grüße Dirk

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#19 Beitrag von derlange » 15.06.2011, 09:24

Hallo Dirk,

ich würde Umbauten stets so ausführen, daß die Geräte so weit wie möglich original bleiben und die Umbauten auch wieder rückgängig gemacht werden können. Norberts Ansatz ist technisch gesehen der richtige, weil bereits der 24 V-Teil nicht ganz stabil ist, andererseits ist letztlich nur die 15 V-Stabilisierung für die Frequenzdrift im UKW-Teil verantwortlich und dafür würde die von mir beschriebene Änderung ausreichen.

Grüße
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#20 Beitrag von Dirk63 » 16.06.2011, 12:32

Hallo Langer,

da hast Du prinzipiell schon recht. Ich dachte eben nur, wenn man zusätzlich den R802 noch rausnimmt, ist die Wärmequelle weg und das ganze Thema mit nur einem Bauteil zu erledigen - das ändert ja nichts an der Rückbaubarkeit. Allerdings wird es wohl daran scheitern, dass es keinen Festspannungsregler von 55V auf 24V gibt. Nachdem ich mir die Teile angesehen habe liegt es wohl daran, dass mit zunehmendem Spannungsunterschied irgendwo auch Leistung in Form von Wärme verbraten werden muss, und das passiert jetzt eben genau in dem R802. Die Festspannungsregler können das als Halbleiterbausteine wohl nicht in diesem Umfang bewältigen - wenn ich es richtig verstanden habe.

Grüße, Dirk

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#21 Beitrag von derlange » 16.06.2011, 13:12

Hallo Dirk,

genau aus diesem Grunde würde ich persönlich mich auf den Umbau der 15 V-Versorgung beschränken. Minimaler Aufwand bei maximalem Erfolg.

Wobei ich einräumen muß, daß ich mich nie so sehr an der geringen Frequenzdrift gestört habe und inzwischen leider keinen CEV 510 mehr besitze. Beim CE 1020 und CEV 520 weiß ich allerdings den stabilen Oszillator zu schätzen.


Grüße
DerLange

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