Merkmale eines gebrauchten C4. Wo gibts Kabel/Stecker für die externe Rauschunterdrückung?

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Mütze
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Merkmale eines gebrauchten C4. Wo gibts Kabel/Stecker für die externe Rauschunterdrückung?

#1 Beitrag von Mütze » 13.06.2014, 17:59

Hallo Leute. Ich bin Mütze und werde auch im Privatleben so genannt. Grüße an alle.
Ich habe mir vor ein paar Tagen einen gebrauchten schwarzen C4 zugelegt. Die Gründe: ich finde ihn sehr schön und er passt gut zu meiner T&A R-Anlage, ich mag Kassettenrcorder generell sehr, bin schliesslich damit groß geworden und hab noch ein paar 100 hochwertig mit Revox und HigCom bespielte Cassetten im Keller liegen die ich teilweise zum Streamen digitalisieren möchte.

Der frisch gekaufte C4 sieht aus wie neu und hat keinerlei äusserliche Fehler. Das Gerät sieht wirklich nagelneu aus, riechen tuts ebenfalls neu. Selbst die Bedienungsanleitung weist keinerlei Verfärbung auf und riecht auch kaum nach altem Papier. Laut Verkäufer ist er höchstens 40 Stunden gelaufen (wie das möglich ist, ist mir ein Rätsel). Dieser Aussage trau ich nicht so ganz, da die Abdeckung/der Boden des Kassettenfachs direkt um die Kapstanwelle herum eine deutliche Verfärbung aufweist. Könnt Ihr mir was zu der Verfärbung sagen?

Ich möchte gern ein kleines HighCom-Gerät (Hobby-Com) für die Wiedergabe der alten Kassetten anschliessen. Nun hab ich gesehen, dass es extra Buchsen dafür gibt. Weis jemand was für Stecker/Kabel das sind und wie die Pinbelegung ist?

Danke.

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tomjorg
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#2 Beitrag von tomjorg » 13.06.2014, 22:04

Hallo Mütze,

dann mal herzlich willkommen hier!

Zu Deinen konkreten Fragen kann ich nichts antworten, die Betriebsstunden kann ich mir jedoch vorstellen! Das damals neu gekaufte C1 meiner Eltern dürfte auch ähnlich selten benutzt sein, wenn das mal lief, war ich dran und das nur sporadisch!

Viele Grüße

Thomas
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#3 Beitrag von Paparierer » 13.06.2014, 23:53

Moin, moin.
Ein - echter - Vorname wäre nett, eine kleine Vorstellung in der Rubrik >Vorstellung< noch netter.
Die Buchsen hinten am C4 sind Mini Din-Buchsen. Vielleicht kommst Du mit diesen Bildern hinter die genaue Pin-Belegung:

Bild

Das müsste die "in"-Buchse sein...
Bild

...und dies die "out"-Buchse:
Bild
Pins 3 und 5 sind vom einen Kanal: Pins 4 und 8 von IC 407(Typ LC4966), Pins 6 und 8 vom anderen Kanal: analog Pins 4 und 8 von IC 406(Typ natürlich ebenfalls LC4966).
Pin 1 und 4 sind nicht belegt, Pin 2 ist wohl eine Steuerleitung / Schalter (geht im Schaltplan zu einer mit "control" bezeichneten Stelle), Pin 7 siehst Du selbst.

Viel Freude an Deinem C4 - und ein hoffentlich langes Leben. Wenn Du Dich einliest hier (z.B. mit der Suchfunktion) wirst Du feststellen, dass es durchaus sein kann, dass der C4 wirklich nur ca. 40 Stunden Kasetten gespielt hat; aber eingeschaltet und bei eingelegter Kasette läuft der Motor die ganze Zeit. War dies der Fall, kann es sein, dass der Antriebsmotor schon wesentlich mehr als 40 Stunden Betriebsdauer hinter sich hat. das könnte die Verfärbungen erklären. Wie gesagt - möglich, muss aber nicht.

Gruß, Gereon
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#4 Beitrag von Mütze » 14.06.2014, 00:46

Jau. Herzlichen Dank auch mal. Zumal mitten in der Nacht. Die "Steuerleitung" ist das was wohl wichtig ist, denn das Gerät läßt sich ja nur "mal so" nicht auf den Ausgang schalten. Wahrscheinlich gehört da eine Spannung drauf um die Buchsen zu aktivieren. Aber wie hoch, oder wird sie evtl. nur gegen Masse geschaltet?
aber eingeschaltet und bei eingelegter Kasette läuft der Motor die ganze Zeit
Genau das war/ist meine Befürchtung. Allerdings wird die Verfärbung des Kassettenfachbodens um den Kapstan herum (Hitze?) wohl nicht unbedingt vom Motor kommen, denn es ist ja ein Riemenantriebler, da sollte der Motor ja etwas weiter weg davon sitzen.

Vorstellen tu ich mich nochmal in der von Dir genannten Rubrick morgen, ist mir jetzt zu spät. Ich hatte bisher noch nicht die Zeit/Lust das Forum komplett zu durchforsten und hab die Rubrik übersehen. Mit dem echten Namen werde ich im Zeitalten von Datenklau und per Computer nachvollziehbaren Verknüpfungen im Netz allerdings nicht dienen. Ist mir zu gefährlich. Da kann ich ja gleich meine komplette Adresse in der Bildzeitung veröffentlichen. Ich möchte nicht wissen, wie viele auch der Aufforderung nur mit getürktem Namen gefolgt sind. Meiner Meinung nach zu Recht. Sicherheit geht vor.

Aus Beiträgen im Forum kann man häufig nach und nach auf die Finanzielle- und Wohnsituation der Mitglieder schliessen und damit auch darauf obs was zu holen gibt oder ob es sich lohnt das Bankkonto zu knacken. Es gibt Wege die eMailadresse und andere Daten raus zu kriegen. Der Vorname ist dann eine sehr schöne Kontrolle ob man richtig liegt. Eines Tages kommt man nach Haus und es ist leer. Je mehr echte Daten zugänglich sind, um so leichter wird es für Leute die hinter sowas her sind.

Wenn ich nun wiederspruchslos Deiner Bitte folge, aber mit falschem, echt klingendem, Vornamen, dann müßte ich Lügen. Dazu sollte man niemandem gegen seinen Willen animieren. Hat ja niemand was davon. Mein echter Spitznahme ist schon zu viel. Aber wer weis denn schon ob der wirklich echt ist? :lol: So echt wie der Vornahme?

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#5 Beitrag von Friedel » 14.06.2014, 16:36

Mal im Ernst, Deinen richtigen Vornamen interessiert keinen Menschen, mich jedenfalls nicht.
Wenn man so eine Paranoia hat wie Du, dann nennt man sich halt Thomas, Nachname nicht erforderlich. Jedenfalls braucht es nicht so Romane, wie Du sie geschrieben hast. Solltest mal überlegen, ob wir was von Dir wollen, oder Du von uns.

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#6 Beitrag von v/d/b » 14.06.2014, 17:11

Friedel hat geschrieben:Wenn man so eine Paranoia hat wie Du, dann nennt man sich halt Thomas
Dazu möchte ich anmerken, dass zumindest ich keine Paranoia habe :smoke:

Viele Grüße
Thomas

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#7 Beitrag von Friedel » 14.06.2014, 17:36

nicht auf Dich bezogen, ich gebe zu, etwas unglücklich gewählt. 8) Ging mir um den Ungläubigen.

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#8 Beitrag von carlos » 14.06.2014, 20:07

Hallo Leute, hallo Mütze,
eigentlich nahm ich mir vor, zu den Vorna(h)men nichts von mir zu geben, aber wenn
man als Vorna men ´Mütze´ nimmt, dann kann man schon einen auf diese kriegen,
besonders dann, wenn man die Na mensgebung mit solchen Argumenten belegt.
Ich denke, man weiss, was gemeint ist.
Gruss Carlos

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#9 Beitrag von Paparierer » 14.06.2014, 21:25

Leute , lasst gut sein, es gibt Gründe und die sollten respektiert werden auch wenn man sie nicht teilt oder die Argumente anders bewertet.

Spannender wäre es, falls jemand im Forum weiß, wie man denn nun eine externe Rauschunterdrückung / einen Kompander wie High Com korrekt an den C4 anschließen kann und dann auch anschalten. Oder merkt der C4 automatisch, dass da etwas dran hängt?

Gruß, Gereon
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#10 Beitrag von Mütze » 14.06.2014, 21:25

Keine Paranoia. Ich lüge nur nicht gern, besonders wenn es so überflüssig ist wie hier. Warum wollt Ihr den überhaupt belogen werden? Ist doch überflüssig wie ein Kropf. Ich finde in einem Technikforum wie diesem hier, sollte man nicht rumratschen wie alte Waschweiber. Wen interessiert das schon. Sonst weiter keine Probleme :D ?

Hier mal ein Bild zu der Verfärbung. Kann mir jemand sagen woher das rührt? Bei nur 40 Stunden Betriebszeit dürfte das doch sicher nicht so aussehen.

Bild
Spannender wäre es, falls jemand im Forum weiß, wie man denn nun eine externe Rauschunterdrückung / einen Kompander wie High Com korrekt an den C4 anschließen kann und dann auch anschalten. Oder merkt der C4 automatisch, dass da etwas dran hängt?
Er wirds schon merken, aber braucht dazu sicher eine Spannung, Masse oder einen mechanischen Schalter in der Buchse. Leider findet man nichts weiter dazu. Schön wären auch Daten über die vorgesehenen Pegel, dürfte sich aber wohl an Dolby orientieren.

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#11 Beitrag von Mütze » 15.06.2014, 17:08

Technik scheint hier keinen weiter zu interessieren, aber Opa-Tratsch und sich mal aufregen scheint angesagt. Toleranz, wie häufig bei älteren Herrschaften = 0. Macht nix, das Anschlussproblem ist inzwischen gelöst (nachdem ich einen nicht gestückelten Schaltplan erhalten habe).

Leider hat sich auch das Problem mit der Verfärbung inzwischen gelöst. Das Gerät geht zurück und daher ist es mir Wurscht. Ein direkter Vergleich mit meinem ASC 3000 und einem Telefunken RC 300 ergab einen massiv schlechteren Klang des Braun RC1. Zwar klar und sauber aber zu hell, kalt und tot. Entzerrung wird richtig als Crom (Cr) angezeigt, klingt aber als wenns in Fe-Entzerrung läuft. Da ich mir nicht vorstellen kann, dass das bei dem Gerät normal ist, gehe ich davon aus, dass es krank ist. Deshalb gehts zurück an den Händler. Eine Reparatur (auch durch den Händler) macht so ein Teil nicht besser und dürfte sehr aufwändig werden. Tschüß Leute. Ärgert Euch mal schön weiter, gibt ja sonst nichts zu Aufregen.

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#12 Beitrag von jade » 15.06.2014, 17:29

Mütze hat geschrieben:Technik scheint hier keinen weiter zu interessieren, aber Opa-Tratsch und sich mal aufregen scheint angesagt. Toleranz, wie häufig bei älteren Herrschaften = 0. ?........ß Tschüß Leute. Ärgert Euch mal schön weiter, gibt ja sonst nichts zu Aufregen.
Ich glaube, Mütze hat auch einen " an der Mütze"
Wie dem auch sei, er trollt sich von dannen und gut ist.

Viele Grüße
Volker
Suche nix mehr - ich habe vorerst fertig

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#13 Beitrag von Paparierer » 15.06.2014, 18:15

Da versucht man zu helfen, und dann das... ...nach unseren PN hatte ich wohl doch einen falschen Eindruck von Dir und nach Deinem letzten Post bin ich nun gleichermaßen ent- und end-täuscht. Aber gut, Mütze, zeig es uns! Entzieh uns Deine Huld!

Ja, ist auch wirklich schlimm, dass man nicht sofort, zack-zack, die gewünschten Informationen auf dem Silbertablett serviert bekommt. Und wehe es wird versucht zu helfen und die Infos sind nicht vollumfänglich, bis ins Kleinste korrekt, und für jeden sofort zu verstehen!
Das kann die Jugend nicht tolerieren. Da fehlt ihr, wie häufig, die Geduld, z. B. um selbst Wissen aufzunehmen und Erfahrung zu erwerben. Heutzutage haben doch die alten Herrschaften gefälligst und bereitwilligst dies alles sofort übers Netz zu teilen, jawoll!

:kaputtlachen:

Gruß, Gereon

P.S. Ja, ich weiß, ist off topic. Musste ich trotzdem loswerden. Darf auch gern wieder gelöscht werden. Überhaupt ist ja nun anscheinend der ganze Thread überflüssig geworden.

P.P.S. Meine RC1 hat noch nie irgendwie geklungen, weder gut noch schlecht, hihi.
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#14 Beitrag von digiview » 15.06.2014, 19:44

Hi,

Jetzt muss ich auch mal was dazu sagen;

Also die Aussagen von "Mütze" haben bei mir nur Kopfschüttelen hervorgerufen:

1. alte highcom Aufnahmen lassen sich normalerweise nur noch bedingt abspielen
2. highcom Aufnahmen ohne highcom Gerät abspielen geht gar nicht.
3. highcom Aufnahmen mit einem anderen highcom Gerät abspielen geht normalerweise auch nicht.
4. Falls der C4 mal nicht klingt, basiert dieser Umstand auf Fehler, evtl. muss der Kopf entmagnetisiert werden.
5. Woher soll man per Ferndiagnose die Ursachen verfärbter Stellen kennen ??
6. Bei dem technischen Sachverstand bekommt "Mütze" wahrscheinlich auch eine RC1 zum sprechen :D Erfolgreich versucht hat er das ja schon. Nur der Klang war wohl mangels Lautsprecher etwas dürftig. Wahrscheinlich hat auch highcom nicht funktioniert. :shock:
Bei mir bleiben alle RC1 jedenfalls stumm wie ein Fisch. :lol:

greetings

Friedel
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#15 Beitrag von Friedel » 15.06.2014, 20:50

Meines Wissens war HghCom eine reine Telefunken Angelegenheit, mit einer Ausnahme:

Nakamichi hatte damals ein HighComII Gerät im Einsatz.

Ich war damals noch so bekloppt und habe mir direkt 2 zu meinem Nakamichi 680 ZX zugelegt (wegen Hinterband Kontrolle 8) )

Dieser HighCom II Baustein war aber auch mit originalen Telefunken ICs ausgestattet, jedoch pro Kanal mit 2 ICs. Die hatten den Frequenzbereich gesplittet.

Zu Mütze sag ich nichts mehr, nur, dass sich mein Eindruck bestätigt. Und...
@ papareier, deshalb halte ich mich schon seit geraumer Zeit bei Neuen zurück, denn Deíne Erfahrungen, die Du mit ihm gemacht hast, habe ich alle schon bei anderen Usern hinter mir.

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C 4, Mütze... muss auch noch was dazu labern

#16 Beitrag von carlos » 15.06.2014, 21:18

Bon soir, wie immer .....
... muss auch noch was dazu labern, habe es mit diversen RC 1 versucht, aber es kommt immer nur was aus dem R 4 raus, was mache ich falsch?
Zu den ´Rauschunterdrückern´, den Ausdruck kann jeder interpretieren, wie er mag.
Habe auch mal mit diesen Systemen wie highcom, adres ad 4 von Toshiba mit BRAUN
und REVOX Bandmaschinchen rumgespielt, über Cinch und DIN angeschlossen, eingepegelt, habe dann gemeint, es bringt was.
Leider muss zur Wiedergabe der so behandelten Aufna( )men, diese Kiste ebenfalls mitlaufen ... Kann mir vorstellen, daß das beim C 4 genauso läuft, heißt also:
Jugend forscht und empirisch ermitteln. Abgesehen davon, ist ein C 3 oder C 4 über
jede Kritik erhaben, das sind keine pipifaz-Cassettendecks, eher schon Bandmaschinchen. Gutes Bandmaterial und Pflege der Antriebsmechanik, Köpfe putzen und entmagnetisieren sind nun mal Voraussetzung.
Zum Abschluss: Den Stil, den Mütze mit seinen Antworten hier pflegt, den kann ich nun mal garnicht aaahab ...... Also viel Spass weiterhin mit diesem Paradiesvogel,
ist ja eher schon ein Kompliment.
Schönen Abend noch, Carlos (Spitzna me: Motze)

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#17 Beitrag von Friedel » 15.06.2014, 22:40

Da ich ja mit Nachnamen Rausch heiße, fühle ich mich gerade ein wenig unterdrückt. 8)
Das zum Thema Thomas, Thomas. :D
und zum Thema Angst vor dem Internet

Mütze
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#18 Beitrag von Mütze » 16.06.2014, 00:12

Das kann die Jugend nicht tolerieren.

Das ist der Punkt. Mit meinen fast 70 Jahren macht mir das auch Probleme.
1. alte highcom Aufnahmen lassen sich normalerweise nur noch bedingt abspielen
2. highcom Aufnahmen ohne highcom Gerät abspielen geht gar nicht.
3. highcom Aufnahmen mit einem anderen highcom Gerät abspielen geht normalerweise auch nicht.
4. Falls der C4 mal nicht klingt, basiert dieser Umstand auf Fehler, evtl. muss der Kopf entmagnetisiert werden.


Ich hab das nie behauptet.

Zu 1. Quatsch, ich habe gerade wieder eine alte Aufnahme für einen Freund digitalisiert. Abgespielt mit einem billigen RC 300 (Telefunken) und High-Com (mit der letzten Modifikation). Dann haben wir das mit der noch vorhandenen Schallplatte verglichen, absolut top. Wer Unterschiede hören kann hört auch Flöhe husten.

Das Gleiche nochmal mit einem Revox B215 und nachgeschaltetem CN-750. Gleiches Ergebniss.

Beim Braun mit CN-750 klingts sch...!

Zu 2. Is nich war. Das ist wohl die neueste Erkenntniss (ironisch gemeint).

Zu 3. Das ist der größte Mißt den ich jemals gehört habe (nicht ironisch gemeint). Gerade High-Com Aufnahmen laufen auf anderen Geräten mit High-Com (egal ob eingebaut oder extern, hervorragend. Das war/ist einer der großen Vorteile von High-Com. Pegelfehler werden nicht mit groben Höhenabfällen beantwortet.

Zu 4. Richtig eingestellte Köpfe (Azimuth usw.) sowie Sauberkeit und Entmagnetiesierung sind immer Bedingung für gute Wiedergabe (und Aufnahme). Dropouts (Staub und Schmutz) werden von High-Com vergrößert.
ist ein C 3 oder C 4 über jede Kritik erhaben, das sind keine pipifaz-Cassettendecks, eher schon Bandmaschinchen
Na na na. Da haut aber wer auf die Kacke. Klar ist das C4 ein gutes Gerät, ist mir leider viel zu spät aufgefallen (das C4). Aber mit einer Bandmaschine hat das Ding nur wenig zu tun. Allein schon diese "dauerhafte Bandbremse" mit einem simplen Filz ist schon ein no go. Das mit dieser Art Bandbremse hab ich leider nicht gewusst, das war schon bei einigen Dual-Decks ne Katastrophe. Vermiest jeden wirklich guten Klang. Warum meint Ihr wohl macht Nakamichi das genaue Gegenteil und drückt den Filz vorm Tonkopf weg? Das man das besser lösen kann zeigte Telefunken mit seinem RC-300.
Ich habe hier ein Dragon, ein RC-300, ein ASC 3000 und eine Revox B215 in tadellosem Zustand. Bei den Geräten könnte man schon eher einen solchen Vergleich nennen. Bei den 3 Europäischen Geräten lohnt sich immer eine Reparatur, weil es nicht viel zu reparieren gibt. Bei einem Eumig Fl-1000 und dem Braun (C4, die anderen kenne ich nicht) wird das wegen dem Aufwand zu teuer. Neu kaufen ist besonders beim C4 (den kriegt man ja quasi nachgeworfen) die normalerweise preisgünstigste Alternative, der Reparaturaufwand wäre viel zu hoch.

Der C4 ist ein wirklich schickes und gutes Gerät, aber klangliches High-End ist/war der in keinem Fall. Dazu kommen noch die kleinen Konstruktionsmängel, z. B. keine Abschaltung beim Versuch die Kassette versehendlich ohne Stop herraus zu nehmen (auch hier zeigt Telefunken schon beim Billigheimer RC-100 wie man sowas macht, dem C4 hätte sowas wie ne Lichtschranke sehr gut getan (ähnlich wie bei den ASC-Geräten), zumal Licht in dem Bereich ja schon vorhanden ist. Für die Konstrukteure sicher eine der leichtesten Übungen. Tja, und dann ist da noch der bekloppte Dauerlauf beim Kapstanmotor. Abschalten nach 15 Min. (oder ähnlich) wenn der der Kopfschlitten weg ist und um die Hochlaufzeit verzögert bei Bedarf wieder vorfahren, das wäre sicher auch damals kein Akt gewesen.

Ich mag gute Kassettendecks sehr, bin ein großer Fan davon, aber Design und Bedienungsspielereien sind nicht alles. Klang spielt die wichtigere Rolle. Mit dem Klang der von mir aufgezählten Geräte, kommt der Braun nun mal nicht mit. Gab da ja noch son niedliches Teil von B&O. Damit ist`s ähnlich, tolles Design, gute Technik. Wirklich gut durchdacht, ein bischen Technik von B&O steckt ja auch im C4 (Dolby HX), aber das allein macht den Kohl auch nicht fett und vor allen Dingen kein HighEnd-Gerät daraus. Höchstens vom Preis.
Leider muss zur Wiedergabe der so behandelten Aufna( )men, diese Kiste ebenfalls mitlaufen ...
Ist ja bei den eingebauten Dolby-Unterdrückern auch nicht anders. Laufen immer mit. :D Auf die paar mA mehr bei einem nur Wiedergabeseitig genutztem anderen System, (Adress, High-Com usw.) kommts bei einem Gerät wie dem C4, das ja nun wirklich nicht sparsam mit dem Strom umgeht, auch nicht mehr an.
Den Stil, den Mütze mit seinen Antworten hier pflegt, den kann ich nun mal garnicht aaahab ......
Na, dann macht mal immer schön einen auf feinen Pinkel, labert und ratscht über Leute die Euch nicht passen, und vergesst dabei, dass Ihr in einem Technikforum seit.

Wenn von Anfang an in diesem Thread nur die Technik eine Rolle gespielt hätte, sähe das alles hier ganz anders aus. Aber da gabs dann wen, der unbedingt meinte mir "Anstand" (oder wenigstens das was er dafür hält) beibringen zu müssen. Auf solche Oberlehrer reagiere ich heute noch genauso wie mit 13. Denen gehört Anstand bei gebracht. Keine Lügen und immer die Wahrheit, auch wenns weh tut. Das ist der Grund warum ich mich lieber mit jungen Leuten umgebe. Hält frisch. Nur Alte und man vermodert schon bevor man in der Kiste liegt. Kritik ist immer gut, aber nur wenn sie berechtigt ist und wenn die Kritisierer auch Kritik an sich zulassen oder wenigstens mal drüber nachdenken.

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#19 Beitrag von Friedel » 16.06.2014, 00:47

Du hast entschieden zu viel Zeit: Ich denke der C4 ist retour gegangen. Was trollst Du dann noch rum hier?
Ich gebe Dir in sofern Recht, dass der Dragon das Maß der Dinge ist, was Cassettendecks angeht. Alleine der auf eine Wiedergabe einstellende Kopf ist sowas von genial.
Und mal die rosarote Braun Brille abgenommen, kommt der C4 mit keinem der von Dir aufgezählten Geräte mit. Aber da reihen sich quasi alle Atelier Geräte ein.
Ich hatte damals den kleineren Bruder (680 ZX) der machte das selbe wie der Dragon aber nur bei eigenen Aufnahmen.

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#20 Beitrag von Mütze » 16.06.2014, 10:08

Der ist nicht Retour gegangen, der geht zurück. Bin gerade am Einpacken. Aber wieder son Ding, wen gehts was an wann, wie und wo?

Jedes Gerät hat für und wieder. Mit den Nakamichis ist das so eine Sache. Für mich ist der Dragon nicht das Mass aller Dinge. Nakamichi hatte bei der Auslegung von Dolby und Entzerrung so seine eigenen Vorstellungen, deswegen ist Kompatibilität gegenüber Fremdkassetten (besonders mit Dolby) normalerweise ein Fremdwort bei den Geräten. Trotz selbstnachstellendem Wiedergabekopf. So gesehen ist diese automatische Kopfnachstellung bei Nakamichi komplett überflüssig. Dazu kommt, dass das nicht anständig funktioniert wenn der Aufnahmekopf nicht richtig steht. Beim Dragon merkt man das fast nicht, weil der Wiedergabekopf sich drauf einstellt. Folge: in anderen Recordern läufts auch nicht anständig. Leider ist das häufig nicht der Fall. Das Problem wurde also nur verlagert. Ich hab sogar Nakamichi-Werkstätten erlebt die Ihre Einstell und Messbänder selbst produziert haben (als Kopie, die Originale waren denen zu wertvoll um sie im Betrieb zu nutzen). Mit Eigenaufnahmen sind die Namichis klanglich unschlagbar. Aber nur damit. Das war sogar schon beim 582 so. Zusätzlicher Nachteil: Nakamichis Tonköpfe klingen zwar sehr gut, sind aber sehr weich und entsprechend schnell verschlissen. Das ist aber im Sinne des Erfinders. Nakamichi gings immer nur um guten klang, auf Kompatibilität und so weiter hat der gehustet. Ist einfach nur eine Philosophie, man mußte ja nicht kaufen. Ausserdem haben viele (alle?) Nakamichis Probleme damit Reineisenkassetten sauber zu löschen. Das gilt, etwas weniger, aber leider auch für die Geräte von ASC. Bei beiden Firmen verstärkt sich der Effekt wenn man länger aufzeichnet.

Revox ist für mich das Mass aller Dinge. Die Geräte sind im Azimuth und Dolby exakt nach Norm und Dolby-Vorgaben eingestellt. Normalerweise funktioniert das Abspielen von Fremdkassetten damit hervorragend. Auch mit Dolby. Ausserdem bleiben bei Revox Recordern alle Einstellungen über Jahre konstant, sogar der Azimuth. Selbst das Löschen von Reineisen ist bei denen kein Problem, obwohl die Revox auch nur einen kleinen Löschkopf haben. (bei Singlekapstans gibts das Prob. nicht, dürfte am "großen" Löschkopf liegen. Klanglich sind die Dinger über jeden Zweifel erhaben. Technisch fast perfekt. Leider passen die optisch nicht zu jeder Anlage.

Nicht ganz so gut gehts mit den Teilen von ASC, aber die stufe ich direkt hinter den Revoxen ein, sofern sie heil und unverbastellt sind.

Eine Ausnahme ist der RC-300 von Telefunken. Den schiebe ich auf den 3. Platz. Dieses Gerät ist total unterbewertet. Das Laufwerk darin ist der Bruder von denen in den ASC. Aber nur mit einem Kapstan. Dies Gerät zeigt aber auch deutlich, dass sich gut klingende Reorder Technik auch mit einem Single-Kapstan für wenig Geld verwirklichen lässt. Die "konstante Bremse" (braucht ja sowieso jedes Deck, der zweite Kapstan in vielen Geräten hat den gleichen Zweck) wird dort mit sehr konstantem Rücklauf des Abwickeldorns (direktantriebler) erreicht, und das funktioniert ausgezeichnet und ohne die Rubbelgefahr eines Bremsfilzes. Wenn man mal eine Messkassette mit Sinuston rein tut und sich die Sauberkeit der Signale mit nem Osszi vergleicht, dann werden die Unterschiede im schnell klar. Dazu kommt auch bei dem RC-300 die sehr hohe Servicefreundlichkeit. Wie bei Revox und ASC sehr wenig Mechanik und eine Elektronik die den Zugriff sehr leicht macht.
Und mal die rosarote Braun Brille abgenommen, kommt der C4 mit keinem der von Dir aufgezählten Geräte mit. Aber da reihen sich quasi alle Atelier Geräte ein.

Danke dass Du mal die Brille abgenommen hast. Aber dafür ist er, für meine Augen, extrem schön und passt wunderbar zu meiner T&A Anlage. Schade.

Alle Geräte brauchen aber dringend eine altersgemäße Wartung. Das bedeutet mindestens im Netzteil alle Elkos tauschen. Auf jeden Fall. Manchmal auch die Stabis, da die defekten Elkos die mit ins Zeitliche nehmen oder genommen haben, die Spannungen können trotzdem stimmen, es kann aber sein, dass die Schwingen (meistens sehr niederfrequent) und damit Störungen in die komplette Elektronik übertragen. Wenn der Tausch nicht gemacht wird, besteht sehr große Gefahr für die gesamte Elektronik und die Motore. Das ist bei Revox, ASC und Telefunken ein Kinderspiel und kostet, auch wenn man es machen lässt nicht alle Welt. Ich hab mir zwar den C4 nicht von innen angesehen, wenn ich mir aber die Serviceunterlagen anschaue, ist das bei dem ein ganz anderes Kaliber. Scheint sehr arbeitsaufwändig zu sein. Nun gut, wer schön sein will muß leiden. Da dürfte auch irgendwo der Grund verborgen sein, warum "meiner" so schlecht klingt, denn der Azimuth stimmt genau und Dolby nutze ich ja nicht. Schätze da muß einiges erneuert werden. Darüber wurde im Forum ja schon ausführlich berichtet, nur nach meinem Eindruck wurden die Recorder dabei ziemlich stiefmütterlich behandelt. Für die, und alle anderen Geräte, gilt aber genau das Gleiche wie für Receiver und Verstärker.

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#21 Beitrag von Paparierer » 16.06.2014, 10:46

Mag alles stimmen. Nur entfernt sich das hier jetzt immer weiter vom Thema des Threads. Vielleicht passt das besser in ein Nakamichi- und-/oder Revox- und-/oder Telefunken-Forum.
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#22 Beitrag von Mütze » 16.06.2014, 11:23

Leider sehe ich auch das anders. Vergleiche unter Geräten mit gleicher Aufgabenstellung passt schon und gehören in jedes Geräteforum. Es sei denn man will Scheuklappen anlegen.

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#23 Beitrag von Friedel » 16.06.2014, 11:35

Das extrem Schöne ist ja auch der Grund, warum viele Leute noch heute auf dieses Braun Design stehen. Bei T&A gibt es zwar eine Anlage, die vom Design ähnlich ist, ist mir dann aber auch schon wieder zu übertrieben mit LEDs in der Front.

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#24 Beitrag von Uli » 16.06.2014, 12:10

Moin Mütze,

ich bin ganz bei Dir auch wenn ich mir nun den Zorn Vieler hier auf mich ziehe.
Ein gesundes Maß an Anonymität im www ist wichtig, man ist so oder so schon gläsern genug. Jeder hier darf natürlich selbst entscheiden was er (hier oder woanders) über sich preisgeben will auch wenn das einigen hier nicht passt, es ist Aller guten Rechts.

Es wäre sehr schade wenn wir ein so geballtes Tapedeckwissen hier wegen einem nichtvorhandenen Vornamen verlieren würden.
Dein technisches Wissen und auch Vergleichsmöglichkeiten über die Taps sind sehr selten und auch rar hier im Forum, Jürgen Heiliger lässt sich auch nur noch selten hier sehen und so haben wir kaum eine möglichkeit Erfahrungen und Vergleichsmöglichkeiten zu schildern.

OK, Tape's sind nicht mehr chic aber die Technik ist schon unglaublich.
Mütze hat geschrieben:Dazu kommen noch die kleinen Konstruktionsmängel, z. B. keine Abschaltung beim Versuch die Kassette versehendlich ohne Stop herraus zu nehmen
das ist mE nur mit fetten Schraubenzieher möglich da die in die Kassette greifende Köpfe ein versehentliches rausnehmen verhindern.

Ich für meinen Teil lese das sehr gerne und würde mich über weitere Vergleiche & Berichte freuen.

Gruß... Uli

Mütze
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#25 Beitrag von Mütze » 16.06.2014, 12:43

OK, Tape's sind nicht mehr chic aber die Technik ist schon unglaublich.
Jaa, wie wahr. Kleine Wunderwerke, techn. und mechanisch. Ich finds schade drum.
das ist mE nur mit fetten Schraubenzieher möglich da die in die Kassette greifende Köpfe ein versehentliches rausnehmen verhindern.


Das ist natürlich richtig, dann ist das Gerät allerdings richtig im Allerwertesten. Ich bezog das eher auf das was auch Braun in der Anleitung dazu sagt: Köpfe stehen dann u. U. nicht mehr richtig. Neu einstellen ist angesagt. Für normale User ist das schlimm genug. Mit Spiegelkassette usw. ist das praktisch zwar kontrollierbar (eingeschränkt) aber sehr schwer hinzukriegen und die Lehren (Klötze) von Verbatim auf die Braun verwies werden wohl nicht mehr zu kriegen sein. Das Kassette rausnehmen ohne Stop betrifft ja leider nicht nur den Azimuth. Es braucht sich danach niemand über schlechten Klang zu wundern.

Wenn ich das Gerät behalten würde, wäre ich evtl. mal daran gegangen auf der den Kassettenfach-Lichtern gegenüberliegenden Seite Fotodioden oder Transistoren einzubauen die bei Unterbrechung des Lichts die Wiedergabe/Aufnahme abschalten. Vielleicht hats ja schon jemand gemacht. Das mit dem Motor-Dauerlauf müßte man, wenn man schon mal dabei ist, auch ändern können.

Ich wollte mich hier schon austragen, deswegen bin ich eben ins Forum gegangen, die Nörgelei (auch per PM) fängt an zu nerven. Aber jetzt warte ich damit noch ein wenig. Evtl. wirds ja doch noch spannend.
Bei T&A gibt es zwar eine Anlage, die vom Design ähnlich ist, ist mir dann aber auch schon wieder zu übertrieben mit LEDs in der Front
Soviele sind das garnicht, zumal ja nur wenige davon gleichzeitig leuchten. Die Braun-Geräte sind evtl. etwas hübscher (Geschmacksache), T&A macht ja nur nach, aber es gibt sie halt nicht mehr und die Verstärker/Vorverstärker brauchen teure Revisionen. Dann lieber gleich neu kaufen.
Es gibt bei T&A übrigens kein flaches Gerät im Braun ähnlichem Design das so eine Weihnachtsbeleuchtung aufweist wie der C4. Dagegen müssen sich die Geräte aus der T & A`s R-Serie richtig schämen. So viele Anzeigen (LED) auf der kleinen Front, ist kaum noch zu toppen. Der Recorder von T&A (gabs ja auch mal) war übrigens richtiger Schrott (in meinen Augen). Klanglich und auch sonst einfach nur Mittelklasse trotz Einmesskomputer. Passte überhaupt nicht zu dem Anspruch von denen. Dagegen ist das C4 richtig Klasse. Die haben kein anständiges Laufwerk für so ein flaches Gerät bekommen und nehmen müssen was zu kriegen war. Selber bauen hat sich sicher nicht gelohnt.[/quote]

Ich schreibe übrigens nur über Geräte die mal in meinem Besitz waren oder sind.

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klasse- deine beiträge zum tape

#26 Beitrag von abig » 16.06.2014, 14:09

hallo mütze,
besten dank für deine beiträge- sehr lesenswert und informativ !!


mit bestem gruss aus der pfalz
olli


(sorry, sollte eine pn werden... )
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Geduld Geduld

#27 Beitrag von Tamsel Tamansari » 16.06.2014, 15:49

Moin moin,
soviel Geduld wie sie hier Mütze aufbringt, ist ja schon fast unmenschlich.
In jedem Forum, dass über eine gewisse Zeit gelaufen ist, kristallisieren sich einige User heraus die meinen es sei "IHR" Forum und sie würden allein wissen was sich geziehmt und was nicht.
Ist leider so.

Für mich ist immer wieder überraschend wenn man gut gelaunt einen Text verfasst hat und der anonyme User und Leser dieses Textes etwas herausliest woran man selbst im entferntesten nicht gedacht hat.

Das sagt einer der mit der Mütze nicht im Sandkasten gespielt hätte.
Mit Babys hätte ich nichts anzufangen gewusst.

PS: einfach mal Mitgliederliste anclicken und nach Anzahl der Posts sortieren..................sehr aufschlußreich

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#28 Beitrag von Paparierer » 16.06.2014, 17:27

Ich finde, die technischen Beiträge würden sehr gut in die Rubrik "Technisches allgemein" passen, da sich das Ganze ziemlich von der Ausgangsfrage und damit auch von der Atelier-Serie entfernt hat. Hier geht es doch um grundlegendere Sachen, die m. E. dort besser aufgehoben wären.

Gruß, Gereon
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meistens ist es was mechanisches...
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#29 Beitrag von Uli » 16.06.2014, 18:23

Moin Mütze,

Welche HighCom-Geräte hast Du bzw. kannst Du zum Anschluß an die C4 Schnittstelle empfehlen um mal wieder auf den Kern der Frage zu kommen?
War diese Schnittstelle eigentlich seinerzeit genormt?

Jeder hat einen C4, (OK...er ist aus der Mode gekommen) aber niemand hat je richtig diese Schnittstelle und ihre Funktionen getestet bzw. ausprobiert.

Welche Geräte gab es von B&O dafür?

Gruß... Uli

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Re: Geduld Geduld

#30 Beitrag von v/d/b » 16.06.2014, 21:54

Tamsel Tamansari hat geschrieben:PS: einfach mal Mitgliederliste anclicken und nach Anzahl der Posts sortieren..................sehr aufschlußreich
Bild

Und jetzt :roll:

Viele Grüße
Thomas

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