Welchen Tonabnehmer für P1

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alexreiko
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Welchen Tonabnehmer für P1

#1 Beitrag von alexreiko » 22.08.2010, 02:35

Hallo Braun Community!

Vor kurzem habe ich die Atelier (A2,C4,CD4,T2,P1) "geerbt".
Nun wollte ich den TA des P1 wechseln.
Hier also meine Frage:

Hat hier jemand bereits Erfahrungen gesammelt bezüglich verschiedener TA
Empfohlen wurden mir:

der Audio Technica AT440MLa
sowie der Shure M97xE

Zu welchem System würdet ihr mir raten?
Die SuFu hat leider kein brauchbares Ergebnis bereit :(

Vielen Dank im Vorraus


Gruß Alex

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Uli
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Re: Welchen Tonabnehmer für P1

#2 Beitrag von Uli » 22.08.2010, 09:34

Herzlich Willkommen hier im Forum.

Mit dem P1 hast Du einen relativ schlechten Atelier Plattenspieler bekommen, der Grund ist hier der starre Kasten ohne Sub Cassis, Du solltest zur besseren Entkopplung das Gerät separat stellen/laufen lassen.
Eine bessere Wahl findest Du in der Bucht, ab P2 bis P4 haben die Chassis eine serienmäßige Entkopplung und schwingungsgedämfte Füße.

Bei der Wahl des TA´s würde ich immer auf Audio Technica gehen, hier zu emfehlen ist der AT13EAV, Dieser ist aber auch kein günstiger Spass, allerdings sind auch gebrauchte Systeme zu finden und kein Problem zu montieren, da Ateliergeräte die Normbefestigung besitzten!

Gruß... Uli
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#3 Beitrag von Gulugulu » 22.08.2010, 11:14

Moin!

Tonabnehmer sind eine Glaubensfrage - zumindest ab einer gewissen Preisklasse. Ich denke, daß das Shure M97xE eine gute Wahl ist. Gutes Teil und schon seeehr lange auf dem Markt. Ob hier ein wirklicher Unterschied zum noch mal teureren AT440MLa zu hören ist?
Gut soll auch das AT120E sein. Und macht dich nicht ganz so arm wie sein großer Bruder... :wink:

@Uli: P2 und P3 sind Klapperteile. Da nehme ich lieber den P1. Der hat zwar kein Subchassis, aber dafür entkoppelt er nach außen über die gedämpften Füße. Ich würde ihm den beiden anderen genannten jederzeit den Vorzug geben. Die haben zudem kein 1/2" Befestigungssystem. Andere TAs bekommst du nur mit dem Umrüstsatz dran. Und den treibe mal auf... :wink:


Gruß
Andreas

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#4 Beitrag von alexreiko » 22.08.2010, 11:52

Hi und vielen Danke für die schnelle Hilfe!!!
Um den P1 bin ich eigentlich recht glücklich da er noch die Alufront besitzt. Ein P4 aufzutreiben hab ich mir zwar überlegt aber ich denke nicht das der Unterschied so gravierend groß ist das es sich (zumindest für mich persönlich) lohnt. Gerne lasse ich mich aber eines Besseren belehren!
@Andreas: Du hast meine Vermutung bestätigt das der "alte Hase" unter den TA, welcher auch noch recht günstig zu haben ist, in die engere Wahl kommen sollte! Vielen Dank hierfür!
Würdet ihr den Systemwechsel und vor allem das Einstellen lieber einem Profi überlassen oder kann man sich das auch selbst antun? ;)

Gruß Alex

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#5 Beitrag von Gulugulu » 22.08.2010, 12:21

Moin!

Es gibt es für kleines Geld Schablonen und Tonarmwaagen. Ist bestimmt nicht verkehrt, sich so was zuzulegen. Damit ist die Ausrichtung eigentlich kein Problem.

Schau auf jeden Fall mal nach den Schrauben. Ich bin mir nicht mehr sicher, aber entweder bei P1 oder P4 waren die recht kurz und du bekamst ein anderes System damit nicht befestigt. Also vorher mal messen und bei Bedarf direkt neue mitkommen lassen...

Gruß
Andreas

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#6 Beitrag von alexreiko » 22.08.2010, 12:29

Dann schau ich nachher direkt nach ;)
Danke für den Tipp!

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Re: Welchen Tonabnehmer für P1

#7 Beitrag von BrAms » 22.08.2010, 17:07

Uli hat geschrieben:Mit dem P1 hast Du einen relativ schlechten Atelier Plattenspieler bekommen, der Grund ist hier der starre Kasten ohne Sub Cassis
Gruß... Uli
Hallo Uli,
da muß auch ich Dir ein wenig widersprechen. Habe den P1 seit gut 20 Jahren und auf dem PA4 stehen. Da hab ich noch nie Probleme mit Rumpelgeräuschen w/fehlendem Sub-Cassis, ausgenommen beim unvorsichtigen Schließen der Abdeckhaube, gehabt. Damit kann ich gut leben, zumal man aufgrund der sonstigen guten Qualität des P1 (ich habe auch noch das hochwertigere Moving-Coil-Tonabnehmersystem des P4 eingebaut) diesen als eigentlich Vorgänger des P4 ansehen kann.

Gruß Harald
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#8 Beitrag von alexreiko » 22.08.2010, 20:09

Scheinen ja doch noch einige P1-Nutzer hier anwesend zu sein!
Freut mich das ich wohl doch nicht einen schlechten Dreher erwischt habe!
Hoffe das ich mit einem neuen System nochmal ein Stück mehr rauskitzeln kann ;)

Gruß Alex

Friedhofsblond

#9 Beitrag von Friedhofsblond » 02.09.2010, 10:45

Gulugulu hat geschrieben:Moin!


@Uli: P2 und P3 sind Klapperteile. Da nehme ich lieber den P1. Der hat zwar kein Subchassis, aber dafür entkoppelt er nach außen über die gedämpften Füße. Ich würde ihm den beiden anderen genannten jederzeit den Vorzug geben. Die haben zudem kein 1/2" Befestigungssystem. Andere TAs bekommst du nur mit dem Umrüstsatz dran. Und den treibe mal auf... :wink:


Gruß
Andreas
Hallo Andreas.
Man kann eigendlich nicht darüber streiten ob 4 oder 8 Viberationsabsorber besser oder schlechter sind. Der Motor des P1 ist zwar der gleiche wie im P4, ich meine von JVC. Zusätzlich kann man aber bei den von Dir titulierten angeblichen Klapperteilen P2, P3 und dem höherwertigen P4 die Dämpfungscharakteristik bereits an den Chassisfüssen regulieren. Es sind +/- Veränderungen also weicher oder härter möglich. Zusätzlich sind im Gehäuse noch mal 4 Schingungsdämpfer vorhanden. Aufwendige Technik muss sich doch wohl bemerkbar machen? Nicht umsonst hatte der PS500 innere Öldämpfer. Ganz billige Plattendreher haben nur 4 Gummi-Filzfüsse montiert auf einer Hartfaserplatte. Eine Kunststoff Frontblende hat nach meiner Information keinen Einfluss auf die Klangqualität. Der Rest ist ja eh identisch. Plastik wie Du abfällig sagst.
Gruss
Achim
Friedhofsblond

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#10 Beitrag von Gulugulu » 02.09.2010, 12:07

Friedhofsblond hat geschrieben:Plastik wie Du abfällig sagst.
Gruss
Achim
Friedhofsblond
Hallo Achim,

P2 und 3 haben nach meinem Wissen keine gedämpften Füße mehr. Das Gehäuse ist nach außen nicht entkoppelt, nur durch die bei der Atelier bekannten Filzirgendwasaufkleber. Einziger erkennbarer Vorteil der Geräte mit Subchassis ist, daß man den Deckel beherzter schließen kann, ohne es direkt in den Lautsprechern zu hören. Jeder akustische Vorteil wird durch die relativ schlechten Tonabnehmer zunichte gemacht, welche sich nicht ohne weiteres tauschen lassen. Der Gesamteindruck, insbesondere der vom Tonarm, ist klapprig. Über Plastik habe ich hier zwar nichts gesagt, aber ok. :?

Gruß aus BCN
Andreas

Friedhofsblond

P2,P3

#11 Beitrag von Friedhofsblond » 02.09.2010, 15:35

Gulugulu hat geschrieben:
Friedhofsblond hat geschrieben:Plastik wie Du abfällig sagst.
Gruss
Achim
Friedhofsblond
Über Plastik habe ich hier zwar nichts gesagt, aber ok. :?

Gruß aus BCN
Andreas
Hallo Andreas. Ich entschuldige mich dafür. Habe eine Aversion gegenüber der allgemeinen Meinung das Kunststoff grundsätzlich billig und schlecht ist. Die Haptik ist eine andere und hier ist Metall wertiger. Natürlich ist die Herstellung von Metallfronten teurer.
Noch ein mal zu den Füßen. Da der P2 aus dem Hause Dual kommt, siehe auch den Motor EDS 502 in der ersten Version, wurden in manchen Dual/Braun Plattenspielern ähnliche Bauelemente verwendet. Siehe Dual CS2215 hier die Haubenscharniere und die Füße.
Die kardanische Tonarmaufhängung ist bei Dual sehr aufwendig und wertig. Pure Metall. Keine Alterungserscheinungen wie bei Kunststoff schon mal möglich. Aber auch hier kommt es auf den verwendeten Kunststoff an. Immer differenzieren!

Zum Tonabnehmer. Der Ortofon DN155E war und ist ein guter Low Mass MM Abnehmer, und baugleich mit dem Braun Mag 2E siehe auch:
http://www.tonabnehmer-gleich.de/tonnad ... ginal.html

Die Austausch mit einem 1/2 Zoll System ist leider nur mit dem P4 Headshell möglich und dem entsprechenden Gegengewicht.
Hätte ich mir nur genug auf Halde gelegt :?
Ich kenne BB's Preise nicht aber mal nachfragen. Für ein gutes Geschäft hat er sicher ein offenes Ohr und Herz. :wink:
Gruß
Achim

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#12 Beitrag von BrAms » 02.09.2010, 15:36

Gulugulu hat geschrieben: Einziger erkennbarer Vorteil der Geräte mit Subchassis ist, daß man den Deckel beherzter schließen kann, ohne es direkt in den Lautsprechern zu hören.
Gruß aus BCN
Andreas
Da kann ich mich der Aussage von Andreas nur anschließen. siehe auch meine Ausführungen weiter vorne.

Gruß Harald
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#13 Beitrag von derlange » 02.09.2010, 15:53

Friedhofsblond hat geschrieben:Aufwendige Technik muss sich doch wohl bemerkbar machen? Nicht umsonst hatte der PS500 innere Öldämpfer.
Hallo Achim,

ich verfolge Eure Diskussion hier mit Interesse, zumal ich selbst zwischen zweien meiner Plattenspieler (PS 500 und PS 550 S) hin und her gerissen bin:

Der PS 500 hat eine Anmutung, als sei er für die Ewigkeit gemacht, das stabile Gehäuse, der schwere Plattenteller und vor allem die hydraulische Dämpung der Federung sind wirklich klasse. Dagegen wirkt der PS 500 (S) fast billig vom Gehäuse her. Andererseits ist dieser nicht nur deutlich bequemer in der Bedienung (Vollautomat), sondern zeichnet sich - trotz der straffen Lagerung des Subchassis - durch einen deutlich höheren Rumpelgeräuschspannungsabstand (sowie ein moderneres System) aus.

Wie Du zurecht schreibst, die Gleichungen Metall=edel und Plastik=billig sind zu simpel, aber die Anmutung der Geräte wird hierdurch doch leider recht treffend beschrieben.

Daher läuft es bei mir so: Der PS 500 dient dem Alltagsbetrieb und der PS 550 S für Überspielungen/Digitalisierungen.

Grüße
DerLange

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Re: P2,P3

#14 Beitrag von Gulugulu » 02.09.2010, 17:02

Friedhofsblond hat geschrieben:
Hallo Andreas. Ich entschuldige mich dafür. Habe eine Aversion gegenüber der allgemeinen Meinung das Kunststoff grundsätzlich billig und schlecht ist.
Kein Thema, Achim. Trotzdem verwundert mich die Aussage über die verstellbaren Füsse des P2/3. Haben die Geräte wirklich sowas? Ich besitze beide und mir ist noch nie etwas derartiges aufgefallen. Kann jetzt auch nicht nachsehen. :wink: Selbst beim P4 würde ich nicht spontan ja sagen. Nur beim P1 habe ich diese Einstellung schon mal gemacht.

Zum Thema System: Das verwendete MAG 2E ist natürlich nicht so schlecht, aber wohl kaum ein Vergleich zu den beiden, die hier nachgefragt wurden. Dass diese spontan auf P2/3 nicht montierbar sind, kommt erschwerend hinzu. Und bevor ich für viel Geld auf 1/2" umrüste, kaufe ich doch lieber direkt einen P4 mit MC System.

Gruß aus BCN
Andreas

Friedhofsblond

P2,P3

#15 Beitrag von Friedhofsblond » 03.09.2010, 00:47

Hallo Andreas.
Habe mal gerade meinen demontierten P3 vorgeholt. Muss ihn doch endlich wieder zusammenbauen :shock:
Also die Füße sind in der Dämpfung regelbar. Je nach Stellung hebt oder senkt sich der innere Bereich aus dem elastomeren Material, so das eine härtere oder weichere Einstellung möglich ist.
Schade das Braun sich damals mit dem Mag2E nur an das Design des Ortofon Concorde Tonabnehmers angelehnt hat, ohne aber die konstruktiven Vorteile des SME Bajonettverschlusses zu übernehmen. Vieles wäre einfacher beim Systemwechsel.
Gruß und gute Nacht.
Achim

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#16 Beitrag von Wilhelm » 03.09.2010, 01:44

Hallo Alex,
an Deiner Stelle wuerde ich den Tonarm des P1 mit einem Shure M97xE ausstatten. Dieses System ist nicht zu teuer und hat ein ausgewogenes Klangbild. Einen P4 wuerde ich auf alle Faelle mit einem MC2E ausruesten, alleine schon wegen der Originalausstattung.

Gruss
Wilhelm

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#17 Beitrag von alexreiko » 03.09.2010, 02:45

Hallo Wilhelm!

Danke dir das du mich in meiner Entscheidung bestätigst!!
Der TA ist schon unterwegs, überlege dennoch mir zusätzlich einen P4 anzuschaffen sofern sich etwas ergibt!
Ich denke nach allen Beiträgen zu diesem Thema das auch ein P1 nicht zu verachten ist oder liege ich damit falsch?

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#18 Beitrag von Wilhelm » 03.09.2010, 05:21

Hi Alex,
einer der Vorteile des P4 ist, dass er, wenn er an einen R4/CC4 angeschlossen ist, mittels der RC1 fernbedient werden kann. Die Microprocessorsteuerung arbeitet an meinen beiden P4's einwandfrei. Auf der anderen Seite kann ich auch nichts wirklich negatives ueber den P1 sagen, ausser das er etwas Trittschall empfindlicher ist, aber darueber haben die Kollegen schon diskutiert. Nach meiner Erfahrung ist das Daempfungssystem des PS500 in dieser Hinsicht allerdings weitaus besser als das der atelier Dreher.

Gruss
Wilhelm

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#19 Beitrag von BrAms » 03.09.2010, 15:22

Wilhelm hat geschrieben:Hi Alex,
einer der Vorteile des P4 ist, dass er, wenn er an einen R4/CC4 angeschlossen ist, mittels der RC1 fernbedient werden kann.
Gruss
Wilhelm
Kann man denn auch per Fernbedienung die Platte auflegen und /oder wenden :?: Bild
Wilhelm hat geschrieben:Auf der anderen Seite kann ich auch nichts wirklich negatives ueber den P1 sagen, ausser das er etwas Trittschall empfindlicher ist, aber darueber haben die Kollegen schon diskutiert.
Nur hierzu noch die Ergänzung aus eigener Erfahrung, dass ich in über 20 jähriger Nutzung trotz meines mittlerweile erreichten Kampfgewichtes von leider fast 100KG bisher immer noch nicht irgendein Feedback vom P1 in Form von z.B. Trittschall oder anderen Störfaktoren erhalten habe.

Gruß Harald
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Re: P2,P3

#20 Beitrag von Gulugulu » 07.09.2010, 20:30

Friedhofsblond hat geschrieben:Hallo Andreas.
Habe mal gerade meinen demontierten P3 vorgeholt. Muss ihn doch endlich wieder zusammenbauen :shock:
Also die Füße sind in der Dämpfung regelbar. Je nach Stellung hebt oder senkt sich der innere Bereich aus dem elastomeren Material, so das eine härtere oder weichere Einstellung möglich ist.
Moin!

Habe mir jetzt auch mal beide angesehen. Tatsächlich sind die Füße einstellbar. War mir bislang nicht aufgefallen. 8)
Allerdings kann ich auch bei maximaler Einstellung keine nennenswerte "Federung" erkennen. Das sieht beim P1 wesentlich besser aus - aber der hat halt kein Subchassis.


Ich bleibe dabei: Der P1 ist die beste Alternative zum P4. Es sei denn, man bekommt einen umgerüsteten P3 :wink: ...

Gruß
Andreas

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#21 Beitrag von dk3xs » 16.09.2010, 12:19

Hallo,
ich habe gestern aus Spaß mal mein Benz Micro Gold aus dem Thorens in den P1 gebaut und den Tonarm entsprechend neu justiert. Ergebnis: Das Benz bleibt im P1 und der Thorens wandert in den Keller. Nun ist das Benz nicht die hier angefragte Preisklasse, aber als MC auf jeden Fall empfehlenswert.
Grüße aus dem sonnigen Senden,
Stefan

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#22 Beitrag von BrAms » 16.09.2010, 14:49

Hallo Stefan,

eine optisch -auch wenn ich den Thorens nicht kenne- sicherlich gute Entscheidung :D

Gruß Harald
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#23 Beitrag von dk3xs » 16.09.2010, 15:00

Hallo Harald,
besuch mich mal, ist ja nur ein Katzensprung, dann kannst Du hören und sehen !
Ich habe ja noch einen zerpflückten P3, bei dem ich den Tonarm auf 1/2"" umbauen will. Dazu habe ich mir einen Thorens Isotrack-Tonarm besorgt, von dem ich die vordere Hälfte an den Brauntonarm baue. Man muss ja immer was zu basteln haben :D !
Grüße aus dem verregneten Senden,
Stefan

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#24 Beitrag von torbi » 16.09.2010, 15:06

Hallo zusammen,

das kann ich mir gut vorstellen, dass das Benz-System am vergleichsweise einfachen P1 gut klingt. Denn wenn das Laufwerk still ist (DD) und der Tonarm ok (spielfrei, resonanzarm) und vom Gewicht passt, warum sollte das nicht funktionieren? :)

Werde demnächst auch einmal mein Shure V15 V XMR auf den Arm vom P4 montieren.
Mal sehen, ob das besser ist als das Braun MC-2e.

Viele Grüße, Torben

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#25 Beitrag von Gulugulu » 19.09.2010, 23:18

Moin!

Gestern habe ich endlich einen P4M in die Sammlung aufgenommen - lange gesucht und nun eine ganze Anlage gekauft, nur um ihn zu bekommen.

Beim Wechsel des Lift- Riemens sind mir zwei Dinge aufgefallen:

- Der P4 hat an einen RIFA Knallfrosch als Entstörkondensator verbaut. Auf jeden Fall austauschen!!! Meiner zeigte schon Risse - das hätte nicht mehr lange gedauert. :?

- Der P4 hat keine einstellbaren Füße, sondern die normalen Filzaufkleber. War mir doch sicher, es irgendwo so gesehen zu haben.

Gruß
Andreas

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#26 Beitrag von BrAms » 20.09.2010, 03:01

Gulugulu hat geschrieben:Moin!
- Der P4 hat an einen RIFA Knallfrosch als Entstörkondensator verbaut. Auf jeden Fall austauschen!!! Meiner zeigte schon Risse - das hätte nicht mehr lange gedauert. :?

- Der P4 hat keine einstellbaren Füße, sondern die normalen Filzaufkleber. War mir doch sicher, es irgendwo so gesehen zu haben.

Gruß
Andreas
Na dann, Andreas, hast Du einen Punkt mehr zur Differenzierung des P4 zu den anderen BrAun-Atelier-Plattenspielern in der Pruduktegalerie. Und der noch fehlende CD4/1 könnte bei der Gelegenheit vielleicht auch noch dort Aufnahme finden.

Gruß Harald
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