CSV 500 Endstufe raucht ab

Receiver und (Vor-)Verstärker außerhalb atelier/regie/slim line
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PEN
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CSV 500 Endstufe raucht ab

#1 Beitrag von PEN » 23.02.2016, 22:38

Hallo Liebe Forengemeinde,

ich bin neu hier und verfolge seit längerem mit großem Interesse die verschiedensten Beiträge hier. Jedoch bin ich bei meinem CSV 500 mit meinem Latein am Ende und hoffe ihr könnt mir bei der Fehlersuche behilflich sein.

Kurze Einleitung:

Ich habe den Verstärker vor einem Monat vom Speicher geholt, die 4A Sicherung auf der Netzteilplatine war defekt und darauf hin machte ich mich auf die Suche nach der Ursache. Ich hab wie in anderen Beiträgen auch beschrieben die Endstufenplatine ins Visir genommen. Darauf war das Trimmer Poti, der 500uf Elko, eine byx10 Diode, ein 2N 4036, 2x 2N 3055 und einer der Treiber Transistoren BSW 65 defekt (Kurzschluss).

Habe darauf hin in der Endstufe alle Elkos (die zwei 500pf Kondensatoren auf Kapazität geprüft, OK), alle Widerstände geprüft, 4x BSW 65 ( durch BD139-16 ersetzt), 2x 2N 4036, 2x BC107 und die 4 dyx10 durch 1N4007 ersetzt. Desweiteren habe ich auch alle 4 Leistungs Transistoren (2N3055) ersetzt.
Im nächsten schritt habe ich auf der Netzteilplatine die zwei Elkos 500uf und 2500uf ersetzt, die Zener Diode mit dem dioden Tester geprüft und die anderen Folien-Kondensatoren ersetzt. die 4 Transistoren (BC147b und BC177) auch geprüft.

Problem:

Lautsprecher angeschlossen, auf Phono gestellt und Eingeschaltet. Es gab nen Plopp im Lautsprecher und alle 4 Leistungstransistoren wurden warm doch gab es eine kaum hörbare Verstärkung des anliegenden Signals. Balance Regler war auf linken Kanal gestellt, Ruhestrom war noch nicht eingestellt. Dann Band Taste gedrückt und die Transistoren der Linken-Endstufe waren tot und die 4A Sicherung flog. Diagnose Kurzschluss Emitter - Kollektor der beiden 2N3055.

Inzwischen auch alle Elkos und Kondensatoren auf dem Steuerverstärker erneuert und die Transistoren mit dem Dioden Tester geprüft. Transistoren wieder erneuert
auf rechten Kanal gestellt. Eingeschalten, lauter Plopp und binnen einer Sek. die beiden rechten Leistungstransistoren tot, jedoch bevor die Sicherung flog.

Auf der Endstufen Platine ist nichts mit gestorben. hab auch die BD139-16 ausgelötet und nochmals gemessen und alles in Ordnung auch die Dioden sind noch Ok.
Die jeweiligen Leistungstransistoren werden je nach stellung des Balance regler gegrillt.

Was mir aufgefallen ist die Netzteil Platine weicht Deutlich vom Schaltplan ab.


Ich hoffe Ihr könnt mir helfen das gute Stück wieder ins Leben zurück zu holen, ich bin euch sehr dankbar.


besten Dank :wink:



Andreas

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Re: CSV 500 Endstufe raucht ab

#2 Beitrag von henry2 » 24.02.2016, 18:06

Hallo Andreas,

habe ich das richtig verstanden, dass von dem "Endtransistorsterben" beide Kanäle betroffen sind? Wenn Du auch alle Bauteile wie beschrieben bereits erneuert hast, hätte ich doch noch ein paar Fragen:

- Hast Du schon mal - natürlich ohne Signal - die Spannungen in der Endstufe (wie im Schaltplan angegeben) gemessen? Sind sie alle O.K.?
- Auf welche Weise hast Du den Ruhestrom der Endtransistoren eingestellt?
- Sind auf der Netzteilplatine die beiden 0,08Ω-Widerstände (in Form der beiden mäanderförmigen Leiterbahnen) intakt, d.h. sind sie nicht unterbrochen?
- Hast Du schon mal mit dem Oszilloskop überprüft, ob die Endstufe vielleicht (hochfrequent) schwingt?

Ich würde Dir dazu raten, anstelle des BC107, mit dem Du den BFY41 ersetzt hast, einen BC141 zu verwenden, falls Dir kein BFY41 zur Verfügung steht. Der BC107 ist an dieser Stelle vermutlich etwas überfordert.

Vielleicht verhilft die Klärung der einen oder anderen Frage dazu, in der Sache ein Stückchen weiter zu kommen.

Gruß Heinrich

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Re: CSV 500 Endstufe raucht ab

#3 Beitrag von PEN » 24.02.2016, 19:59

Hallo Heinrich,

danke für die schnelle Antwort. Ja das Endtransistorsterben betrifft beide Kanäle, je nach dem ob der Balanceregler auf links oder rechts steht. Dies geschieht ohne das ein Signal anliegt in dem Moment in dem ich den Netzschalter betätige.

- Spannungen werde ich heute abend messen, habe gerade wieder ein neues paar 2N3055 eingelötet.
- Ruhestrom konnte ich noch nicht einstellen, da zuvor mir die Transistoren durch schlagen. Poti stand bei 200Ohm (250Ohm Trimmer)
- Die Leiterbahnen sind intakt habe auch die Transistoren ausgelötet und nochmals getestet, aber diese tun. Habe auch die Widerstände auf der Netzteilplatine nachgemessen, der 100Ohm Widerstand liegt bei 82Ohm dürfte jedoch aber nicht viel ausmachen, oder irre ich mich da?
- Oszi und Labornetzteil habe ich leider keines.

Das mit dem BFY41 ist ein Missverständnis, dieser ist noch der originale. Hatte den zuvor geschalteten BC107 wieder mit einem BC107 ersetzt da ich noch welche über hatte. aber guter Tipp mit dem BC141, werde die beherzigen.

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Re: CSV 500 Endstufe raucht ab

#4 Beitrag von gecko10 » 25.02.2016, 07:58

Hallo Andreas,hast du die Elkos 609 und 709 gecheckt?.Als erstes würde ich den Ruhestrom messen,ohne Lautsprecher und Lautstärkeregler ganz nach links und das Poti für die Einstellung auch ganz links.
Gruss
Gerhard

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Re: CSV 500 Endstufe raucht ab

#5 Beitrag von PEN » 25.02.2016, 13:09

Hallo und Danke für die zahlreichen Tipps bis jetzt.

habe gestern Abend noch ein wenig getestet. und ein paar Fehlerteufelchen gefunden.

habe mir die Endstufenplatine nochmals genau angesehen und festgestellt, dass ich versehentlich C701, C601 und C604 ursprünglich verpolt eingelötet habe. Ausgelötet, nochmals die Kapazitäten gemessen und diese waren noch ok und diesmal richtig eingelötet. Werde diese jedoch noch ersetzen!

An der Netzteil Platine gehen 63,5V ab. Dürfte also nicht an einer Überspannung liegen. Auf der Endstufen Platine passiert nichts solange die Steckerverbindung zur Basis der 2N3055 nicht besteht.
am Stecker messe ich 458mV.

Alles angeschlossen und nun Ruhestrom messen wollen....

R625 (0,22Ohm 5W) Verbindung zum emitter geöffnet und Ampermeter dazwischen gehängt konnte keinen Ruhestrom feststellen. (Trimmerpoti stand bei 160Ohm, soviel wie das alte das ich ausgebaut hatte) nun gab es plötzlich Rauchzeichen von R622... ersetzt und Verbindung zum Emitter geschlossen. Lautsprecher dran. kurz eingeschaltet auch gibt es den Plopp im Lautsprecher nicht mehr und der neue R622, R618, T606, T706 (BD139-16) geben rauchzeichen wie ne Dampflok nach ca 3 Sekunden und der 2n3055 am R625 hat wieder kurzschluss.

ich habe die besagten BD139-16 ausgelötet und mit dem Diodentester geprüft aber diese zeigen keine veränderten Werte.

C609 und C709 prüfe ich dann heute Abend.

aber ich denke der Fehler liegt da irgendwo auf der Platine, oder irre ich mich?

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Re: CSV 500 Endstufe raucht ab

#6 Beitrag von gecko10 » 25.02.2016, 15:21

Hallo Andreas,lass doch bitte die Lautsprecher weg und dreh das Poti erstmal nach links,bevor du einschaltest.Könnte natürlich auch sein daß die neuen 3055 nicht viel taugen.Aber die sicherste Methode wäre die beiden Endtransen erstmal ganz abzulöten und dann Spannungen zu messen.
Gruss
Gerhard

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Re: CSV 500 Endstufe raucht ab

#7 Beitrag von henry2 » 25.02.2016, 18:12

Hallo Andreas,

der Vorschlag von Gerhard, erst mal die beiden 2N3055 je Kanal abzulöten (E+B genügt), dann die Spannungen auf der Endstufenplatine zu messen und sie mit den im Schaltplan angegebenen Werten zu vergleichen, ist gut. Das kann ich Dir auch nur empfehlen. Deine Beschreibungen zum Fehlerverlauf erscheinen dem geneigten Ferndiagnostiker nämlich etwas widersprüchlich.

Wenn Du durch R625 keinen (Ruhe-)Strom messen konntest, R622 aber abraucht, so ist das nicht möglich. Der Emitterstrom von T609, der ja R625 durchfließt, ist doch die Summe aus dem Basisstrom des Transistors (der durch R622 fließt) und dessen Kollektorstrom. Auch wundert es mich, dass R619 nicht ebenfalls Rauchzeichen gegeben hat, denn durch ihn fließt annähernd der gleiche Strom (sogar noch ein bisschen mehr) wie durch R622.

Wenn R618 ebenfalls gequalmt hat, heißt das, dass T606/607 voll durchgesteuert sind oder aber beide in der Kollektor-Emitter-Strecke einen Kurzschluss aufweisen. Da alle Transistoren auf der Platine gleichstromgekoppelt sind, könnte auch ein defekt gegangener Transistor davor (z.B. T604, den Du glaube ich noch nie erneuert hattest) die Ursache für das nun immer wiederkehrende Massensterben der Transistoren sein.

Miss doch bitte zunächst die Spannungen und berichte wieder. Gerhard ist sicherlich genauso gespannt wie ich.

Viele Grüße

Heinrich

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Re: CSV 500 Endstufe raucht ab

#8 Beitrag von PEN » 25.02.2016, 19:55

Hallo Heinrich, hallo Gerhard,

bin gerade dabei am messen, deshalb nur ein kleiner Statusbericht. Werde aber eueren Vorschlag umsetzen.


Rechter Kanal hat beim Einschalten einen Ruhestrom von 30,4mA fällt nach 20 Sek. auf 29,5mA jedoch wird der Kühlkörper richtig heiß und nach 30-40 Sek reagiert der Heißleiter und unterbricht den Stromfluss. (Linker Kanal R625 Emitter getrennt)

Linker Kanal: Ampermeter zwischen geschalten, angemacht zeigt ca. 1 Sek. 1,2mA dann 0,00mA und R120, R622 und R618 fangen zum qulamen an.

Berichte dann weiter

PEN
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Re: CSV 500 Endstufe raucht ab

#9 Beitrag von PEN » 25.02.2016, 21:53

Und jetzt die Lottozahlen..... :D

Habe nun die Endstufen Tranis getrennt und fleißig gemessen. Einige Werte weichen gering, manche etwas mehr und andere extrem, was auch das brutzeln der 2N3055 erklärt.

habe den Schaltplan mit den Spannungen die ich jeweils gemessen habe angefügt, denke das dürfte die Diagnose vereinfachen.
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Re: CSV 500 Endstufe raucht ab

#10 Beitrag von henry2 » 01.03.2016, 17:08

Hallo Andreas,

ich war dann mal weg… – Die Spannungen (bei nicht angeschlossenen Endtransistoren) in Deinem Schaltplanauszug sehen beim linken Kanal gut aus. Die Basis- und die Emitterspannung an T707 (rechter Kanal) sind jedoch erheblich zu hoch. Es könnte sein, dass R714 hochohmig geworden ist; die Transistoren auf der Platine scheinen alle in Ordnung zu sein.

Durch die hohe Basisspannung von T707 regelt dieser stark auf; R720 wird von 106 mA durchflossen und muss daher über 1,3 Watt verbraten. Wahrscheinlich ist er deshalb auch schon etwas angebräunt. Wenn die Endtransistoren angeschlossen wären, würde T709 voll aufsteuern und die Mittenspannung fast auf Massepotential herunterziehen. Folge: Auch T708 würde aufsteuern, denn dessen Basis hätte dann noch immer ein deutlich höheres Pluspotential als es dessen Emitter in diesem Fall angenommen hätte.

Ich würde zunächst R714 und R720 erneuern und dann nochmal alle Spannungen bei nicht angeschlossenen Endtransistoren messen. Sind sie nun in Ordnung, miss nochmal sorgfältig alle 2N3055 durch und erneuere sie ggf., bevor Du sie wieder in Betrieb nimmst. Deinen bisherigen Schilderungen zufolge dürften sie hinüber sein.

Falls die Spannungen nach Erneuern von R714 und R720 noch immer nicht i.O. sind, berichte bitte wieder und schließe die Endtransistoren nicht an.

Gruß Heinrich

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Re: CSV 500 Endstufe raucht ab

#11 Beitrag von PEN » 02.03.2016, 21:00

So nach vielen hin und her tauschen habe ich den eigentlichen Übeltäter nicht gefunden, aber anscheinend erwischt, denn die Spannungen halten sich im Rahmen? lediglich am Rechten Kanal liegt jetzt bei T704 am Kollektor nur eine Spannung von 21V an. und beim Emitter von T706 und T606 ist die Spannung 1,0 V über soll.

Aber nochmal die Aktuellen Spannungen...

Getauscht:

C603/ C703
T703/ T603
T705/ T605
C606/ C706
R618
R622
R720
C705/C605

Endstufen 2N3055 hab ich jetzt nochmals durch vier neue ersetzt. Muss noch Emitter und Basis wieder anschließen.

Soll ich dann morgen mal testen und zusammen schließen und 2N3055 ansteuern? Oder sind die Spannungen noch zu hoch?

Geh jetzt ins Bett, die Endstufen Tranis haben mir schlechte Laune gebracht :wall:
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Re: CSV 500 Endstufe raucht ab

#12 Beitrag von henry2 » 03.03.2016, 10:04

Hallo Andreas,

ob Du bei dem vielen hin und her Tauschen den richtigen erwischt hast, steht noch in Frage. Wenn Du dabei nicht systematisch und schrittweise vorgehst, wirst Du kaum die eigentliche Fehlerursache herausfinden können.

Die Spannungsverhältnisse auf der Endstufenplatine haben sich nun im rechten Kanal zwar verbessert, aber die Kollektorspannung von T704, die zuvor noch i.O. war, ist nun plötzlich viel zu niedrig (C706 evtl. verpolt eingebaut?). Im linken Kanal schienen die Kollektorspannung an T607 und die Emitterspannung an T606 zuvor soweit O.K. zu sein, nun sind sie ebenfalls zu niedrig. Kannst Du eventuelle Messfehler wirklich ausschließen?

Bitte überprüfe nochmal alles. Anschließend könntest Du einen Versuch starten, indem Du die Endstufentransistoren anschließt, aber zunächst nur mit Netz und doppeltem Boden. Das heißt nur mit deutlicher Strombegrenzung. Die schaffst Du Dir, indem Du den beiden Thermoschaltern S601/S701 jeweils einen Widerstand von ca. 100Ω/5W in Reihe schaltest. Der Strombedarf ist normalerweise im Leerlauf, d.h. ohne Signal sehr gering, sodass die Spannungen auf der Endstufenplatine sicherlich um weniger als 10% absinken dürften, wenn kein Fehler mehr vorliegt. An den beiden 100Ω-Widerständen sollten deshalb noch keine 6V abfallen. Die vier Lastwiderstände R623/R625 und R723/R725 sollten angeschlossen sein. Dann stelle mit den Trimmpotis R615/R715 (natürlich ohne Signal) den Ruhestrom so ein, dass Du zwischen dem Emitter von T608 und Masse bzw. zwischen dem Emitter von T708 und Masse jeweils eine Spannung von 10-11mV misst. Das entspricht einem Ruhestrom von 18-20mA.

Wenn sich das alles so bewerkstelligen lässt, kannst Du die beiden 100Ω-Vorwiderstände an den Thermoschaltern wieder entfernen und letztere wieder direkt anschließen. Die Ruheströme sollten dann bei betriebswarmem Gerät nochmals nachgestellt werden.

Falls das alles so nicht funktionieren sollte, entferne die beiden 100Ω-Vorwiderstände natürlich nicht, sondern miss bitte nochmal alle Spannungen auf der Platine einschließlich der vier Endtransistoren und berichte wieder.

Gruß und viel Erfolg

Heinrich

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Re: CSV 500 Endstufe raucht ab

#13 Beitrag von PEN » 03.03.2016, 10:50

Hallo Heinrich,

danke für das schnelle Feedback. Habs vielleicht gestern falsch formuliert und war schon ein wenig müde, aber mit dem Tausch sah es folgender maßen aus.

Zunächst habe ich die Elkos C601 und C701 sowie C604 ersetzt die einmal verpolt eingebaut waren und ich damals korrigiert habe, da diese laut Messgerät noch die Werte hatten die sie sollten. Aber sicher ist sicher.

Auch die Trimmer potis die damals neu rein kamen messte ich nach und es stellte sich heraus das diese nicht die angegebenen 250Ohm und lediglich 223Ohm lieferten. Diese wurden natürlich auch ersetzt.

Im nächsten Zuge habe ich alle Transistoren erneuert um mögliche Schäden die durch bisherige Versuche geschehen sind auszuschließen.

Dabei stellte sich heraus, das einer der neu eingesetzten T703 (BC107B) im rechten Kanal einen Schuss weg hatte und defekt war (Kollektorspannung 4,2V anstelle der 38V) :?
Sowie die BC141 die ich als Ersatz für die BFY 41 wählte waren nicht das non plus ultra (auch falsche Spannungen bei zuvoriger Messung), so setzte ich die BFY41 wieder ein und begann die Messung. Werde nun nochmals alles durch messen und den vorschlag mit den 100Ω/5W umsetzen.

Ich möchte mich auch an dieser Stelle für euere bisherige tolle Unterstützung bedanken, die Ideen und Vorschläge haben mir sehr weitergeholfen und ich hoffe es geht nun in die richtige Richtung! Danke! :thumb:

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Re: CSV 500 Endstufe raucht ab

#14 Beitrag von henry2 » 03.03.2016, 11:55

Hallo Andreas,

mir ist gerade aufgefallen, dass ich bei der Beschreibung der Einstellung des Ruhestroms einen Fehler gemacht habe. Du musst nicht die Spannung zwischen dem Emitter von T608 und Masse bzw. zwischen dem Emitter von T708 und Masse messen, sondern die Spannung, die direkt an den Widerständen R623 bzw. R723 abfällt. Sie sollte dann jeweils 6,5-7mV betragen.

Sorry und Gruß

Heinrich

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Re: CSV 500 Endstufe raucht ab

#15 Beitrag von PEN » 03.03.2016, 17:29

So nochmals nachgemessen...

also wenn der Verstärker ca. 5 min läuft beim Messen wenn die Endstufen Transistoren nicht angeschlossen sind stimmen die Spannungen weit gehend. die Geringe Spannung am Kollektor T704 ist nun 28,5V beim rechten Kanal und 28,7V beim linken T604.

Die einzigen werte, die nach wie vor zu Hoch sind, ist die Kollektorspannung bei T605/ T705 mit 2,2V, Sowie die Emitterspannung bei T707/ T607 mit 1,5V anstelle von den angegebenen 0,6V.
Ist das Problematisch? oder hält sich dass im Rahmen?

Heinrich zu deinem vorherigen punkt bei R714 und R614 ist ein 1KOhm Widerstand verbaut ist das Korrekt? da im Schaltplan ja 120Ohm eingetragen sind.

Werde dann die 100Ohm 5W anschließen und mal schauen was passiert und messen.

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Re: CSV 500 Endstufe raucht ab

#16 Beitrag von henry2 » 04.03.2016, 18:00

Hallo Andreas,

in Sachen R614/R714 habe ich mal ein bisschen recherchiert. Es ist tatsächlich so, dass ab Ser.-Nr. 14901 des CSV500 der Wert dieser beiden Widerstände auf 1KΩ erhöht wurde.

Gruß Heinrich

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Re: CSV 500 Endstufe raucht ab

#17 Beitrag von PEN » 05.03.2016, 20:16

Irgendwie drehe ich mich im Kreis....

Hatte nun alles zusammen habe auch die 5W 100Ohm Widerstände in Reihe zu den Thermoschaltern eingebaut. Wollte dann den Ruhestrom einstellen, dieser lag beim linken Kanal bei 11,2 mA doch plötzlich flog nach 30 Sekunden wieder die 4A Sicherung und die beiden 2N3055 des linken Kanals haben Kurzschluss...E-C

Dem rechten Kanal ist nichts passiert, aber dieser hat immer Anfangs einen Ruhestrom von 28-35mA

die Spannungen auf der Endstufenplatine sind unverändert

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Re: CSV 500 Endstufe raucht ab

#18 Beitrag von henry2 » 06.03.2016, 16:06

Hi Andreas,

ich glaube auch, dass Du Dich irgendwie im Kreis drehst. Und irgendwo hast Du einen dicken Fehler eingebaut, denn mit den 100Ω-Widerständen in Reihe mit den Thermoschaltern kann die Kiste überhaupt nicht abrauchen. Durch diese Widerstände wird der Strom durch die Endtransistoren - falls diese voll aufsteuern sollten - in beiden Kanälen auf maximal 600 bis 630mA begrenzt. Da brennt keine 4A-Sicherung durch und die 2N3055 tragen natürlich auch keinen Schaden davon.

Zwischenzeitlich habe ich den Eindruck gewonnen, dass wir in dieser Sache einfach nicht mehr weiter kommen. Ich würde Dir deshalb sehr empfehlen, das gute Stück in eine ordentliche Fachwerkstatt zur Reparatur zu geben, bevor es noch weiteren Schaden nimmt.

Gruß Heinrich

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Re: CSV 500 Endstufe raucht ab

#19 Beitrag von Friedel » 06.03.2016, 17:35

Na das hat ja gedauert. Wobei PEN noch selbstständiger arbeitet, als manch Anderer hier. Es scheint so, dass einige User hier das Denken anderen (sehr gutmütigen) Leuten hier überlassen. Anders kann ich mir so manchen Thread auch neueren Datums nicht erklären. User die es nicht besser wissen sei gesagt, dass Radio-Fernsehtechniker ein Lehrberuf war. Ich führe auch keine kleineren Operationen (wie zum Beispiel Blinddarmentfernung) bei mir zu Hause auf dem Küchentisch durch.

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Re: CSV 500 Endstufe raucht ab

#20 Beitrag von PEN » 09.03.2016, 20:17

Vorweg: Allen Unkenrufen zum Trotz habe ich weiter gemacht und ein paar Ergebnisse erzielt. Jedoch finde ich es schade, dass es doch immer wieder die überheblichen Kommentare gibt. Es ist nicht der erste Verstärker den ich wieder ins Leben geholt habe und es wird auch nicht der letzte sein. Ich mache das nicht aus "Profitgier" oder "Geiz ist Geil" es ist schlichtweg die Freude an der Sache!

Zudem, JA ich habe mir einen großen Fehler eingebaut! Und zwar in Form von neuen ISC 2N3055. Die ganze Serie verabschiedet sich in den Siliziumhimmel bei ca. 30V 0,9A.

Habe jetzt alte RSA 2n3055 eingesetzt und "Oh-Wunder" halten diese stand. (Der linke Kanal verursachte das Fliegen der Sicherung)

Auch muss ich die großen 3000uf Endstufen Kondensatoren ersetzen.

Habe mir jetzt auch eine neue Endstufen Platine geätzt und bestücke gerade diese komplett neu um auf Nummer sicher zu gehen.


C605/705 und C607/707 sind im pF Bereich oder nF?

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Re: CSV 500 Endstufe raucht ab

#21 Beitrag von Uli » 09.03.2016, 20:34

Moin!
PEN hat geschrieben:Habe mir jetzt auch eine neue Endstufen Platine geätzt und bestücke gerade diese komplett neu um auf Nummer sicher zu gehen
Respekt, ich bitte um Fotos, hast Du hier mit einem Platinenprogramm gearbeitet?

Gruß... Uli

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Re: CSV 500 Endstufe raucht ab

#22 Beitrag von Friedel » 09.03.2016, 22:39

Um es mal ohne Umschweife zu sagen, wenn Du meinen Einwand als überheblich siehst, dann kann ich damit leben. Allerdings habe ich ja auch geschrieben, dass gerade Du Dich noch mehr bewegst, als so manch anderer hier. Viele User fragen wegen der kleinsten Kleinigkeit anderen hier Löcher in den Bauch. Auch mein Hinweis , dass Radio Fernsehtechniker ein Lehrberuf ist, finde ich durchaus nicht überheblich. Schlimm ist es dann nur, wenn diese dann verbastelte Geräte die von Hobbybastlern mit diversen anderen, nicht logischen Fehlern bestückt wurden zur Reparatur bekommen. Dass mit den Billigtransistoren ist auch ein alter Hut. Da wird hier im Board auch an verschiedener Stelle vor gewarnt. War damals bei den Röhrenfernsehern auch schon so (Beispiel TV3) wenn jemand meint, am falschen Ende zu sparen und irgend einen Nachbau anstelle des originalen HOT einzubauen.
Sei es wie es ist, ich wehre mich dagegen als Profitgeier angesehen zu werden, helfe im Atelier Bereich durchaus, wenn fundierte Fragen (die nicht zum 999sten Mal bereits im Board gestellt wurden) kommen. Halte mich aber bei Fragen zurück, bei denen ich ganz klar erkennen kann, dass da nur in der Schaltung rumgestochert wird. Ich weiß natürlich nicht, was Du von Beruf bist, aber mein Einwand, dass ich keine Blinddarmentfernung als Hobby auf meinem Küchentisch mache, zeigt doch, dass ich meine "Schuster, bleib bei Deinen Leisten" und das nehme ich auch für mich in Anspruch.

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Re: CSV 500 Endstufe raucht ab

#23 Beitrag von PEN » 10.03.2016, 12:44

@ Friedel,

bitte versteh mich nicht falsch. Mit Profitgier habe ich gemeint, dass ich den Verstärker nicht nachher bei ebay oder sonst wo verhökern möchte, sondern dass dieser zusammen mit meinen anderen Braun Geräten seinen Dienst in meinem Arbeitszimmer verrichtet.

Ich mag lediglich nicht den Satz: Schuster bleib bei deinen Leisten! Seit ich 15 bin arbeite ich an Röhren Verstärkern und Röhrenradios all diese habe ich wieder voll Funktionsfähig gemacht und einen Großteil besitze ich immer noch. Ich habe Versucht ohne Hilfe dem Fehler auf die Spur zu kommen, habe aber nicht geahnt das die Transistoren von R...t schrott sind. Und jedesmal als diese hopps gegangen sind wieder irgend etwas auf der Endstufenplatine mit gegrillt haben. Es ist mein Hobby und ich will auch davon lernen. Ich versuche alles strukturiert anzugehen und auch die Erfahrungen die ich gesammelt habe hier zu teilen damit andere bei einem ähnlichen Problem in den Beiträgen Unterstützung finden. Und ich bin sehr dankbar für eure Unterstützung. Also bitte nicht falsch auffassen.

@ Uli

Die Platine habe ich gescannt und im PS nachgebaut, da die im Schaltplan doch sehr abweicht. Die .tif habe ich dann als Vektorgrafik umgewandelt und gespiegelt. Auf gestrichenem Papier mit dem Laserdrucker gedruckt und auf die Platine das Layout aufgebügelt. Hat paar Versuche gedauert, aber beim dritten hats geklappt. Bin die Woche außer Haus, werde aber dann am Wochenende die Bilder hochladen. Vorweg das layout welches im Schaltplan ist (Entspricht nicht dem orig. verbauten)
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Re: CSV 500 Endstufe raucht ab

#24 Beitrag von Uli » 10.03.2016, 13:23

Moin Pen!

Ich stimme Dir 100%ig zu!

Zu der Platine:
Ich habe in der Atelierecke festgestellt das der Schaltplan nicht immer mit den Platinen übereinstimmt (zB:PA4/2 Lüftersteuerung),
da ist es wirklich einfacher eine Platine nachzumalen und exakt so zu bestücken und zu montieren..."never touch a running system",
nicht drüber nachdenken, es war wohl auch schon bei den älteren Geräten so!

Gruß... Uli

massey
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Re: CSV 500 Endstufe raucht ab

#25 Beitrag von massey » 17.03.2016, 21:38

Tach zusammen,
da fühle ich mich doch glatt wieder an meine Operation am CSV 500 erinnert. (Zu lesen unter Receiver/ Verstärker)
Da gabs auch Schwierigkeiten den passenden Schaltplan zu finden.... usw.
Ich bin allerdings an schlechten Transistoren gelangt die mir das Leben sehr schwer gemacht haben.
Ich hoffe du machst weiter..... nur nicht aufgeben. Ich habe auch was länger gebraucht :-)
Is ja mein Hobby

Gruß
Andreas
CSV 500; CE 251; PS 500;
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PEN
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Re: CSV 500 Endstufe raucht ab

#26 Beitrag von PEN » 31.03.2016, 21:29

So hat ne weile gedauert bis ich mal wieder was gemacht habe, aber wie versprochen die Bilder der neu geätzten Platine. (ein paar stellen musste ich nacharbeiten)

Habe diese jetzt komplett neu bestückt und eingesetzt. Und siehe da, kein Transistor sterben und auch die Sicherung ist heile.

Jedoch ist nicht alles ganz 100%

Rechter Kanal: Ruhestrom lässt sich perfekt einstellen, der Spannungsabfall bei R723 ist bei 6,7mV. Kühlkörper bleiben kalt bzw. erwähmen sich kaum spürbar.
Jedoch liegen bei T704 am Kollektor nur 26,4V an und bei W4 26,7V statt 29V.

Linker Kanal: Ruhestrom lässt sich bedingt einstellen, Spannungsbfall bei R623 geht nicht unter 68mV dass sind ja 206mA :shock: ok zuvor war er bei 380mV dann habe ich den neuen 2N3055 von ST in diesem Kanal gegen einen alten RCA 2n3055 getauscht (jetzt zwei alte RCA) und ich konnte wie schon erwähnt auf max 68mV runter regeln. Poti R615 ist jetzt aber am Anschlag.
Auch liegen am T604 sowie bei W7 und T607 nur 24,3V anstelle der 29V an. Vieleicht hat jemand einen Tipp?

Die restlichen Bauteile sind alle neu, sowie auch die Endstufen Elkos (3000uf)

Viele Grüße

Andreas
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Re: CSV 500 Endstufe raucht ab

#27 Beitrag von PEN » 01.04.2016, 17:56

So kleines update:

Er spielt!!!! :beerchug: und er klingt richtig gut soweit. Auch funktionieren alle Schalter etc. (Steuerverstärker hab ich ja auch überarbeitet)

dudelt jetzt schon seit 2 stunden ohne Probleme. Lautstärkenpegel ist bei -30 und der Klang ist füllig und über Zimmerlautstärke. Ok mein Röhrenverstärker bringt schönere Bässe :mrgreen:

zwei kleine ABER gibt es noch... der rechte Kanal ist leicht schwächer als der linke, sowie der Balanceregler ist spiegelverkehrt.


Punkt 1 wird wohl am Ruhestrom liegen...

rechts fallen 6,7mV an R723 ab.

links fallen 42,5mV an R623 ab. Problem hier ist, wenn man das Poti verstellt gibt es einen sehr komischen Spannungsverlauf. Sprich: 0mV dann 42,5mV- >1V. die 42,5mV bekomm ich wenn das Poti bei 1,8 Ohm steht.


Beide Kühlkörper bleiben Kühl, lediglich die Treiber Transistoren erwärmen sich leicht. die T604 und T704 werden deutlich wärmer aber nicht heiß


Viele Grüße

Andreas

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Re: CSV 500 Endstufe raucht ab

#28 Beitrag von Friedel » 01.04.2016, 19:59

Moin,

PEN, ich möchte mich bei Dir entschuldigen. Wenn der Eindruck entstanden ist, ich würde bei Dir auf Deine Fragen rumkloppen, so ist das gerade bei Dir sowas von falsch. Ich respektiere immer Eigeninitiative. Leider (und wenn Du mit offenen Augen durch das Board gehst, siehst Du es auch) meinen einige Kandidaten hier, für die kleinsten Fragen hier Themen aufmachen zu müssen. Vor allem stößt das dann deshalb bei mir auf, weil die selben User zu faul sind, mal ein wenig die Boardsuche zu bemühen.
Zurück zu Dir. Respekt von meiner Seite, was das Nachbauen der Platine angeht. Aus Ermangelung an Wissen über die Geräte kann ich Dir keinen direkten Tipp geben, was den Ruhestrom angeht. Nur soviel:
Die Regelung erfolgt sehr oft nicht in der Endstufe, sondern in der davor sitzenden Treiber Stufe. Dort wird dann quasi über eine Schaltung der Ruhestrom eingestellt, der dann als Spannungsabfall über die Emitter Widerstände der Endstufen Transistoren gemessen wird. Oft sitzt der Fehler in den Halbleitern der Treiberstufe. Versorg Dich mal mit hochwertigem Ersatz und tausche die konsequent aus. Ist natürlich immer besser, man kann so einem Fehler messtechnisch auf die Spur kommen. Das ist aber bei Transistoren oft nicht möglich. Wenn man die ausbaut und misst, misst man oft Mist. Eine Beobachtung aus dem Atelier Bereich dazu: durch Hitze eingeschwärzte Teile auf der Platine sind oft sehr verdächtig bei Halbleitern.

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Re: CSV 500 Endstufe raucht ab

#29 Beitrag von massey » 09.04.2016, 21:01

Hallo,
herzlichen Glückwunsch. Gute Arbeit!
Bei den Bildern der VV Platine bekomme ich glatt Lust diese bei mir auch neu anzufertigen.
Schauen wir mal..... :wink:

Gruß
Andreas
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