M 15

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Uli
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M 15

#1 Beitrag von Uli » 11.09.2012, 12:43

M 15

Lautsprecherart: 3-Wege
Übertragungsbereich: 25 ... 25000 Hz
Musikbelastbarkeit: 240 Watt
Nennbelastbarkeit: 200 Watt
Wirkungsgrad (1W/1m): 87 dB
Nennscheinwiderstand: 4 Ohm
Eigenresonanz: 32Hz
Frequenzweiche:18/24 dB/Oktave
Übergangsfrequenzen: 200/2500 Hz
Durchmesser Tieftöner: 2x ø255 mm | Typ: dyn.Konus
Durchmesser Kalottenmitteltöner: 150 mm | Typ: dyn.Konus
Durchmesser Kalottenhochtöner: 115 mm | dyn.Kalotte
Gehäuse: beschichtete Spanplatte
Gehäusevolumen (Brutto|Netto): 132,2|95,2 Liter
Abmessungen (BxHxT): 290 x 1200 x 380 mm
Abmessungen Verpackung (BxHxT): 1324 x 429 x 533 mm
Gewicht: 38kg
Gehäusefarbe: schwarz, grau
Verkaufspreis: 2800 DM pro Stück

Zum nachlesen hat Andreas auf Seiner Prospektseite einiges hochgeladen. Schaust Du auch hier (1) und hier (2)

Hier die Packungsbeilage :) (BDA):
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Anmerkung: Klanglich ausgewogendster und in Europa im Volumen der größte Braun Lautsprecher. Der große Bruder der M12 ist bei den Basslautsprechern anders bestückt und daher ein wenig dominanter. Die M15 ist auch nach über 25 Jahren noch das Non plus Ultra, wie auch in vielen Hörproben festgestellt wurde.
Die M15 ist der Nachfolger der LS200, man hört Ihr den Generationswechsel wirklich an!

Seit vielen Jahren war es ein Traum sie besitzen & stellen zu können nachdem ich sie gehört hatte, mein Lieblingslautsprecher der sich mit heutigen Lautsprechern in der 7000€ Klasse messen lassen kann!
Die M15 benötigt viel Leistung und wurde zum Betrieb an gebrückten PA4 Monostufen entwickelt und angepasst.

Die Mittel- & Hochtöner sowie die Frequenzweiche sind identisch zur M12

Häufige Probleme::
Ablösen der Beschichtung uB durch Sonneneinstrahlung,
Hochtöner macht gerne Probleme, Ferrofluit (zur Kühlung) dickt ein, eher seltener: Mitteltönersicke löst sich von der Membrane,
LS Gitter oft verbäult (wie bei vielen LS & M Modellen)
Ausgelutschte Gumminupsies zur Befestigung der Gitter, aber da habe ich baugleichen Ersatz gefunden.

Dank Rainer Hebermehl sind die Baupläne erhalten geblieben:
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Leider gibt es auch bei dieser Box das Problem der Furnierschrumpfung. Die Nähte werden sichtbar sehr oft beginnt der Kunststoff sich zu lösen. Eine Reparatur ist kaum möglich. Hier bleibt nur schälen, spachteln und komplett lackieren. Ein schälen ist einfacher als man denkt, die Funierschicht lässt sich einfach in großen Stücken abziehen.
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Die Nacharbeit ist schwieriger, hier bekommt man aber in einer guten Autolackiererei professionelle Hilfe, hier wird mit Spritzspachtel, viel Schleiferei, Grundierung und Lack ein originales Ergebnis erziehlt.

Hier ein paar schöne Bilder von User '22volt' aus diesem Beitrag:
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Vielleicht stellt Herbert (er hat welche in Grau),
Willhelm (er besitzt das a/d/s/ Pondon, den Nachfolger der M15 die M1590 mit Bi-Amping) oder andere User mal Ihre Schätzchen hier vor!

An Rainer Hebermehl noch die Bitte: könntest Du noch die Ti der Box und den Schaltplan der Frequenzweiche hochladen?

Gruß... Uli

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Wilhelm
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#2 Beitrag von Wilhelm » 11.09.2012, 15:23

Hallo Uli,
die L1590 ist die amerikanische Version der LS200. Ich besitze allerdings die Braun LS200 habe allerdings auch die zweite Version der a/d/s/ M15, naemlich die M15/90.

Laut a/d/s/ hatte man nach dem Serienanlauf der M-Reihe in 1987 (zumindest in den USA) Probleme in der Qualitaetskontrolle und dies fuehrte zu grossen Streuungen innerhalb der Serie. 1988 hat man dann scheinbar ein neues Testlabour aufgebaut und es wurden die M9/90, M12/90 und die M15/90 eingefuehrt.

Laut a/d/s/ wurden folgende Veraenderungen eingefuehrt:
Bi-wire compatibility mit getrenntem Masseanschluss (jeweils Anschluesse fuer den Tiefton- und MIttel/Hochton-Bereich); geteilte und unabhaengig montierte Frequenzweichen; geaenderte Abstimmung der Linkwitz-Riley Frequenzweiche; optimierte Daempfung fuer die Tieftoener.

Diese a/d/s/ Lautsprecher gab es in schwarz, Nussbaum, Rosewood und in glaenzendem Klavierlack (schwarz).

Gruss
Wilhelm

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Wilhelm
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#3 Beitrag von Wilhelm » 11.09.2012, 16:26

Hier noch ein Bild meiner M15/90 in Nussbaum

Gruss
Wilhelm
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