L 11
Art: Zusatzlautsprecherbox für die Phono-Super SK 4/5/6/61 und Atelier 1
Gehäuse: Spanplatte und Sperrholz, Schleiflack weiß - Seitenwangen rüster-furniert
Bestückung: 2 Isophon Hochtonchassis (HM 10) mit 10 cm-Konusmembran, 1 Breitbandchassis oval 26 x 18 cm
Belastbarkeit: 6 Watt maximal
Impedanz: 4-6 Ohm
Abmessungen: 58 x 24 x 29 cm (B x H x T)
Gewicht: 5,4 kg
Baujahr: ab 1960
Preis: DM 149,-
Bemerkungen: Optisch identisches Nachfolgemodell der Zusatzlautsprecherbox L1 mit erweiterter Lautsprecher-Bestückung.
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L 11
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- Registriert: 17.03.2011, 08:00
Hallo Norbert,
die altweiß schleiflackierten Gehäuseteile des L11 bestehen (im Gegensatz zu den Schneewittchensärgen) nicht aus Stahlblech, sondern aus Sperrholz (Front mit Schlitzen) bzw. Spanplatte (Ober- und Unterseite). Ich musste einen beschädigten Steg im Frontgitter reparieren und habe es dabei festgestellt.
Der L11 klingt übrigens durchaus akzeptabel- die auch bei anderen Herstellern weit verbreiteten Hochtöner (Isophon HM10) machen ihre Sache recht gut. Im Bassbereich hätte ich dem Ovallautsprecher mehr zugetraut. Er bekommt das volle Tonsignal- es ist keine Drosselspule zur Höhenabsenkung vorhanden. Das festangeschlossene Kabel hat keine Pluspol- Kennader. Die originalen Bananenstecker fehlen bei mir. Will man mit zwei L11 Stereo wiedergeben, muss die richtige Polung der Lautsprecher durch Probieren ermittelt werden.
Es ist natürlich "Dampfradiotechnik" aus den 50er Jahren und keine bedämpfte, akustisch optimierte HiFi- Box.
die altweiß schleiflackierten Gehäuseteile des L11 bestehen (im Gegensatz zu den Schneewittchensärgen) nicht aus Stahlblech, sondern aus Sperrholz (Front mit Schlitzen) bzw. Spanplatte (Ober- und Unterseite). Ich musste einen beschädigten Steg im Frontgitter reparieren und habe es dabei festgestellt.
Der L11 klingt übrigens durchaus akzeptabel- die auch bei anderen Herstellern weit verbreiteten Hochtöner (Isophon HM10) machen ihre Sache recht gut. Im Bassbereich hätte ich dem Ovallautsprecher mehr zugetraut. Er bekommt das volle Tonsignal- es ist keine Drosselspule zur Höhenabsenkung vorhanden. Das festangeschlossene Kabel hat keine Pluspol- Kennader. Die originalen Bananenstecker fehlen bei mir. Will man mit zwei L11 Stereo wiedergeben, muss die richtige Polung der Lautsprecher durch Probieren ermittelt werden.
Es ist natürlich "Dampfradiotechnik" aus den 50er Jahren und keine bedämpfte, akustisch optimierte HiFi- Box.
Hallo Lutz,braunfreund hat geschrieben:die altweiß schleiflackierten Gehäuseteile des L11 bestehen (im Gegensatz zu den Schneewittchensärgen) nicht aus Stahlblech, sondern aus Sperrholz (Front mit Schlitzen) bzw. Spanplatte (Ober- und Unterseite). Ich musste einen beschädigten Steg im Frontgitter reparieren und habe es dabei festgestellt.
besten Dank für Deinen Hinweis, ich habe es geändert. Der L1 besteht wohl auch aus dem selben Holzmaterial.
Der L11 hatte noch einen letzten Nachfolger, den ab 1961 gebauten L12. Vielleicht taucht dieser auch noch irgendwo auf, dann wäre das "Trio" komplett.
Gruß und frohe Ostern, Norbert
Wenn es nach dem Löten kracht, hast du etwas falsch gemacht.
Nostalgie Funk - le groove de légende
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Ein L12 steht bei mir!!!
Hi Norbert,Norbert hat geschrieben:Der L11 hatte noch einen letzten Nachfolger, den ab 1961 gebauten L12. Vielleicht taucht dieser auch noch irgendwo auf, dann wäre das "Trio" komplett.
Gruß und frohe Ostern, Norbert
ein fast ladenneuer L12 steht bei mir.
Gruß Rolf
CSV 13/1 - CE 250/1 - Dual 1218 - Canton Combi 30R - L 420/1 - L 710 /
Regie 550 - Dual 604 - Onkyo DX-6530 - L 830 - LS 65 /
Saba Hifi-Studio 8100 - Heco P 1302
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Re: Ein L12 steht bei mir!!!
Hallo Rolf,Rolf hat geschrieben:ein fast ladenneuer L12 steht bei mir.
prima - wenn Du mal Zeit hast, könntest Du ihn freundlicherweise von innen und außen "ablichten"?
Gruß, Norbert
Wenn es nach dem Löten kracht, hast du etwas falsch gemacht.
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