"CVV11"

Gewerbliche Umbauten müssen als solche gekennzeichnet werden!
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v/d/b
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"CVV11"

#1 Beitrag von v/d/b » 07.12.2013, 10:06

Moin zusammen,
im Umbau / Eigenbau Bereich ist es in letzter Zeit ja etwas ruhig geworden und so stelle ich hier mal ein Projekt zur Diskussion, das mir seit einigen Tagen im Kopf herum geht.
Da ich mit dem CV11 demnächst eine Endstufe habe, die auf einen Zuspieler wartet, habe ich mir Gedanken über einen "CVV11" gemacht.
Grundsätzlich sollen Eingänge für Radio und Phono in DIN Ausführung vorhanden sein, um einen CE16 und einen PCS 5 anschließen zu können.
Die Eingangswahl soll über Relais erfolgen. Auch die Lautstärkeregelung soll relaisgesteuert ausgeführt werden.
Ich möchte keinen PGA4311 oder etwas in der Art im Signalweg haben.
Dazu wird es dann ein zweizeiliges Display geben, an dem man die wichtigsten Infos zum Betriebszustand ablesen kann. Farblich werde ich das Display wohl an die Beleuchtung der Skala des CE16 anpassen.
Als Behausung soll ein CE16 Gehäuse dienen, das ich noch habe.
Das war es dann aber auch schon an grundsätzlichen Randbedingungen.

Beim eigentlichen Konzept bin ich noch etwas unentschlossen.
Ich tendiere aber dazu die Vorstufe konsequent mit Röhren aufzubauen. Die unausweichlichen Nachteilen beim Rauschen, was den Phono-Teil angeht, werde ich dann wohl oder übel in Kauf nehmen müssen.
Ob der Hochpegelzweig rein passiv bleibt ist noch nicht klar.

Zunächst hatte ich überlegt die Phono-Vorstufe mit OPAs aufzubauen.
In diesem Fall hätte ich auch noch Platz für einen DAC und könnte somit einen oder mehrere digitale Eingänge realisieren.
Eigentlich benötige ich diese derzeit aber nicht und ein DAC in eigenem Gehäuse könnte später ein neues Projekt werden...

Kritik, Anregungen Vorschläge?

Viele Grüße
Thomas

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henry2
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#2 Beitrag von henry2 » 11.12.2013, 09:37

Moin Thomas,

das ist ein sehr reizvolles Thema, so ein CVV11. Da ich mit dem Gehäuse(um)bau, d.h. auf dem Gebiet der Mechanik weder mit notwendigem Werkzeug eingerichtet noch besonders bewandert bin, möchte ich mich nach einigen Überlegungen einfach nur auf die möglichen "Innereien" für einen CVV11 beschränken.

Einige Voraussetzungen für grundsätzliche Funktionen hast Du ja schon genannt.

- Es soll ein Phono-Pre mit Röhrenbestückung vorgesehen werden
- Anschließende Line-Verstärkerstufe(n) mit möglichst niedriger Ausgangsimpedanz
- Die Eingangswahl soll über Relais geschaltet werden
- Ebenso die Lautstärkeregelung(?)

Um bei letzterem zu bleiben: Hast Du wirklich vor, dafür mindestens 23 Relais mit jeweils vier Schließern einzusetzen? Die würdest Du benötigen, wenn Du von ∞, 60, 50, 44, 38, 35, 32 und dann bis 0 dB Dämpfung in 2 dB-Schritten realisieren möchtest. Außerdem darf das NF-Signal beim Schalten auf einen anderen Dämpfungswert nicht unterbrochen werden, aber das ließe sich mit einem kleinen Elko je Relais problemlos bewerkstelligen. Zusammen mit den ebenfalls über Relais schaltbaren Eingängen keine ganz billige Angelegenheit, zumal alle Relais qualitativ hochwertig sein müssten.

Ich persönlich würde das je Kanal mit einem festwiderstandbestückten 23stufigen Drehschalter (nicht unterbrechend) mit 2 Ebenen umsetzen. Allerdings fände ich alternativ dazu ein sehr gutes Stereo-Poti (z.B. von Alps) auch nicht undenkbar.

Aber nun zunächst zum Phono-Pre:

Für mich müsste ein solcher folgende Voraussetzungen erfüllen:

1. Passive RIAA-Entzerrung. Vorteile gegenüber der aktiven:
- Keine nichtlinearen Verzerrungen durch frequenzabhängige Gegenkopplung
- Niedrigeres Rauschniveau

2. Verwendung von Spanngitterröhren, da sie weniger mikrofonieempfindlich und rauschärmer sind als die "üblichen" HF- bzw. NF-Trioden, wie z.B. ECC81,82,83.

3. Abschirmung zwischen den beiden Triodensystemen innerhalb der Röhre. Dadurch wird eine geringere Rückwirkung auf die vorhergehende Verstärkerstufe gewährleistet, wenn die Röhre im gleichen Kanal eingesetzt wird. Beim Einsatz als Verstärkerstufen im jeweils anderen Stereokanal bewirkt die Abschirmung natürlich auch eine verbesserte Kanaltrennung.

Forderung 2. und 3. erfüllt die Doppeltriode E88CC (bzw. 6922), die im Gegensatz zur ECC808 einfach und preiswert erhältlich ist.

Ich habe einmal einen Schaltplan eines Preamps mit passiver RIAA-Entzerrung herausgesucht, der mir ganz gut gefällt.
Bild
Er hat den Vorteil, dass die Schaltung nicht so hochohmig ist, wie es der Fall ist, wenn wie gewöhnlich alle RC-Glieder zwischen den beiden Verstärkerstufen angeordnet sind. Hier wird die Entzerrung in zwei Stufen, nämlich nach der ersten und der zweiten Stufe vorgenommen. Die Werte können auf diese Weise niederohmiger ausgelegt werden, womit die Schaltung unempfindlicher gegen unerwünschte Einkopplungen ist.

Für die Verstärkerstufe 1 würde ich eine E88CC einsetzen; je eine Hälfte der Doppeltriode für den rechten und für den linken Kanal. Für die Verstärkerstufe 2 und den Impedanzwandler eine gemeinsame E88CC für den rechten Kanal und eine gemeinsame E88CC für den linken Kanal.

Die Widerstände sollten alle Metallfilmwiderstände von guter Qualität mit höchstens 5% Toleranz sein. R404, R409-R411 dürfen maximal 2% Toleranz aufweisen. Die Kondensatoren C401, C406 und C416 sollten von guter Qualität, Typ MKP, d.h. mit metallisierter Polypropylenfolie sein, wogegen C402, C403 und C407-C410 von bester Qualität, Typ FKP, d.h. mit (PP-) Film-Folienaufbau sein sollen. Die frequenzbestimmenden Cs (C402 und C407-409) sollten eng, möglichst auch 2%ig toleriert sein.

Die Masseverbindungen sollten je Kanal alle sternförmig auf je einen Punkt zusammengeführt werden. Diese werden dann ihrerseits auf möglichst kurzem Weg mit einem dicken (möglichst versilberten) Draht mit den zusammengeführten Masseverbindungen der Stromversorgung verbunden.

Zum Line-Verstärker:

Nach einiger Suche und vielem Aussieben bin ich auf eine sehr interessante und vielversprechende Schaltung gestoßen. Hier die Internetseite dazu.

Der Verstärker besticht insbesondere durch folgende Eigenschaften, die mich überzeugt haben:

- Keinerlei übergreifende Gegenkopplung
- Durchgängige DC-Kopplung (mit Ausnahme der Ausgangs-Cs, die natürlich ebenfalls von bester Qualität sein müssen)
- Extreme Breitbandigkeit
- Die Schaltung erlaubt weitgehende Freiheit bei der Auswahl der einzusetzenden Röhren. Das weist auf ihre außergewöhnliche Stabilität, wie auch Unempfindlichkeit gegenüber Streuungen, Toleranzen und Alterung hin.

Ich würde auch hier wie beim Phono-Pre aufgrund der bereits genannten Vorteile bei der E88CC bleiben.

Alles weitere ist ja auf der Internetseite erklärt.

Zur Stromversorgung:

Die im Schaltplan gezeigte Schaltung zur Spannungsstabilisierung würde ich zweifach, jeweils getrennt für den rechten und linken Kanal einsetzen.

Ein Netztrafo (50VA) mit je einer Wicklung für die Heiz- (16V/1,5A mit Mittelanzapfung) und Anodenspannung (315V/50mA) tut's dann schon. Eine Schutzwicklung zwischen Primär- und Sekundärwicklung sollte jedoch ebenfalls vorgesehen sein.

Der Trafo sollte in einem eigenen, mit Stahlblech umgebenen Abteil des Verstärkergehäuses und möglichst weit entfernt von den NF-Eingängen und den Verstärkerstufen, insbesondere von denen des Phono-Pre seinen Platz finden. (Das ist aber ohnehin selbstverständlich.)

Übrigens wird die Heizspannung (± 6,3V DC) ebenfalls stabilisiert (z.B. LM317/337).

Wäre das nicht ein schönes und vielversprechendes Projekt? Was hältst Du davon? Falls Du Interesse hast, würde ich mich gerne auch an weitergehenden Überlegungen beteiligen.

Viele Grüße

Heinrich

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#3 Beitrag von v/d/b » 11.12.2013, 22:10

Hallo Heinrich,
jetzt bin ich mal wieder platt nach Deinem ausführlichen Beitrag.
Herzlichen Dank dafür.
Zunächst einmal zur Lautstärkeregelung.
Dieses Modul ist gerade auf dem Weg zu mir. Das ganze ist über eine Microcontroller gesteuert und kommt mit sechs Relais in der Lautstärkeregelung aus.
Mal sehen, ob es verwendbar ist.
Über die Netzteilplatine könnte dann auch die Stromversorgung für den Röhrenteil gesteuert werden.

Die Entzerrerschaltung ist aus dem Black-Cat Projekt oder?
Das habe ich mir bereits angesehen. Ist schon beeindruckend, mit welchem Aufwand da gearbeitet wurde.

Die Schaltungen sollen in jedem Fall auf Leiterplatten aufgebaut sein und nicht frei verdrahtet werden.
Das ist zwar weniger puristisch, passt aber auch besser zum Konzept des vorhandenen CV11.
Da ich noch nicht sicher bin, wie viel Zeit ich in das Projekt investieren kann, werde ich wohl auf fertige Platinen zurück greifen müssen.
Bei Röhrengeräten ist das Layout ja durchaus problematischer als bei solchen, die mit Halbleitern arbeiten.
In so fern würden mir die Aikido Platinen für den Hochpegelteil schon mal ganz gut passen.
Auf der von Dir verlinkten Internetseite muss ich mich in jedem Fall mal einlesen.

Ich habe aber irgendwo auch noch eine RIAA und eine Hochpegelplatine herumliegen, die müsste ich nur mal suchen.....
Ob die RIAA Entzerrung im Gegenkopplungszweig oder passiv realisiert ist, weiß ich aber nicht.
In jedem Fall waren beide Platinen aber für ECC82 / ECC83 vorgesehen und nicht für die von Dir favorisierten Spanngitterröhren.
Ausprobieren werde ich die Platinen aber trotzdem mal, sofern ich sie denn finde.

Was die Masseführung angeht, hoffe ich, dass die Sache nicht zu abenteuerlich wird, denn auch die Masse von der Controllerplatine muss ja noch irgendwo hin....
Versilberten Draht habe ich noch von den Quads hier liegen :wink:

Ich werde mich jetzt aber erst einmal mit dem Gehäuse befassen. Die Haube des CE16 muss oben Lüftungsschlitze bekommen und Front sowie Rückwand müssen neu erstellt werden.

Für die Front habe ich mir mal eine Visualisierung von Thomas vorgenommen und ein wenig herum gespielt:

Bild

Bild

Bild

Mal sehen, vielleicht fällt mir dazu auch noch was Besseres ein :roll:

Die Innenaufteilung mit den von Dir angesprochenen Abschirmmaßnahmen kann ich natürlich erst dann in Angriff nehmen, wenn klar ist, wie die Elektronik aussieht.

Noch mal vielen Dank, dass Du Dich so ausführlich mit dem Thema beschäftigt hast.
Neben diesem Beitrag hier, hast Du mir durch Deinen Hinweise auf die Aikido Seite in jedem Fall auch noch einiges mehr an Lesestoff verschafft :D

Viele Grüße
Thomas

Dirk63
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#4 Beitrag von Dirk63 » 12.12.2013, 00:44

Hallo Thomas,

ich habe gerade den sehr interessanten Thread durchgelesen - auch, wenn Röhrentechnik nicht unbedingt mein Ding ist. Allerdings ist das Interesse für Umbauten/Neubauten von Geräten im Braun-/Nachfolgedesign vorhanden.

Zu Deinen drei Gestaltungsvorschlägen fällt mir - ganz unverbindlich und persönlich - ein/auf: Ich würde die Achse der Online-Anzeige (grün) auf den Raster des Einschalters legen. Gleichermaßen würde ich den Menü-Regler auf das entsprechende Rastermaß an den linken Rand des Displays rücken.

Die Achsen der beiden Anzeigen/Regler geben dabei das Maß, unabhängig von der Größe der Anzeige bzw. des Reglers.

Ist aber nur meine ganz persönliche Idee.

Grüße
Dirk

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#5 Beitrag von v/d/b » 12.12.2013, 13:42

Hallo Dirk,
in Bezug auf Röhrentechnik geht es mir genau wie Dir, aber durch die Beiträge von Heinrich und das Lesen entsprechender Quellen habe ich mir zwischenzeitlich zumindest rudimentäres Wissen angeeignet.

Was die Aufteilung der Frontplatte angeht, hatte ich in meinem letzten Beitrag ja schon angedeutet, dass auch ich damit noch nicht so recht zufrieden bin.
Der derzeitige Stand sieht doch noch irgendwie unaufgeräumt aus.
Ich habe mich beim Layout an folgende Randbedingungen orientiert:
1. Beibehaltung des Rasters, wie es vom CE16 vorgegeben ist.
2. So weit möglich gleiche Bedienlogik wie beim CE16. (Wo die Bedienung am CE16 durch Drehen erfolgt, soll dies auch beim CVV11 der Fall sein, wo beim CE16 ein Tastendruck erforderlich ist, soll dies auch beim CVV11 der Fall sein)
3. So weit möglich gleiche Funktionen an gleicher Stelle der Frontplatte. (deswegen sitzt der ein / stand by Taster bislang dort, wo sich beim CE16 der Drehknebelschalter befindet, mit dem der Tuner auch eingeschaltet wird)
Wie Du siehst, sind die letzten beiden Punkte schon mal nicht in Übereinstimmung zu bringen, weil ich über einen Drucktaster einschalten werde. "Drehtaster" sind mir keine bekannt.
Was ich jetzt noch mal probiert habe, ist Variante 3 dahingehend zu modifizieren, dass der Taster weiter in die Mitte rückt. Damit ist Randbedingung 3 zwar nicht mehr erfüllt, aber dafür Randbedingung 2.

Ob die grüne Anzeige rechts im Display bestehen bleibt ist noch nicht sicher. Ihre Position orientiert sich an der Position der Stereo Anzeige des CE16.
Nur zum Signalisieren, dass der Verstärker eingeschaltet ist, ist sie eigentlich überflüssig, denn dann ist ja auch das Display aktiv.
Eventuell nutze ich sie um den Startprozess (Heizspannung ein, Anodenspannung ein, Signal freigegeben) zu visualisieren.

Hier mal zwei Bilder der bechriebenen Varianten.

Bild

Bild

Viele Grüße
Thomas

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#6 Beitrag von henry2 » 12.12.2013, 17:46

Hallo Thomas,

Deine Bestellung (VC-03) ist ja 'ne tolle Kiste. Insbesondere ist die Lautstärkeregelung "very tricky". Wenn man die Relais logisch (in diesem Fall über einen Mikroprozessor) ansteuert, würden tatsächlich 5 Relais (2^5 x 2 dB) ausreichen, um linear (in jeweils 2 dB-Schritten) von 0 bis -63 dB den Eingangspegel zu reduzieren. Ich vermute, dass die 2 darüber hinausgehenden Relais für den erforderlichen logarithmischen Verlauf der Widerstandsänderung bei den Leise-Stellungen der Widerstandskombination verwendet werden. Ja, als alter "Analogist", wie ich einer bin, denkt man eben nicht immer gleich binär; auch wenn's sogar manchmal helfen würde (wie in diesem Fall).

Was mir am VC-03 gefällt - aber auch zwingend so sein muss - ist der Umstand, dass keine Halbleiter, sondern tatsächlich nur Festwiderstände im Signalweg liegen. Das sind zwar je nach abzubildendem Widerstandswert bis zu 4 Stück (und jeder rauscht ein bisschen), aber mit dem Versprechen des Herstellers, nur extrem rauscharme Widerstände zu verwenden und der Tatsache, dass nach der Vorstufe nur noch knapp 20 dB Spannungsverstärkung (bezogen auf den 4Ω-Ausgang) vom CV11 kommen, dürfte das Thema Rauschen des VC-03 kein Problem darstellen.

Auch die flexiblen Masseanschlussmöglichkeiten innerhalb des VC-03 sind gut. Übrigens meinte ich mit den sternförmigen Masseverbindungen bei den Vorverstärkerstufen nicht damit, dass diese frei verdrahtet werden müssen. Auch bei einem Print-Layout sind sternförmige Masseverbindungen machbar (wird oftmals auch so ausgeführt).

Was Deine Varianten der Frontansicht des CVV11 anbetrifft, so gefallen mir die beiden letzten sehr viel besser als die drei vorhergehenden. Ich persönlich würde die letzte bevorzugen, denn das grüne Licht im Display stört die Symmetrie. Wenn Du diese (zusätzliche) Einschaltkontrolle dennoch realisieren möchtest, was ich nicht unbedingt schlecht fände, so würde ich sie eher rechts des Einschalttasters (natürlich auf gleicher Horizontalachse) platzieren.

Dabei fallen mir noch zwei Dinge ein:

1. Gibt es beim VC-03 auch ein Einschaltrelais für die Stromversorgung des eigentlichen Vorverstärkers?

2. Kannst Du die gewählten 5 Eingangssignale hinter den Relaiskontakten wieder auskoppeln und dem Phono-Pre bzw. dem Line-VV zuführen? Denn der Eingang des Lautstärkereglers soll ja mit dem Ausgang des Line-VV verbunden werden. Du möchtest doch nicht, dass die Signale der einzelnen Eingangsquellen direkt der Lautstärkeregelung zugeführt werden.

Das Projekt CVV11 ist noch eine große Spielwiese für allerlei Überlegungen. Spannend!

Viele Grüße

Heinrich

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#7 Beitrag von v/d/b » 12.12.2013, 18:52

Hallo Heinrich,
ja der VC-03 ist schon gut durchdacht und bei Fragen erhält man schnell Antwort vom Entwickler.
Auf der Netzteilplatine sitzt ein 30A(!) Relais, mit dem man weitere Verbraucher, in diesem Fall den eigentlichen Vorverstärker, schalten kann.
Für die Eingänge will ich keine Buchsen direkt auf die Relaisplatine setzen. Das würde sowieso nicht passen, weil die Platine senkrecht hinter der Rückwand eingebaut werden soll.
Ich kann also von der Phono Buchse direkt auf die RIAA Stufe gehen und von dort auf die Relaisplatine.
Bei der Hochpegelstufe habe ich zwei Optionen. Entweder ich zweige hinter den Eingangsrelais ab und gehe von dort auf den Hochpegelverstärker und erst dann auf den Lautstärkeregler, oder ich setze die Hochpegelstufe hinter den Lautstärkeregler.
Wenn ich Dich richtig verstanden habe hältst Du Variante 1 für die günstigere, oder?

Viele Grüße
Thomas

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henry2
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#8 Beitrag von henry2 » 12.12.2013, 22:41

Hallo Thomas,

Hallo Thomas,

das sind ja prima Voraussetzungen, die der VC-03 mitbringt! Und... Du hast mich richtig verstanden, dass ich die Variante 1 für die günstigere halte.

Denn wenn Du schon gleich an den Verstärkereingängen die Lautstärkeregelung vornehmen würdest, dann würden sämtliche Stör- (d.h. Fremd-)spannungen des Vorverstärkers (auch wenn sie nur gering sind) wie Brummen, Rauschen usw. unvermindert und in vollem Umfang an den Endverstärker weitergegeben. Dies auch, wenn der Lautstärkeregler ganz zurückgedreht ist. Das heißt, der Signal-/Fremdspannungsabstand würde bei abnehmender Lautstärkeeinstellung immer niedriger, d.h. schlechter.

Wenn Du hingegen den Lautstärkeregler nach dem Vorverstärker anbringst, so regelst Du dessen Störpegel zusammen mit dem Nutzsignal ebenfalls zurück.

Viele Grüße

Heinrich

Dirk63
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#9 Beitrag von Dirk63 » 12.12.2013, 23:56

Hallo Thomas,

ich schließe mich Heinrich an, auch ich finde die Varainte 2 ohne "Stereo"-Lämpchen besser. Ich gehe davon aus, dass die Achse des Menü-Reglers mit der Position des AM-Senderknopfs am CE 16 übereinstimmt und der Ein/ Stand by-Schalter mit dem FM-Auto-Schalter.

Grüße
Dirk

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#10 Beitrag von v/d/b » 13.12.2013, 06:27

Hallo Dirk,
die Anordnung ist so, wie Du es geschrieben hast.
Ich werde mir am Wochenende noch mal die Frontplatte des CE12 vornehmen und mir ansehen, in wie weit das Raster dort vom CE16 abweicht. Vielleicht ergeben sich daraus ja neue Überlegungen.
Außerdem werde ich den Netzschalter doch noch mal auf die linke Seite rücken.

Viele Grüße
Thomas

ps: Wenn ich hier schon dauernd mit der Visualisierung von Thomas herum hantiere, möchte ich wenigstens den Link auf seine Seite einstellen.

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#11 Beitrag von v/d/b » 14.12.2013, 07:56

Hallo zusammen,
nachdem ich mir die Front des CE12 angesehen habe, musste ich feststellen, dass hier das Raster sehr deutlich vom CE16 abweicht.
Da ich aber den CE16 als Empfänger verwenden möchte, würden die beiden Geräte dann nicht mehr zusammen passen.
Also bleibe ich beim Raster des CE16.

Wie angekündigt hier zwei Entwürfe mit Einschalter auf der linken Seite.

Bild

Bild

Beim zweiten Entwurf habe ich das Fenster für die Abstimmungsanzeige dazu genutzt die Einschaltsequenz (Heizspannung ein, Anodenspannung ein, Ausgänge freigegeben) mit Hilfe einer EM800 darzustellen.
Sozusagen als Reminiszenz an die älteren Tuner CE11 / CE12, bei denen ein magisches Auge (EM84) als Abstimmungsanzeige diente.

Viele Grüße
Thomas

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#12 Beitrag von andreas schnadt » 14.12.2013, 12:33

Hallo Thomas,
die letzte Ausführung gefällt mir viel besser, ich habe mich schon bei den ersten Entwürfen gefragt, warum der Einschaltknopf rechts liegt.
Nebenbei habe ich allergrößten Respekt vor Deinen Projekten, die ich mit dem Interesse des Laien verfolge, ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Realisierung!
Gruß Andreas
Viel Freude beim Hören !

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#13 Beitrag von henry2 » 14.12.2013, 13:35

Hallo Thomas,

Dein Entwurf mit dem Einschaltknopf auf der linken Seite gefällt mir gut. Allerdings finde ich, dass der rechteckige Ausschnitt für die EM800 das Gesamtbild doch arg stören würde, auch wenn die Anzeige der Betriebszustände (insbesondere mit dieser Anzeigeröhre) an und für sich sehr reizvoll wäre.

Formal würde mir dann eher eine Lösung mit einer mehrfarbigen LED (R/G/B) gefallen, mit der man ebenfalls die einzelnen Betriebszustände in verschiedenfarbig visualisieren könnte (z.B. gelb: Heizung ein; blau: Anodenspannung ein; grün: Ausgänge freigegeben). Die Farben gelb und blau würden demnach nur während einer kurzen Zeit angezeigt.

Bild

Das ist aber natürlich auch eine Frage der unterschiedlichen Auffassungen über die Art der Gestaltung, die jeder einzelne von uns haben kann.

Viele Grüße

Heinrich

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#14 Beitrag von wickerge » 14.12.2013, 13:49

Hallo Thomas,
ich fand beim Studio 2 die nackte Front des CV 11 immer unbefriedigend, speziell wenn die hellgraue Front des CV 11 neben den Alufronten von CS 11 und CE 11 steht. Wäre es nicht naheliegend, Deinem CV 11, den Du ja sowieso weitgehend neu aufbaust, auch noch eine neue Front zu spendieren?

Herzliche Grüße
Gerhard

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#15 Beitrag von Uli » 14.12.2013, 14:01

Moin!

Erstmal Danke das Ihr Euer Vorhaben hier vorstellt, es scheint ein echtes Forumsgemeinschaftsprojekt zu sein!

Zur Optik:
Ich denke das Thomas noch keine genauen Maßangaben zur Displayplatine hat, es wird schwierig ein 2x16 Zeilen großes Display (ich vermute einen HD44780 Standard) für die Proportion passenden Anzeige des Gehäuses zu finden, die sind immer fitzeligklein.

Zur Wärmeanzeige: vielleicht kann man eine Balkenanzeige mit RGB LED's neben dem LCD in einer Ecke unterzubringen, die Idee vom Heinrich das sie nur anzeigt wenn sie noch keine Betriebstemperatur hat finde ich prima!
Wenn Ihr den grünen Punkt macht könnte man auch hierrüber die Temp.-Anzeige laufen lassen, RGBs gibts in 5mm: klick mich!
Von rot (bzw blau) über gelb bis grün ist dann alles möglich!

Ich lese gerne weiter und verfolge Eure Beiträge mit Spannung auf das Endprodukt!

Gruß... Uli
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#16 Beitrag von v/d/b » 15.12.2013, 10:27

Moin zusammen,
die Idee eine mehrfarbige LED einzusetzen gefällt mir nicht so gut.
Mit Farben hab' ich's nicht so :lol:
Dann würde ich eher eine grüne LED so anordnen, wie in Heinrichs Entwurf und diese so lange langsam blinken lassen, bis die Ausgänge frei geschaltet sind.

Ich habe jetzt noch mal eine asymmetrischen Anordnung mit Einschalter links gezeichnet.
Das hat durchaus auch seinen Reiz.

Bild

Die gleiche Front hier auch noch mal mit magischem Auge in der Mitte, wie beim CE11 / CE12

Bild

@Gerhard:
Den CV11 möchte ich so lassen wie er ist.
Aber vielleicht entsteht ja später mal eine neue Endstufe. Bei der würde auch ich eine Alufront vorsehen.

@Uli:
Du hast Recht, bei der Darstellung der Anzeige war der Wunsch Vater des Gedankens, denn die Maße des Displays habe ich in der Tat noch nicht.
Bei einer Höhe des Fensters in der Front von 25mm könnte die Darstellung aber in etwa hin kommen.

Viele Grüße
Thomas

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#17 Beitrag von Uli » 15.12.2013, 11:09

Moin!

zum Ausmessen gibts ja Grafikprogramme, ich habs mal skaliert:
Bild
Bei einem Rastermaß von 2,54mm haben 16 Punkte einen Loch- zu Lochabstend von 38,1mm, das gezeigte Display ist somit sehr klein....
Aber Du findest in der Bucht bestimmt das passende, lasse Dir vom Autor mal die Pinbelegung bzw. den Anzeigestandart geben dann kannst Du Dir Dein Wunschdisplay aussuchen.

Gruß... Uli
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#18 Beitrag von wickerge » 15.12.2013, 11:47

Hallo Thomas,
Deine letzte Version mit Einschalter links und nach aussen gerücktem Menüsteller geht schon stark Richtung CE 250. Der hat dann den Ein/Aus-Schalter auch noch nach aussen verschoben, was ich dann wieder schlüssiger finde. D.h. wenn wie CE 16, dann Ein/Aus und Menüsteller weiter innen, wenn Menüsteller aussenbündig mit Display, dann auch den Ein/Aus-Schalter nach aussen rücken. Sinnvoll wäre mal ein Bild mit der geplanten Zusammenstellung, d.h. mit CE 16 und CV 11 (wenn ich richtig verstanden habe).

Herzliche Grüße
Gerhard

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#19 Beitrag von v/d/b » 15.12.2013, 11:58

Moin Uli,
ist schon klar, dass man das ausmessen und umrechnen kann, da war ich heute morgen nur zu faul für :roll:
Hier mal eine Darstellung bei der die Proportionen des Displays angepasst sind. Es ist jetzt um ca. 8% geschrumpft.

Bild

Aber Du hast recht, im Zweifel würde ich einfach ein etwas größeres Display verwenden.
Das Paket aus USA liegt schon in Frankfurt beim Zoll, ich denke also es wird in den nächsten Tagen eintreffen und dann weiß ich auch was für ein Display verbaut ist.

Viele Grüße
Thomas

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#20 Beitrag von v/d/b » 15.12.2013, 12:17

Hallo Gerhard,
hier mal ein Bild neben dem CE16.

Bild

Das weiße Display kann / soll ggf. noch an die Skalenbeleuchtung des CE16 angepasst werden. Das muss man aber in Natura sehen.

Viele Grüße
Thomas

wickerge
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#21 Beitrag von wickerge » 15.12.2013, 13:33

Hallo Thomas,
der grüne Ein/Aus-Schalter wirkt in der Kombination schon ein bisschen wie ein Fremdkörper. "Stilecht" wäre ja ein Kippschalter wie z.B. am CSV 13.

Wenn es Druckknopf sein muß (ist ja kein Netz-Trennschalter, sondern Logik), wäre dann der silberne vom CE 16 oder ein hellgrüner wie in der Audio 2 (ware glaube ich der erste grüne Einschaltknopf im Audiobereich bei Braun) eine Alternative?

Herzliche Grüße
Gerhard

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#22 Beitrag von v/d/b » 15.12.2013, 14:16

Hallo Gerhard,
Du hast vollkommen recht, hier muss es ein helleres Grün sein.
Ich habe auch schon eine hellgrüne Tastenkappe des TC 20 von Carlos bekommen.
Allerdings hat sie einen Durchmesser von 10mm, die Kappe des Schalters beim CE16 hat jedoch 11mm :cry:
CSV300, CE500 usw. haben sogar 12mm. Kleiner wird es dann wieder bei den slimlines, hier sind es erneut 11mm.
Die Tasten der slimlines gibt es auch in einem (etwas) helleren Grün.
Ihre Wölbung nach außen würde außerdem die differierende Bedienung (tasten statt drücken) symbolisieren.

Viele Grüße
Thomas

wickerge
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#23 Beitrag von wickerge » 15.12.2013, 14:29

Hallo Thomas,
ich habe gerade mal nachgemessen, die TC 20 hat tatsächlich kleinere Druckknöpfe. Die Audio 2 hat eine Taste mit 12 mm Durchmesser, genau gemessen 11,8 mm, während die Taste vom CE 16 bei 11,2 mm liegt. Also alles leicht unterschiedlich.

Herzliche Grüße
Gerhard

Christian
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#24 Beitrag von Christian » 15.12.2013, 21:32

Ich kann vielleicht mir einer sehr guten Display-Alternative dienen, sofern die Größe paßt:

http://www.reichelt.de/LCD-Module-organ ... EARCH=oled (EA W162-XBLW, Alternative ggf. EA W202-XLG oder EA W162-X3LW)

Hierbei handelt es sich um ein OLED, das größtenteils HD44780 kompatibel ist.
Anzeigegröße: 99 x 24 mm
Ich habe dieses selbst im Austausch gegen ein VFD in meinem AV6 nachgerüstet und bin sehr angetan von der "Bildqualität".
Neben der größeren Anzeige gibt es weitere Vorteile:
1) Absolut blickwinkelstabil
2) Pixel gehen fast nahtlos ineinander über
3) Anzeige ist nicht wie beim VFD mehere Milimeter hinter dem Glas, sondern quasi vom Blickempfinden auf der Oberfläche.
4) Anzeige ist (wie ein LCD) träge -> kein Flimmern.

Gibt natürlich auch einen Nachteil, OLED altern und geben dann weniger Licht ab. Meins habe ich jetzt zwei Jahre im Dauerbetrieb und kann noch keine Nachteile feststellen.

beste Grüße
Christian

Friedel
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#25 Beitrag von Friedel » 15.12.2013, 23:50

Ich muß jetzt mal eins los werden.
Lange Zeit hat mich kein Thread so fasziniert wie dieser.
p1i ist da ja (wie ich) ein absoluter Pedant, was Feinheiten am Design angeht.
Henrys Kommentare lese ich sowieso immer sehr gerne. Meißt sind die ja in Kategorien, die mich nicht so interessieren. Aber ich bin absolut fasziniert von seinem Fachwissen und habe den allergrößten Respekt vor ihm.
Der Thread ist absolut Spamfrei und ich freue mich, wenn Ihr a. nicht denkt, dass mein Beitrag Spam ist (soll eher zum Nachmachen auffordern) und b. er auch Spamfrei bleibt.

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#26 Beitrag von v/d/b » 17.12.2013, 06:59

Moin zusammen,
da kann ich Friedel nur zustimmen, mir macht das auch gerade mal richtig Spaß hier. Auch wenn ich mich durch die große Beteiligung hier, schon fast "genötigt" sehe schnell voran zu kommen :wink:

@Christian:
Danke für den Hinweis auf die Displays. Ich schaue mir jetzt erst einmal an, wie das mitgelieferte aussieht und suche dann nötigenfalls nach einem besser passenden Ersatz.

Nachdem ich gestern ein paar Entwürfe ausgedruckt habe, sind noch zwei in der engeren Auswahl.
Ich habe sie mal vor einen weißen Hintergrund gestellt, das entspricht dann auch eher einer realen Umgebung.

Bild

Bild

Das Fenster für das magische Auge habe ich jetzt von den Maßen an das des CE11 / CE12 angepasst.

Viele Grüße
Thomas

ps: Immer noch keine Nachricht vom Zoll :cry:

wickerge
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#27 Beitrag von wickerge » 17.12.2013, 08:49

Hallo Thomas,
ich habe mal mit einem Grafikprogramm herumgepielt, um das Rams'sche Ordnungsprinzip nochmal anders zu interpretieren. Ist natürlich von Rams abgekupfert, in diesem Fall CE 250:

Bild

Herzliche Grüße
Gerhard

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#28 Beitrag von v/d/b » 17.12.2013, 20:31

Hallo Gerhard,
prinzipiell sieht die Front so sehr gefälliger aus.
Wenn ich hier nicht die Vorgaben des CE16 berücksichtigen wollte, könnte ich mich damit auf jeden Fall anfreunden.
Neben dem CE16 passt es aber irgendwie nicht so recht.
Ich habe die LED vom vorletzten Entwurf jetzt noch mal nach innen gesetzt.

Bild

Da man den Taster ja mit der linken Hand bedient, würde man sie ansonsten beim betätigen verdecken.

Viele Grüße
Thomas

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#29 Beitrag von Uli » 17.12.2013, 20:58

Moin!

Warum machst Du den Dreher nicht mittig wie beim Radio?

Gruß... Uli
Gruß Uli
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#30 Beitrag von v/d/b » 17.12.2013, 22:04

Moin Uli,
das Problem ist, das der Drehknopf auch beim CE16 nicht wirklich in der Mitte sitzt, sondern ganz leicht versetzt :cry:
Die Front ist insgesamt ziemlich asymmetrisch :roll:

Viele Grüße
Thomas

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