L910

Die aktiven und passiven HiFi-Lautsprecherboxen
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v/d/b
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L910

#1 Beitrag von v/d/b » 30.11.2014, 07:36

Moin zusammen,
gestern habe ich bei der "Moderne" Auktion bei Arnold in Frankfurt ein Paar L 910 erstanden.
Die Lautsprecher weisen Beschädigungen an einigen Ecken auf und der Lack hat es eindeutig hinter sich.
Anscheinend wurden sie in den letzten Jahren im Keller (?) gelagert.
Hier mal zwei Bilder:
WP_20141120_004.jpg
WP_20141120_003.jpg
Die Gitter sind so weit in Ordnung und der Strich auf dem Gitter der zweiten Box ist lediglich eine Verschmutzung mit weißer Farbe.
Als kleine Besonderheit stammen sie aus dem Nachlass von Prof. Wolfgang Schmittel.
Vor allem aber sind die seltenen Standfüße mit dabei :freu:
Mehr an Informationen zum Zustand der Lautsprecher habe ich bislang noch nicht, denn ich kann sie erst morgen abholen.

In den nächsten Wochen wird es also an die Restaurierung gehen.
Bei den Fußgestellen wird wohl eine gründliche Reinigung ausreichen, die Gehäuse müssen aber neu lackiert werden.
Hier hoffe ich zunächst einmal, dass sich die Rückwände lösen lassen.
Bei den Frontgittern ist mir derzeit noch nicht klar, wie diese befestigt sind. Deswegen hier schon mal die Frage, ob sie schon mal jemand demontiert hat?
Bei anderen Lautsprechern aus der Zeit sind sie wohl teilweise eingeklebt.
Was die abgestoßenen Kanten angeht, muss ich erst einmal schauen, in welchem Zustand sich das Grundmaterial der Gehäuse befindet und werde dann entscheiden, wie hier vorzugehen ist.
Eine weitere Frage ergibt sich hinsichtlich der Anschlusskabel. Diese sind, wie leider so oft, abgeschnitten.
Kann mir jemand sagen, ob hier schon Kabel mit angespritzten Steckern verwendet wurden?

Was den Zustand der Weichen und der Chassis angeht, tappe ich derzeit natürlich noch völlig im Dunkeln. Sollten letztere reparaturbedürftig sein, werde ich auf Rainers Unterstützung zurück greifen.

So weit erst mal.
Ich würde mich freuen, wenn jemand von euch die aufgeworfenen Fragen beantworten könnte.

Viele Grüße
Thomas

wickerge
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Re: L910

#2 Beitrag von wickerge » 30.11.2014, 10:52

Hallo Thomas,
die Boxen sehen auf jeden Fall sehr schick aus!

Gratulation zum Kauf.

Herzliche Grüße
Gerhard

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tomjorg
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Re: L910

#3 Beitrag von tomjorg » 30.11.2014, 14:00

Hallo Thomas!

Im nachfolgenden Link gibt es Bilder und etwas Text zu einer geöffneten L 910, die Klebstoffreste in den Falzen sind gut zu erkennen!

http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-7835.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Viel Spaß damit, Erfolg bei der Restaurierung muß man Dir schließlich nicht wünschen! :beerchug:

Thomas
Suche: Innendekoration (Stiftablage etc.) für VITSOE Rollcontainer Korpusprogramm 710 und die Aluschalen für Vitsoe Schreibtische bzw. Doppeltablare. Eventuell auch Tausch gegen diese schrägen Alu-Blattabteiler in den Schubladen.

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Re: L910

#4 Beitrag von v/d/b » 04.01.2015, 12:28

Moin zusammen,
es ist Sonntag und ich hab mal die Stichsäge ausgepackt :mrgreen:
P1000607.JPG
Mit Staubsauger hinten dran und auf langsamer Stufe staubt es nicht und ich konnte die Rückwände in meiner kleinen Werkstatt aufsägen.
Das ganze sieht dann erst mal so aus.
P1000609.JPG
Dank kurzem Kurvensägeblatt blieb auch die Glaswolle unversehrt.
Der zunächst stehen gebliebene Rand ist zwischenzeitlich auch weg.
P1000621.JPG
Als nächstes geht es dann an die Entfernung des (steinharten) Kitts.
P1000625.JPG
Aufgefallen sind mir noch die jeweils vier Löcher im Boden.
P1000617.JPG
Gab es außer den LF80 vielleicht doch auch Rollen für diese Lautsprecher?

Und noch eine Frage: Hat schon mal jemand erfolgreich die Front entfernt?
Für die Lackierung würde ich sie gerne abnehmen. Sie ist aber wohl mit den gleichen Kitt abgedichtet wie die Rückwand :sauer:

Viele Grüße
Thomas

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tomjorg
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Re: L910

#5 Beitrag von tomjorg » 04.01.2015, 12:38

Hallo Thomas,

und wie hast Du den verbliebenen Rand ablösen können?

Viele Grüße

Thomas
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Re: L910

#6 Beitrag von v/d/b » 04.01.2015, 12:53

Moin Thomas,
ich bin mit einem Spachtel zischen die Reste der Rückwand und die Leiste am Gehäuse gefahren und habe diesen dann mit Hilfe eines Hammers bis an die Außenwand geschlagen.

Viele Grüße
Thomas

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Re: L910

#7 Beitrag von teamchef » 04.01.2015, 14:14

Hallo Thomas,

schöne Sache.
Sind die Schrauben an der Rückwand der 910 eigentlich zu sehen?
Ich finde nirgendwo Bilder im Netz, hast Du evtl. eins?
Bei meinen L 80 sind die Rückwände komplett vespachtelt und es ist nur die mittige Schraube frei zugänglich.

Bild

Gruß
Jörg

Die Frontgitter sind mit kleinen Klammern (ca. 24 St.) umlaufend befestigt. Es macht aber auch noch den Eindruck, als ob sie zusätzlich verklebt sind.
Hier mal ein Bild von entfernten Gittern einer L 80
L 80 ohne Gitter

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Re: L910

#8 Beitrag von v/d/b » 04.01.2015, 16:37

Hallo Jörg,
die Frontgitter scheinen mir bei der L910 vollflächig verklebt zu sein.
Deswegen würde ich am liebsten die komplette Frontplatte herausnehmen, habe aber Bedenken, ob ich diese, aufgrund des Dichtungskitts überhaupt lösen kann.
Was die Schrauben angeht, so sind diese nicht verspachtelt, sondern sichtbar.
In diesem Bild kann man das einigermaßen erkennen.
P1000603.JPG
Viele Grüße
Thomas

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Re: L910

#9 Beitrag von v/d/b » 06.01.2015, 17:11

Moin zusammen,
heute habe ich kurz Herrn Kaupp in der Braunsammlung besucht und mir die Unterlagen angesehen, die dort zur L910 vorhanden sind.
Leider nur Zeichnungen und Dokumente zum Gehäuse und zur Chassisbestückung . Ich hatte auf ein Weichenschaltbild gehofft, das es aber nicht gab.
Da werde ich mir die Schaltung also selbst rauszeichnen müssen.
Außerdem habe ich auch dort nur Hinweise auf zwei Gehäuseausführungen gefunden, Nussbaum und weiß.
Bei meinen Lautsprechern bin ich mir aber ziemlich sicher, dass es sich um einen Grauton handelt.
Ich werde jetzt den Boden einer Box gründlich reinigen um den genauen Farbton zu ermitteln.
Vielleicht hat sich Herr Schmittel hier ja eine Sonderlackierung anfertigen lassen.

Viele Grüße
Thomas

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Re: L910

#10 Beitrag von Rainer Hebermehl » 07.01.2015, 11:27

Hallo Thomas,

da gibt es die Sendung . Frag doch mal die Maus
Gut, eine Maus bin ich nun nicht gerade, aber . . .

Gruß
Rainer

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Re: L910

#11 Beitrag von v/d/b » 07.01.2015, 11:40

Hallo Rainer,
herzlichen Dank für die Info.
Ich habe da wohl ein "Evolutionsmodell", denn der schnelle Blick auf die Weiche einer meiner L910 brachte im TT-Zweig 33+33+8µF zu Tage.
Im MT-Zweig scheint es ebenfalls Unterschiede zu geben. Zu einer genaueren Inspektion habe ich aber wohl erst am Sonntag Zeit.

Kannst Du noch mal was zur Frontplatte sagen? Habe ich eine Chance die ohne Beschädigung zu entfernen?

Viele Grüße
Thomas

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Re: L910

#12 Beitrag von Rainer Hebermehl » 07.01.2015, 12:22

Die Schallwand müßte, sollte, könnte nach lösen der Muttern in der Zarge herauszunehmen sein. Das Problem wird wohl das ausgehärtete Prestik sein. Ausgehärtetes Prestik läßt sich durch Nitroverdünnung anlösen, aber Vorsicht, greift auch den Lack an . da hilft vielleicht ein Versuch mit den Resten an der Rückseite. Da du aber das Gehäuse ohnehin von der falschfarbe befreien willst, kommt es vielleicht nicht so drauf an, bedenke aber, das (Fliegen)gitter ist auf die Vorderwand geklebt.

Zur Bestückung : Mach dir keine großen Gedanken, Siehe die andere Bestückungsangabe.

Viel Spaß
Rainer
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Re: L910

#13 Beitrag von v/d/b » 18.02.2015, 18:02

Moin zusammen,
ich habe mir mal die Werte der Kondensatoren in beiden Weichen angesehen.
Hier der Vergleich zwischen Schaltplan und den beiden Boxen:

C1: 80-85µF (80µF) (72µF)
C2: 40-44µF (32µF) (40µF)
C3: 12-14µF (12µF) (12µF)
C4: 4,7µF (4,7µF) (4,7µF)

Teilweise sind in den Boxen Kondensatoren parallel geschaltet. Dann habe ich die aufgedruckten Werte addiert.
Ich frage mich nun, ob man hier im Laufe der Produktion die Sollwerte angepasst hat und meine beiden Boxen aus unterschiedlichen Serien stammen oder ob man durch Parallelschaltung mehrerer kleiner Elkos deren recht große Toleranzen von 20% ausgeglichen hat.
Nachmessen bringt mich hier leider nicht weiter, denn es ist höchst fraglich, ob alle Elkos ihre Kapazität über die Jahrzehnte in gleicher Weise verändert haben.
Deswegen meine Frage an diejenigen, die ihre L910 auch schon mal offen hatten: Gab es bei euch auch unterschiedliche Elko Kombinationen in zwei Boxen aus einem Paar?

@Rainer:
Oder ist Dir da was bekannt?

Viele Grüße
Thomas

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Re: L910

#14 Beitrag von Rainer Hebermehl » 19.02.2015, 11:19

Hallo Thomas,

ich gehe davon aus, daß damals nach Art der Kochrezepte verfahren wurde : MAN NEHME . . so man hat.
Das zeigt sich auch schon in den Schalltungsunterlagen und Toleranzen . Oder wie einmal ein Techniker im KD zu einem Kunden sagte: " Sie, mit Ihne Ihrn Ohrn hörn Se doch sowieso kein Unterschied." Gut, meßbare Unterschiede, kein Zweifel, aber letzlich hörbar ? wohl kaum.

Grüße
Rainer
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Re: L910

#15 Beitrag von v/d/b » 19.02.2015, 22:09

Moin Rainer,
meinst Du wirklich?
Das sind ja alles Standardwerte und wenn man lediglich möglichst billig hätte produzieren wollen, hätte man ja nur jeweils einen Wert pro Bauteil bevorraten müssen und hätte eben diesen immer an der jeweiligen Stelle eingelötet ohne sich um eventuelle Toleranzen zu kümmern.

Viele Grüße
Thomas

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Re: L910

#16 Beitrag von Rainer Hebermehl » 20.02.2015, 09:46

Hallo Thomas,

Eine ernsthafte Begründung für die Wertestreuung kann ich nicht finden.

Gehäuse, und Chassis Maße und Daten waren ja feststehend und so gibt es für mich eigentlich keinen ersichtlichem Grund für solche Unterschiede in der Realität und den Konstruktionsdaten.

Es ist aber schon interessant, denn ähnliches gab es sonst für keine Box. Aus biologischem Grund kann auch keiner der damals beteiligten noch gefragt werden .

Also, was bleibt letztlich übrig ? Einfach hinnehmen, es ist halt so.

GRuß
Rainer
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Re: L910

#17 Beitrag von v/d/b » 20.02.2015, 12:17

Hallo Rainer,
da habe ich mich wohl unglücklich ausgedrückt.
Nehmen wir an, der Zielwert für die Kapazität im Tieftonzweig beträgt 83,5 µF und ich habe nur Kondensatoren mit großen Toleranzen zur Verfügung.
Dann kann ich mich meinem Zielwert z.B. durch die beiden folgenden Kombinationen nähern:

32 +20% = 38,4µF
32 +/-0% = 32,0µF
16 -20% = 12,8µF

oder

32 +20% = 38,4µF
32 +20% = 38,4µF
8 -15% = 6,8µF

Trotz unterschiedlichem Aufdruck würden sich dann bei der ersten Variante 83,2µF ergeben und bei der zweiten 83,6µF.

Viele Grüße
Thomas

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Re: L910

#18 Beitrag von Rainer Hebermehl » 20.02.2015, 14:41

Ja, so isses, wenn die Toleranzen so angegeben sind und stimmen.

Gruß
Rainer
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Re: L910

#19 Beitrag von v/d/b » 18.09.2016, 16:49

Moin zusammen,
nach eineinhalb Jahren Stillstand geht es auf dieser Baustelle nun auch endlich weiter.
Das Problem war einen Lackierer zu finden, der sich der Gehäuse annimmt.
Viele wollten erst gar nicht ran, weil sie nur Blech und kein Holz lackieren oder eine Problem mit dem Glanzgrad von 40% hatten :?:
Andere haben erst gar nicht auf meine Anfrage geantwortet :roll:
Und wieder andere haben für die Lackierung einen vierstelligen Betrag aufgerufen :vz:

Seit gestern sind sie jetzt aber weg und vermutlich kann ich sie nächsten Samstag schon wieder abholen.
Ich werde berichten.

Viele Grüße
Thomas

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Re: L910

#20 Beitrag von v/d/b » 17.10.2016, 22:24

So, die Gehäuse sind zurück.
Hier mal ein schnelles Handy Foto.
IMG_20161017_214614.jpg
Die Farbe der beiden Boxen war im Originalzustand recht unterschiedlich.
Deswegen habe ich auf eine Ausmessen der Farbe mit dem Kolorimeter verzichtet und sie in RAL9002, Glanzgrad 40% lackieren lassen.
Das entspricht der Lackieranweisung, die z.B. für das TS45 gültig war und liegt sehr nahe bei der Farbe der Box, deren Lack weniger ausgeblichen / angegriffen war.

Viele Grüße
Thomas

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Re: L910

#21 Beitrag von v/d/b » 15.11.2016, 21:58

Moin zusammen,
die L 910 sind am Wochenende fertig geworden. Link
Nachdem wir die Möblierung des Schlafzimmers ein wenig angepasst haben, konnten sie dann auch aufgestellt werden :lol:

Viele Grüße
Thomas

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Re: L910

#22 Beitrag von Atlas » 16.11.2016, 00:14

Moin!

Super Arbeit, aber das sind wir von Dir ja schon gewöhnt! :wink:

Wenn die Biester nur nicht so selten wären, hören würde ich die L910 zu gern einmal, ebenso wie die L80.

Viele Grüße und viel Spaß beim hören!

Timo

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Re: L910

#23 Beitrag von Rainer Hebermehl » 16.11.2016, 08:11

Thomas, Astrein !

Glückwunsch, die Arbeit hat sich gelohnt !

Herzlichen Gruß
Rainer
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Re: L910

#24 Beitrag von v/d/b » 16.11.2016, 09:17

Hallo Rainer,
wie man in diesem Thraed lesen kann, warst Du ja nicht ganz unbeteiligt :D

Viele Grüße
Thomas

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Re: L910

#25 Beitrag von henry2 » 16.11.2016, 11:14

Hallo Thomas,

wie immer hast Du wieder mal eine in allen Details beneidenswert tolle Arbeit mit einem ebensolchen Resultat hingelegt. Meinen Glückwunsch dazu!

Gern würde ich auch einmal eine L910 zu hören bekommen. Ich könnte mir vorstellen, dass sie einen sehr guten Wirkungsgrad besitzt und dadurch auch recht impulsiv auf die Musik anspringt. Das sagt zwar nichts über ihre anderen Disziplinen wie z.B. Verfärbungsfreiheit und Abbildungsvermögen aus, aber ich denke, dass es damit gerade auch im Hinblick auf ihre Entstehungszeit sicherlich gut bestellt sein wird und Du mit Deiner Errungenschaft erst mal zurecht rundum zufrieden bist.

Viele Grüße

Heinrich

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Re: L910

#26 Beitrag von Rudolf » 16.11.2016, 11:20

Hallo Thomas,

tolle Arbeit! Sowohl das Design des Lautsprechers als auch die innovative Ständerkonstruktion haben es verdient, so schön aufbereitet zu werden.

Viel Spaß beim Anschauen und Hören,
Rudolf

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Re: L910

#27 Beitrag von tomjorg » 16.11.2016, 12:47

Hallo Thomas,

Hut gesucht und gefunden, aufgesetzt und Hut ab! Für beides, die Restaurierung und den Bericht!

Grüße
Thomas
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Re: L910

#28 Beitrag von thokir » 05.07.2017, 18:27

Hallo zusammen,

ich muss den Thread nochmal hochholen.

Ein paar Fragen an Dich, Thomas:
Waren die Hochtöner bei dir auch mit einer relativ klaren Dichtmasse eingeklebt?
Hast du sie auch ausgebaut gehabt? Aus deinen Bildern geht das für mich leider nicht so genau hervor...

Hintergrund: An einer meiner beiden L910 ist doch tatsächlich vor kurzem ein Hochtöner verreckt, ich habe leider noch keine Ahnung warum und wo das Problem ist.

Viele Grüße
Thorge

EDIT: Hochtöner ist bereits raus, habe den Dorfältesten nach seiner giftigsten Verdünnung gefragt, nach einiger Einweichzeit mit einem 7cm Flachstahl vorsichtig gehebelt, ging raus.

Bleibt die Frage warum er kaputt ist und was an ihm genau defekt ist.

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Re: L910

#29 Beitrag von v/d/b » 05.07.2017, 22:24

Hallo Thorge,
auch bei mir sind die Hochtöner mit dieser Dichtmasse eingeklebt.
Warum der Hochtöner seinen Geist aufgegeben hat ist aus der Ferne schwer zu diagnostizieren.
Vielleicht ist nur eine Litze an der Zuleitung zur Schwingspule gebrochen. Das müsste man dann aber vermutlich auch sehen können.
Ich würde erst mal den Widerstand des Chassis messen.
Zwecks Reparatur würde ich mich an Deiner Stelle an Rainer Hebermehl wenden. Da ist Dein Hochtöner in guten Händen.

Viele Grüße
Thomas

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Re: L910

#30 Beitrag von Rainer Hebermehl » 06.07.2017, 17:48

Hallo Thomas,

danke für deinen Hinweis. Wir haben inzwischen " konferiert"

Herzlichen GRuß
Rainer
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